Übersetzt: Hiya5sosThere
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Happy Birthday an unsere Hauptrolle Harry!! <3
Meine Fingerspitzen sind nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Es ist komisch, wie man eine Person so unglaublich nah sein konnte, und es sich trotzdem so anfühlt, als ob man auf zwei verschiedenen Planeten in zwei verschiedenen Sonnensystemen wäre.
Auch wenn ich die kleine Lücke zwischen meinen Fingerspitzen und seiner Hüfte schließen würde, wäre ich immer noch ein Fremder für ihn. Ein namenloser Fremder mit neugierigen Gedanken. Wahrscheinlich dachte er, weil ich immer noch bei ihm war, dass ich verrückt bin. Aber wie konnte ich gehen? Wie konnte man von etwas zu schönen und doch so zerbrechlichen weggehen? Wie konnte man es hinter sich lassen und so tun, als ob man es nicht bemerkt hätte? Als ob man nicht blind gewesen wäre bei der Perfektion und als ob das Herz nicht zerbrochen wurde durch Unsicherheit. Und dann realisierte ich endlich, wie er beide Personen in ihm haben kann. Der Junge, dessen Worte die Schönheit der Sterne in den Schatten stellten, aber zur selben Zeit sich aufs Bett setzen konnte und seine Gesichtszüge hielt, als ob er die Stelle eines Atlanten eingenommen hätte. Er war wie Tag und Nacht. Wie Liebe und Hass. Ein Part konnte nicht ohne den anderen überleben.
Er war voll mit beidem, dem Schlechten und dem Guten. Die schönsten Gedanken und zur selben Zeit die schrecklichsten.
Meine Faszination für ihn war in diesem dunklen Raum überwältigend, in dem alles, was man ausmachen konnte in rotes Licht gebadet war. Die Papiere auf dem Boden in der Mitte des Raumes waren purpurrot. Es gab alles ein nicht reales Gefühl.
Es war die Faszination und das nicht reale Gefühl, welche meine Hand weiter zu ihm gehen ließ. Ich musste sichergehen, dass er hier war. Das er echt war. Weil wie könnte er es wirklich sein?
Sanft kamen meine Fingerspitzen in Kontakt mit seiner Kleidung. In Ehrfurcht sah ich den Gegensatz zwischen seinen schwarzen Hose und seiner hellen Haut.
Es fühlte sich an, als ob der ganze Raum plötzlich eingefroren war. Sein Bauch, voll mit Luft, blieb stehen, die Lichter der Autos von der Straße froheren ein, die Musik aus dem anderen raum verstummte.
Er war echt.
Die Berührung war so leicht, dass ich mir nicht sicher war, ob er sich gespürt hatte, als er auf seinem Rücken lag, mit geschlossenen Augen. Immer noch wartend auf meine Antwort auf sein Wundern und ungläubiges wieso.
Als er sich bewegte, zog ich geschockt meine Hand zurück. Mein Herz klopfte wie wild. Augen geweitet. Der Moment verging. Ich beobachte ihn, wie er einfach seinen Arm von seinem Kopf zu seiner Papierflugzeugkette bewegte. Er spielte mit ihr in seiner großen Hand.
"Ich denke, es gibt keine wirkliche Erklärung." ein seufzen kam von seinen vollen Lippen als er seine Augen geschlossen hielt. Ich realisierte, dass er vielleicht, nur vielleicht in seiner tiefsten Stelle im Herzen Hoffnung hatte. Hoffnung, dass es wirklich einen Grund dafür gab, dass ich glücklich war ihn zu sehen. Ihn gefunden zu haben. Aber meine Stille zerstörte diese kleine Hoffnung. Sein Tonfall war tot. Taub. Jetzt sorglos.
Meine Lippen öffneten um ihm zu sagen, dass das nicht stimmte. Meine Lippen öffneten sich, sodass ich es ihm endlich sagen kann. Ihn überzeugen. Ihn irgendwie glauben zu lassen, dass er mehr war als nur jemand den ich jemals getroffen hatte. Jemals begegnet bin. Das er Geschenke besaß, für die andere bis zum Grab gingen. Ein Talent, welches nur wenige Leute in der Geschichte besaßen. Das er besonders war. Das seine Gedanken und Kritzeleien und kleinen Gedichte. Das seine Songtexte und Noten einfach überdurchschnittlich schön waren.
Mein Herz pumpte Adrenalin durch meinen Körper, als ich es ihm sagen wollte. Öffne ihm die Augen. Alles in meiner Kraft stehende zu tun um ihn zu überzeugen. Ihn diese harten Worte, die jemand ihm gesagt hat, vergessen lassen. Ich atmete ein, meine Gedanken voll von Formulierungen wie ich es ihm richtig sagen konnte. Wie ich ihm mit einzelnen Worten sagen konnte, dass er sich falsch einschätzt. Wie konnte Worte genug sein? Ich brauchte etwas Besseres, als Worte.
Ich war mir nicht sicher, wie ich anfangen sollte aber das erste Wort lag mir auf der Zunge, als plötzlich die Tür aufging, welche die Laute Musik so mit sich brachte, dass ich fast ad dieses unausgesprochene Wort erstickt wäre.
Eine leuchtend rothaarige Jenny hielt den Türknopf in der Hand und kniff die Augen zusammen, wegen der plötzlichen Dunkelheit.
Die plötzliche Bewegung der Tür, ließ Harry hochschnellen, wie eine Marionette. Seine Augen weit aufgerissen und seine Rückenmuskeln gespannt. Ich konnte spüren wie sein Atem schneller wurde, wie meiner von dem Schock. Sein ruhiger und doch verzweifelter Ausdruck von eben ist verschwunden. Wie Nebel unter Sonnenstrahlen. Er verschwand schnell, als seine Augen Jenny sahen. Weggepackt. Als er die bekannten roten Haare bemerkte entspannte sich sein Ausdruck und seine Schultern kamen ein Stück zurück, realisierend, dass der Unterbrecher nicht einmal annähernd eine Bedrohung war.
"Amber?"
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The Journal || h.s. German
Fanfiction„Du realisierst, dass ein Tagebuch ein sehr persönliches Ding ist oder?“ Seine Stimme war kratzig, tief und bedrohlich, was mich in Panik einen Schritt zurück treten ließ als er fortfuhr „Also ist meine einzige Frage, wieso zur Hölle du mit meinem d...