Kapitel 16 "Alles nur deswegen?"

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Jujus Sicht

Ich helfe Lena beim anziehen, nachdem sie ihre Tablette genommen und bisschen geschlafen hat. Ich ziehe sie vorsichtig und langsam an, da sie noch keinen wirklich fitten Eindruck macht, und noch etwas neben sich steht. Danach setze ich sie vielschichtig an den Esstisch in der Küche und hole den Föhn. Ich föhne ihre Haare schön trocken und lachen viel dabei. Ich mache mir einfach Sorgen um sie gerade. Was wäre passiert, wenn wir uns nicht für heute verabredet hätten? Diese Frage stelle ich mir gerade echt oft in der letzten Stunde. Ich schaue Kiwi an, die vor mir steht und auch traurig guckt. Ich knie mich kurz zu ihr runter und streichel sie etwas, da ich in ihren Blick sehen kann, dass sie auch Angst um ihr Frauchen hat. Und auch ich mache mir wirklich Sorgen. Ich werde Lenas Mutter später davon erzählen und auch so lange bei Leni bleiben,damit sie nicht alleine ist. Fuck ich habe echt Angst um sie denke ich in meinem Kopf und gehe zurück zu Lena an den Tisch, und setze mich neben sie. Ich schaue sie an und sehe ihr tief in ihre Augen. "Man Leni, ich habe einfach Angst um dich".

Lena: Juju, das brauchst du nicht. Mir geht es gut. Mein Arm heilt, das ist gut, nur dadurch habe ich diese Schmerzen, die aber auch wieder weg gehen. Wirklich, mir geht es gut.

Ich schaue sie misstrauisch an und hsbe immer noch meine Hand auf ihrer. "Ja Leni...Ich freue mich ja, dass dein Arm gut heilt, aber du siehst ja, dass du nicht alleine bleiben kannst in dem Zustand ".

Lena: Ja, ich weiß...deswegen wollte ich ja auch dich sehen. Ich habe dich ja deswegen gefragt, ob du kommst. Ich wusste nicht, dass meine Mom sich schon um 13 Uhr trifft...
Ich wollte dich nicht noch bitten extra früher zu kommen, wegen mir. Ich dachte ich schaffe das. Tut mir leid Juju.

Ich muss lächeln, als sie das sagt und stehe auf und nehme sie von hinten in den Arm. Ich gebe ihr einen Kuss auf ihren Kopf. "Leni , ich werde immer für dich da sein okay ".

Lena: Danke Juju, das ist lieb. Und ich bin auch jeder Zeit für dich da.

Ich drücke sie noch nh Moment und setze mich dann wieder hin. Ich sehe in ihrem Blick, dass ihr das eben gut tat und lächel. "Komm Leni, wir machen es uns in deinem Bett gemütlich. Ich sehe, wie ihre Augen strahlen und nehme sie auf den Arm und trage sie in ihr Zimmer und lege sie ins Bett. Dann lege ich mich neben sie und Decke uns beide etwas zu. Danach mache ich uns den Fernseher an. Ich merke, dass sie ein Mensch ist, der oft Nähe braucht. Also nehme ich sie in den Arm und sehe, wie sie strahlt. Ich muss auch lächeln und nehme sie fester zu mir.

Lena
Juju und ich sitzen noch etwas am Tisch und reden, nachdem sie mir meine Haare geföhnt hat. Wir reden und lachen viel, bis Juju mich dann von hinten in den Arm nimmt und mir einen Kuss auf den Kopf gibt. Ich spüre wieder so ein Kribbeln und Glücksgefühl in meinem Körper. Juju nimmt mich dann auf den Arm und trägt mich ins Bett, wo sie sich zu mir legt und mich in den Arm nimmt. Ich merke, wie mein Gewicht strahlt und mir warm wird. Ich kuschel mich dicht an sie, da ich gerne in ihrer Nähe bin. Juju macht den TV an und wir schauen bisschen Tv. Ich liebe ihren süssen Geruch nach Pfirsich und vergrabe mein Gesicht tiefer in ihrem Arm. Ich liebe diese Frau einfach so. Nach einer Weile schließe ich meine Augen und schlafe wieder in ihren Armen ein. Bei ihr fühle ich mich richtig wohl. Ich spüre ihre Wärme und bei ihr gehts mir viel besser. Ich drehe mich weiter an sie heran und spüre ihre Hand auf meinem Rücken, die mich etwas krault. Ich liebe es und lächel leicht, während meine Augen geschlossen sind. Ich genieße so die Zeit mit Juju. Diese Frau tut mir einfach so gut.

Jujus Sicht

Lena schläft nach einiger Zeit wieder in meinen Armen ein. Ich finde das echt süß und lege meinen Arm auf ihren Rücken und kraul sie etwas. Ich schaue sie an, und sie sieht wirklich sehr süß aus. Ich lege mich dichter an Lena heran und schließe auch etwas meine Augen. Langsam nehme ich Schritte wahr, und werde wach. Ich komme etwas hoch und nehme Lena vorsichtig aus meinen Armen. Ich öffne langsam die Tür und sehe Daniela, wie sie sich ihre Jacke auszieht. Ich gehe zu ihr hin. "Hey Daniela ".

Mom: Oh Hey Juju, bist ja noch da. Schön dich zu sehen. Wo ist Lena denn?

Juju: Du, können wir kurz wegen Lena reden?

Mom: Ja klar,was ist denn los? Seid ihr zusammen?

Juju: Ähm nein, das nicht. Aber ich musste hier die beiden Türen aufbrechen, da Lena nicht geöffnet hat und sehe sie bewusstlos im Badezimmer liegen.

Mom: WAS!!! Bewusstlos?!! Wie gehts ihr jetzt?

Juju: Ja, sie war einige Zeit wohl ohne Bewusstsein, Kiwi hatte auch gebellt. Sie hatte wohl wieder krasse Schmerzen im Arm und hat ihre Tabletten vergessen am Morgen einzunehmen. Sie sollte jetzt die  nächsten Tage echt nicht alleine sein.

Mom: Oh Gott, meine kleine Maus...Ich mache mir ja auch Sorgen. So lange sie die Schmerzen noch hat,bleibe ich auf jeden Fall bei ihr.

Juju: Das ist super. Mich kann Lena auch jeder Zeit anrufen, und du natürlich auch. Ich bin gerne für sie da.

Mom: Das ist sehr lieb von dir Juju. Ich freue mich, dass du so für meine Lena da bist.

Juju: Ist doch klar. Lena ist echt eine richtig gute Freundin für mich.

Daniela lächelt und nimmt mich kurz in den Arm. "Ich gehe wieder zu ihr, dir schläft schon seit 2 Stunden".

Mom: Okay Juju. Falls du gerne übernacht bleiben möchtest, kannst du das gerne machen.

Juju: Danke, das ist lieb. Ich werde spontan gucken.

Dann gehe ich wieder leise in lenis Zimmer und lege mich vorsichtig wieder neben sie. Sie ist etwas unruhig, bis sie mich neben ihr spürt und wieder ruhig schläft. Ich nehme ihr eine Haarsträhne aus ihren Gesicht und schaue sie an. Ich bin etwas am Handy, bis ich merke, dass Lena wieder unruhiger wird und sich oft dreht. Ich schaue sie an, und sehe, wie verschwitzt ihre Stirn ist und sich hin und her wälzt. Ich rufe   "DANIELA "!!!
Sie kommt sofort ins Zimmer und sieht Lena. Sie setzt sich zu ihr und beruhigt sie und holt schnell ihre Tabletten. Ich wecke Lena vorsichtig, die langsam die Tablette schluckt und noch nicht so ganz anwesend ist.
"Daniela, ich würde doch gerne hier übernachten und auf sie aufpassen".

Mom: Das ist Super lieb von dir Juju. Ich wäre dir echt dankbar, sonst würde ich mich neben sie legen.

"Alles gut, ich bleibe gerne". Ich sehe, wie Lena langsam klar wird und nehme sie ein meinen Arm und wünsche etwas ihre Schweißperlen von ihrer Stirn. "Alles ist gut Leni, ich bin bei dir und übernachte hier".

Lena: D..danke Juju. Du bist ein Schatz.

Ich lächel und halte sie in meinen Armen. Sie sackt kurz darauf mit ihrem Kopf weg und ist wieder eingeschlafen. Die Medikamente machen sie echt fertig. Lenas Mom verlässt das Zimmer und lässt uns alleine. Langsam werde ich auch müde, wenn ich Lena so schlafen sehe. Also lege ich mich auch gemütlich hin und schlafe gegen 23:50 Uhr ein.

Moms Sicht

Ich bin froh, dass Juju mir alles erzählt hat, was heute passiert ist. Das macht mir als Mutter ja auch Sorgen, dass mein Kind wegen den Schmerzen so leidet. Ich bin froh, dass Juju auch ihre Hilfe anbietet, da bin ich echt dankbar, dass ich dann mit Kiwi oder einkaufen gehen kann. Ich versuche jetzt noch mehr, um für Lena da zu sein. Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist und Lena wieder ihr Leben leben kann.

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