Peinlicher Morgen

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So meine lieben, 
nun sind wir schon, bei dem 8. Kapitel angelangt.
Ich hoffe es gefällt euch.
So und nun genug gequatscht.
Viel Spaß mit dem Kapitel!

>>Joana!!! Aufwachen!!<< Ich öffnete die Augen und sprang aus meinem Bett, um mich direkt wieder auf die Fresse zu legen. >>Man, was schreist du denn so Dad?<< Ich blickte verschlafen zu meinem Vater hinauf, der mich sauer anstarrte. >>Das nächste mal, darf der Junge aus deiner Schule nicht solange bleiben, wenn du dich deswegen verschläfst.<< ich blickte kurz auf meinen Wecker, woraufhin mir einfiel, dass ich ihn gar nicht gestellt hatte und erstarrte. Ich hatte noch knapp zwanzig Minuten Zeit, um in die Schule zu kommen.                   
Ganz Klasse!!!  
>>Wieso, hast du mich denn nicht früher geweckt?<< brachte ich meinen Vater sofort als Vorwurf entgegen, woraufhin er mich noch wütender anguckte. >>Ich dachte du wärst schon wach. Sonst konnte ich mich auch immer darauf verlassen, dass du aufstehst.<< Man, da verschlief man sich einmal und musste sich solche Vorwürfe anhören und das noch am frühen morgen. >>Tut mir leid Dad. Kommt nicht wieder vor, kann ich mich jetzt anziehen?<< Ich hatte kaum noch Zeit und schon gar nicht, um mich mit meinem Vater zu streiten. 

Als er das Zimmer verließ, zog ich mir schnell meine Schlafsachen aus, dass aus einer Jogginghose und einem weiten T-shirt bestand und kramte in meiner Unterwäsche bekleidet, durch meinem Schrank, um nach neuen Klamotten zu suchen. Zum Duschen, hatte ich heute morgen keine Zeit mehr, dann würde ich das eben nach der Schule machen. 
Ich wollte mir gerade meine Hose anziehen, als es im selben Moment an der Tür klopfte und diese von Embry aufgemacht wurde. Ich stand nur in meiner Unterwäsche bekleidet, vor ihm und das einzigste was ich konnte war schreien, woraufhin er sich wenigstens aus seiner starre löste und sich gnädigerweise umdrehte. Gott war mir das peinlich!!! Ich würde ihm am liebsten, nie wieder in die Augen sehen!! Was machte er überhaupt hier? Ehrlich, das Schicksal musste sich einen Scherz mit mir erlauben. >>ähm......tu...tut mir leid.<< hörte ich plötzlich von Embry und hätte ihm am liebsten, trotz seiner Entschuldigung erwürgt. >>Was machst du hier?<< rief ich, oder besser gesagt schrie ich ihm, schon förmlich entgegen, denn er konnte ruhig merken, dass ich sauer war. Er hätte nach seinen Klopfen, wenigstens auf ein „Herein“ warten können. Sowas nannte man Anstand, doch schien er das offensichtlich nicht zu kennen. >>Ich wollte dich ((pick up)), um mit dir in die Schule zu gehen.<< pick up??? ich nahm an, dass dies abholen bedeutete. Ich kannte nur pick up, den Schokoriegel. Er wollte mich abholen? Man, wäre mir diese Situation nicht so peinlich gewesen, schon allein wegen meiner Figur, hätte ich mich wohl darüber gefreut. Mir würde es womöglich gar nichts ausmachen, wenn ich eine Figur wie Heidi Klum hätte, hatte ich aber leider nicht! 
>>Ähm...ich bin fertig. Du kannst dich....drehen um.<< Embry drehte sich daraufhin zu mir und man will es nicht glauben, obwohl er so dunkelhäutig war, konnte man einen leichten rot Ton, auf seinen Wangen wahrnehmen. Na wenigstens schämte er sich für sein Verhalten!! >>Joana.....es tut mir wirklich leid.<< Man dieser Blick von ihm; er sah aus wie ein geprügelter Hund, da konnte man ihn einfach, nicht mehr sauer sein und dabei wollte ich es doch. Das war einfach nicht fair!! Dieser Typ brachte mich um den Verstand und dabei machte er, überhaupt nichts.              
>>schon ok. Das nächste mal klopf und warte bis ich öffne...die Türe.<< er lächelte mir voll süß entgegen und ich war mir nicht sicher, ob ich wieder etwas falsches gesagt hatte. >>Du verdrehst deine Sätze immer noch. Aber das ist süß.<< Diesen Satz hatte ich nur verstanden, da er ihn mir schon mal am Strand gesagt hatte und Kim ihn für mich übersetzte. Doch der zweite Satz irritierte mich, nicht das ich ihn nicht verstanden hätte, denn das hatte ich, doch er fand es süß??? Embry Call, gutaussehender Indianer, fand Joana Bäcker, pumelige Kuh aus Deutschland süß?? Nun ja, zumindest fand er es süß, wenn ich die Sätze verdrehte. Was anderes hätte mich auch gewundert. >>Wir sollten los. Sonst kommen wir zu spät.<< unterbrach Embry meine Gedanken, woraufhin ich rot anlief. Ich stand hier wie eine doofe und hing meinen Gedanken nach, während er in meinem Zimmer stand, um auf mich zu warten. 
Man Joana, manchmal bist du echt dumm!!

Wir kamen gerade noch rechtzeitig, denn wir betraten gemeinsam mit dem Lehrer die Klasse. Der Unterricht war wie immer langweilig , langweilig und noch mehr langweilig und besonders viel, verstand ich sowieso nicht. Es war für mich, praktisch wie in Deutschland, das Fach Geschichte, nur da wollte man nicht zuhören, was der Lehrer von sich gab und hier konnte ich es nicht. 
War aber beides langweilig!

In der Pause, kam Kim sofort auf mich zu. >>Hey, ich dachte schon du kommst heute gar nicht mehr.<< sie drückte mich in eine feste Umarmung, die mich etwas überrumpelt hatte, erwiderte diese aber kurz, bevor ich ihr antwortete. >>Ich habe verschlafen, da ich vergessen hatte, meinen Wecker zu
stellen.<< sie nickte nur verstehend, bevor sie das Wort wieder ergriff. >>und wie liefen die Hausaufgaben?<< das sie ausgerechnet damit anfangen musste. Grauenvoll natürlich, wie ich nicht anders Erwartet hatte. >>Nicht gut, mein Vater musste mir helfen. Ich wusste das Embry mir nicht helfen konnte.<< 
Embry schaute bei seinen Namen, natürlich sofort wieder in meine Richtung. Ich musste mir wirklich angewöhnen, seinen Namen nicht auszusprechen, wenn ich mit Kim auf Deutsch sprach und einfach unauffällig mit dem Finger auf ihm zeigen und ihn dabei „den da“ nennen. >>Ähm Kim, ich wollte dich wegen „Ihm“ mal etwas fragen und zwar, verhält er sich manchmal eigenartig. Weißt du was mit in los ist?<< Bei dem Wort „Ihm“ zeigte ich unauffällig, mit meinen Augen in seine Richtung, doch Kim schien sofort verstanden zu haben. >>Was meinst du mit eigenartig?<< Man, wie sollte ich seine komischen Verhaltensweisen beschreiben. >>Nun ja, als er mir gestern bei den Hausaufgaben nicht helfen konnte, da schaute er beinahe so, als würde er die schlimmsten Qualen erleiden und am Strand, als ich seine Hilfe erst abgelehnt hatte. Nun ja, da warst du ja bei.<< sie schaute mich an und in ihren Augen konnte ich sehen, dass sie wusste von was ich sprach. >>Also tut mir leid, aber das kann ich dir nicht sagen, denn das muss Embry alleine tun.<< Sagen?? was sollte er mir selber sagen? Ich verstand nur Bahnhof. Was hatte es, mit seinen komischen Verhalten auf sich? Fragen über Fragen schwirrten durch meinen Kopf und Kim könnte sie mir beantworten, denn sie wusste, was mit ihm los war und erzählte mir nichts. >>Ich werde ihm auch nicht sagen, dass du-
>>Nein! Tut mir leid Joana, aber das kann ich dir wirklich nicht sagen. Du musst warten, bis er es dir selbst sagt.<< Ehrlich, ich verstand die Welt nicht mehr. Was konnte so wichtig sein, dass ich es unbedingt von ihm hören musste. Das er sich in mich verknallt hatte, dass konnte es unmöglich sein und was anderes konnte ich mir nicht vorstellen, was er mir unbedingt selbst sagen sollte. Doch da ich von Kim offensichtlich nichts erfahren würde, beließ ich es dabei.........

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Als wir uns nach der Schule, von Joana verabschiedeten, kam Kim sofort auf mich zu und hakte sich, bei mir unter. Ich blickte sie irritiert an und auch Jared, schaute nicht gerade begeistert. 
>>Kim was-<< wollte ich gerade ansetzten, doch sie unterbrach mich sofort, was mich die Brauen heben ließ.
>>Hör zu. Joana hatte mich soeben in der Schule, wegen deinen Komischen Verhalten angesprochen. Du kannst ihr das nicht mehr lange verheimlichen, du musst ihr die Wahrheit über dich sagen.<< Joana, hatte Kim wegen mir ausgefragt? Also hatte ich meinen Namen, doch aus ihrem Mund gehört. Wie sollte ich ihr das bloß sagen? Sie würde mich, doch nur für verrückt erklären und wenn ich ihr meine Wolfsgestalt presentierte, lief sie bestimmt wieder weg, da sie Angst hätte. >>Wie soll ich es ihr sagen? Das ist nicht so einfach. Emily, Rachel und du ihr seid, mit den Legenden aufgewachsen. Bei Jake war es auch einfacher, denn er hat sich auf Renesmee geprägt, die ein halbvampir ist. Doch Joana, hat von all dem hier kein Ahnung.<< Ich wusste, dass sie es erfahren musste, doch hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell sein würde. Ich hatte erst vorgehabt, ihr etwas näher zu kommen, dann wäre es vermutlich, etwas einfacher gewesen. >>Wieso lädst du sie nicht morgen beim Lagerfeuer ein? Da wird Billy die alten Legenden erzählen. Vielleicht fällt es dir dann leichter, es ihr zu sagen, wenn sie aus den Gesichten erfährt, dass ihr praktisch die Beschützer, der Menschen seid und nur Vampire jagt.<< Kim hatte recht, dass wäre eine gute Idee. Genau so würde ich es machen. >>Danke Kim. Das werde ich machen.<< 

So das war es wieder.
liebe grüße
eure Janine

big girls don't cryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt