So ihr lieben,
das nächste Kapitel ist da. Vie Spaß damit
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich war tatsächlich mit Embry zusammen! Ich hätte nie geglaubt, dass ich mich wagen würde, diesen Schritt zu gehen oder das irgendjemand freiwillig, ohne das er eine Wette verloren hatte, sich auf eine Beziehung mit mir einließ. Vor allem war Embry nicht irgendein Typ, denn er war ein Adonis, wie ich ihn anfangs immer nannte. Ein wahrer Traumtyp, den sich wohl jedes Mädchen wünscht und noch dazu, konnte er sich in einen Wolf verwandeln. Bei ihm wusste ich, dass er mich nie betrügen würde und immer für mich da war. Einen besseren Freund, konnte man sich doch gar nicht wünschen und das beste war, ich als größte Frierhippe, hatte einen Jungen gefunden, der mich mit seiner heißen Körpertemperatur, auch noch wärmen konnte.
>>Embry? Kannst du dich verwandeln?<< wir waren gerade auf den Weg zu den Cullens und mit fiel ein, dass ich ihn unbedingt noch einmal als Wolf sehen wollte. Er schaute zu mir hinunter und zog mich zu sich, um mir zum gefühlten tausendsten mal, seine Lippen auf die meinen zu drücken, doch dies konnte er auch dreimal so oft machen, denn ich bekam einfach nicht genug von ihm. >>Sobald wir in den Wäldern sind und mich niemand mehr sehen kann, in Ordnung?<< antwortete er mir, nachdem er von meinen Lippen abließ, woraufhin ich nur kurz nickte.Ich wollte Embry von meiner Mutter erzählen und der Vision, die ich drei Wochen vor ihrem Tod hatte, auch wenn es mir schwer fiel darüber zu sprechen. Doch es wurde Zeit, dass ich mich damit auseinander setzte und vertraute Embry, mit ihm konnte ich darüber besser sprechen, denn er glaubte mir, mein Vater würde mich aller höchstens zu einem Psychologen schicken.
>>Embry?Ich hab dir nicht alles, über meine Visionen erzählt.<< Er blieb stehen und strich mir ganz sanft über die Wange, bevor er das Wort an mich richtete. >>Du kannst mit mir über alles reden.<< das wusste ich und genau deswegen, wollte ich es ihm auch erzählen. Ich holte tief Luft, bevor ich anfing es ihm mit meinen brüchigen Englisch, so gut ich konnte zu schildern. >>Den Tod meiner Mutter, ich hab ihn gesehen. Drei Wochen vorher. Es ist alles meine Schuld.<< erzählte ich Embry in kurzen knappen Sätzen, die ich gerade so hinbekommen hatte, bevor ich auch schon in Tränen ausbrach. Nach den Tod meiner Mutter hatte ich nicht geweint, als wäre ich einer Art Schockzustand gewesen. Wie eine Regungslose Statue benahm ich mich und hatte jede Nacht diese Albträume. Immer wieder sah ich den Unfall und jetzt fing das schon wieder an, nur das ich eine Horde rotäugiger Vampire sah, die meinetwegen kamen, um mich mitzunehmen. Aber Warum? Embry drückte mich an sich und strich mir behutsam über mein Haar, während er versuchte mich zu beruhigen >>Es ist nicht deine Schuld, Joana.<< Die Tränen die ich vorher zurückgehalten hatte, kamen nun alles raus und irgendwie tat es gut, sich mal richtig auszuheulen. Ich fand schon das es meine Schuld war, ich hätte meiner Mutter von dieser Vision erzählen müssen, doch ich behielt es für mich, da ich Angst hatte, dass sie mich für verrückt halten würde. Aber trotz allem tat es gut, es einfach mal ausgesprochen zu haben und von Embry, einfach tröstend in den Arm gehalten zu werden. >>Die Vision von meiner Mutter, ist wahr geworden. Was ist wenn die Vampire mich holen?<< ich senkte meinen Blick nach unten, wurde jedoch von Embry darin aufgehalten, indem er mein Kinn sanft griff und mich somit zwang ihn anzusehen.
>>Das werden sie nicht. Ich beschütze dich. Versprochen.<< Ich wusste das Embry das tun würde, doch ich hatte Angst, dass ihm irgendetwas passieren könnte, wenn er versuchte mich zu beschützen. Ich hoffte wirklich, dass die Cullens uns weiterhelfen konnten und somit schwieg ich erst einmal.
Wir liefen weiter schweigend in den Wald hinein, bis Embry stehen blieb und sein Shirt auszog. >>Embry, was?<<Ich meine dieser Anblick, war definitiv heiß, aber was sollte das? >>Du wolltest doch, das ich mich verwandel.<< Und dafür musste er nackt sein? Ehrlich? >>Ähm...du ziehst nicht alles aus, oder?<< Nun ließ Embry, eines seiner unglaublich, süßen Lächeln sehen, bevor er den Kopf schüttelt. >>Nur wenn du willst. Aber nein, nur bis zur Boxershorts.<< ich glaub ich war wieder knallrot angelaufen, vor allem da ich null Erfahrung mit Jungs hatte und nun stand Embry halbnackt vor mir. Ich schüttelte schnell den Kopf, bevor Embry noch auf die Idee kam, sich wirklich ganz auszuziehen, woraufhin er in schallendes Gelächter ausbrach. Schön das ihn das amüsierte! >>Geh mal ein Stück zurück.<< wies er mich an und ich kam seiner Anweisung sofort nach, als sein Körper auch schon aussah, als würde er glühen, bis er explodierte und ein riesengroßer, aber dennoch vertrauter Wolf, vor mir stand. Er sah irgendwie so süß in seiner Wolfsform aus und nun da ich wusste, dass es mein Embry war, ging ich auch sofort auf ihn zu, schlang meine Arme um seinen Hals und kuschelte ihn einmal durch. Es schien ihm zu gefallen, denn es hörte sich beinahe so an, als würde er schnurren. Embry legte sich hin und wies mit seinen Kopf, in Richtung seines Rückens. Er wollte doch nicht etwa, dass ich mich auf ihm draufsetzte??!! Das konnte er sowas von vergessen!! Wie Peinlich ist das denn?! Wenn ich jetzt so ein dünnes Püppchen wäre, dann vielleicht ja, aber das war ich nun mal nicht. >>Nein, auf keinen Fall. Ich bin schwer.<< Nun Knurrte er einmal kurz auf, bevor er mich an meiner Jacke zu sich zog. Das kann doch nicht sein Ernst sein. Ehrlich, mir bleibt auch nichts erspart.
Ich ließ mich von meinem Wolf überreden, da er nicht aufgab und so setzte ich mich vorsichtig, auf seinen Rücken und hoffte, dass er nicht einkrachte. >>Lass mich nicht runterfallen.<< ich krallte mich panisch in sein Fell fest, als er anfing sich langsam zu bewegen, jedoch nach einer Zeit schneller wurde. Er wurde immer schneller und diese Geschwindigkeit war einfach unglaublich, dabei lief er so sanft, dass es für mich überhaupt kein Problem war mich festzuhalten. Ich fing laut an zu Jubeln und hatte mich noch nie, in meinem ganzen Leben so frei gefühlt. So leicht und unbeschwert, es war fast so, als wenn Embry mich wieder ins Leben zurück geholt hätte. Wir beide waren wirklich für einander bestimmt und zum aller ersten mal, war ich wirklich richtig glücklich darüber, dass mein Vater mit mir nach Amerika gezogen war.So das war es wieder.
Hoffe es hat euch gefallen.
Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommentar hinterlasst.
DU LIEST GERADE
big girls don't cry
FanfictionJoana ist ein ganz normales Mädchen aus Deutschland, dass sich mit den normalen alltäglichen dingen rumschlägt. Bis ihr Vater sie damit konfrontiert, nach Washington umziehen zu müssen und dann noch in so ein kleines Nest - namens La push. Für Joana...