So Leute,
Das nächste Kapitel für euch.
Viel Spaß damit.
Ein riesiger Wolf, blickte mir genau entgegen, während mein Herz, fast aus meiner Brust sprang. Dieses Vieh, hatte die Größe von einem verdammten Pferd und würde selbst mich, in einen happen verschlingen können. Ich glaubte wirklich, der Tag könnte nicht schlimmer werden und siehe da, er wird schlimmer. So würde ich also mein Leben aushauchen, als Leckerbissen, für so einen verschissenen, Genmanipulierten Wolf. Das Ding, war bestimmt eine unentdeckte Spezies, denn ich hatte noch nie, von so einem Monstrum gehört. Doch fragte ich mich auch, wie so ein riesen Vieh unentdeckt bleiben konnte.
Ich ging langsam einige Schritte rückwärts und der Wolf, blieb zu meiner Überraschung, schön auf seinen Platz. Ich hielt vor Anspannung die Luft an, während ich betete, dass der Wolf auch wirklich, schön dort sitzen bleiben würde. >>Alles gut mein großer. Ich will dir nichts tun, aber bitte tu mir auch nichts.<< Ich stand hier und redete mit einem Wolf, ganz toll!! Ich sollte die Klappe halten und ihn, nicht noch herausfordern. Wie dumm man sich doch anstellte, wenn man den Tod quasi ins Auge blickte.
Der Wolf legte sich plötzlich auf dem Boden und Jaulte, doch diese Bewegung von ihm, ließ mich zusammenzucken, weil ich gedacht hatte, er würde mich nun angreifen, doch dies tat er nicht. Als er jedoch anfing, langsam auf mich zuzurobben, drehte ich mich um, nahm meine Beine in die Hand und rannte wie von der Tarantel gestochen, zurück zu meinem Haus.Ich bin noch nie in meinem verdammten Leben, so schnell gerannt, dabei war es mir sogar egal, dass ich mit meinem Gesicht öfters gegen die Blätter schlug, die mir einige Schnitte verpassten, da ich quer durch den Wald lief. Ich drehte mich nicht einmal um, denn ich wollte ehrlich gesagt gar nicht wissen, ob dieses Untier hinter mir her war.
Ich rannte und rannte und rannte, doch ich kam nicht an meinem Haus an. Wo zur Hölle war ich hier? Wie es aussah,
hatte ich mich verlaufen, der verdammte Wald war auch riesig. Ich blickte kurz nach hinten und sah, dass diese Bestie mich nicht verfolgt hatte. Nach dieser Erleichterung blieb ich stehen, um wenigstens erst einmal kurz zu verschnaufen, dabei lehnte ich mich an einem Baum und stellte fest, dass ich wahnsinnige Seitenstiche hatte.Nach einer Weile, in der ich mir eine Pause gegönnt hatte, lief ich in normalen Schritten weiter durch den Wald, da ich diesen Wolf nicht mehr gesehen hatte. Doch ich hatte total die Orientierung verloren und wusste gar nicht, wo ich war.
>>Mist!<< stieß ich wütend aus und trat mit voller Wucht gegen einen Baum. Das sich dies jedoch als ziemlich unklug herausstellte, bestätigte mir der Schmerz in meinen Zehen.
>>Aua, verdammt!<< Beschissener Tag! Beschissenes Land! und vor allem, Beschissener Wald!!!!
Auf einmal knackte es wieder hinter mir und ich dachte, dass dies wieder dieser Wolf wäre, woraufhin ich mich ganz langsam umdrehte, doch es war kein Wolf, sondern irgendsoein Freak mit roten Kontaktlinsen. Hatten wir Halloween? Nein, dann hätten die bekloppten hier garantiert, die gesamte Schule mit Kürbisen oder so geschmückt. >>Hallo!!! Könnten sie mir helfen? ich habe mich in diesen, verdammten Wald verlaufen.<< Der Typ schaute mir nur dumm grinsend entgegen und irgendwie war er mir unheimlich. Mir fiel ein, dass er mich womöglich auch gar nicht verstand. Er gab keine Antwort und ich entschied mich, so schnell wie ich konnte hier abzuhauen, denn wer weiß, wen ich dort vor mir hatte. Ein Typ der rote Kontaktlinsen trug, der konnte doch nur ein Psychopath sein.
Ich drehte mich um und wollte gerade weglaufen, da kam dieser Kerl mit einer unglaublichen Lichtgeschwindigkeit auf mich zu und nagelte mich mit einer verdammten Hand, an dem Baum. Scheiße wie stark war der?
>>Lassen sie mich runter! HILFE!!!<< ich schrie wie eine Furie, denn dieser Typ war nicht normal. Was auch immer der war, ein Mensch mit Sicherheit nicht. Kein Mensch, könnte sich so schnell bewegen. Aber irgendwie will ich nicht glauben, dass es noch etwas anderes gab, dass hörte sich so Krank an.>>Schrei ruhig, hier wird dich keiner hören, du bist mitten im Wald.<< gab dieser Typ gehässig von sich und grinste mir breit entgegen. Moment mal, er hatte Deutsch gesprochen, er verstand mich also. >>Wa..was wollen sie von mir? und was sind sie?<< Dieser Mistkerl, grinste nun noch breiter, bevor er zu einer Antwort ansetzte. >>Da ich sowieso vorhabe dich zu töten, kann ich es dir auch genau so gut sagen. Ich bin ein Vampir.<< VAMPIR!!!??? Will der mich verarschen? Mit Sicherheit, will der mich verarschen. >>Ja sicher und ich bin der Nikolaus.<< er lachte einmal laut auf, bevor er etwas erwidern wollte, doch plötzlich sprang der graue Wolf von der Seite, auf diesem „Vampir“ zu und riss ihn in Fetzen. Ich sah kein Blut, als wäre er eine Art Statue und nun glaubte ich wirklich daran, dass er mir die Wahrheit gesagt hatte. Verdammt es gab Vampire!!! Ich träumte bestimmt nur, genau das muss es sein. Ich kniff mir einmal leicht in den Oberarm, doch der Schmerz bestätigte mir, dass ich nicht träumte. Das musste auch mal wieder mir passieren, anscheinend wurde ich vom Pech verfolgt. Verdammt in welchen Horrorfilm war ich hier gelandet?
Der Wolf blickte mir, nachdem der Dracula getötet hatte entgegen und legte sich dabei wieder flach auf dem Boden.
Er hatte mir das Leben gerettet und er machte keine Anstalten, mir etwas anzutun und genau aus diesem Grund stand ich langsam auf, um bedächtig auf ihn zuzugehen. Was tat ich hier eigentlich? War ich vollkommen verrückt geworden? Ich ging auf einen riesen Wolf zu, der mich mit einem Happen verschlingen könnte, doch hätte er mir etwas tun wollen, dann wäre ich womöglich schon längst tot. Dies versuchte ich mir in Gedanken jedenfalls gut zuzureden.
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big girls don't cry
FanfictionJoana ist ein ganz normales Mädchen aus Deutschland, dass sich mit den normalen alltäglichen dingen rumschlägt. Bis ihr Vater sie damit konfrontiert, nach Washington umziehen zu müssen und dann noch in so ein kleines Nest - namens La push. Für Joana...