Hallo ihr lieben,
dass neue Kapitel für euch.
Viel Spaß
Als ich mich mit Embry auf dem Weg zum Strand machte, hatte ich wirklich keine Ahnung, was ich mit ihm reden sollte und diese Stille zwischen uns, war mir sehr unangenehm. Doch bei ihm schien es nicht anders zu sein, immer wieder schielte er zu mir hinüber und sein Gesicht wirkte angespannt, so als würde er krampfhaft überlegen, über was wir uns unterhalten könnten. Nach einer Weile, hielt ich diese Stille nicht mehr aus und sie machte mich auch ziemlich nervös, da beschloss ich den Anfang zu machen und mit Embry zu reden. Abgesehen davon, wäre dies ein gutes Englisch Training. >>Was machst du so, in deiner Freizeit?<< ich hoffte wirklich, dass ich dies richtig formuliert hatte, doch er schien mich verstanden zu haben. Er lächelte mir entgegen und die Verkrampfungen in seinem Gesicht verschwanden, so als wäre er ganz froh darüber, dass ich die Stille unterbrochen hatte. >>Ich verbringe fast meine ganze Freizeit mit den Jungs. Da spielen wir oft Fußball am Strand oder ich ((tinker)), mit Jakob an Motorrädern herum und was machst du gerne, in deiner Freizeit?<< In Ordnung, ich hatte fast alles verstanden, langsam machte ich mich ja, doch dieses tinker verwirrte mich ein wenig. Ich nahm an, dass dies „An Motorrädern rum basteln“ hieß.......stimmt ja! Tinkerbell! Das war doch diese Bastelfee. Ich hatte meiner kleinen Cousine, immer aus einem Buch, über diese Fee vorgelesen. Ich hätte nicht gedacht, dass dies mal nützlich sein könnte. Das erklärte, nun auch ihren Namen. Da hatte ich wieder etwas dazu gelernt. >>Ich gerne lesen und ich auch gerne reiten.<< Ich schaute zu Embry, der ein breites Grinsen sehen ließ und ich hoffte, dass ich nichts peinliches gesagt hatte. >>Du hfefhfhrf deine kjdjfjff immer, aber ich habe dich trotzdem verstanden.<< Das war schön das er mich verstanden hatte, doch dafür verstand ich, nun kein Wort oder so gut wie kein Wort. Ganz toll!! >>Er sagte, du würdest öfters deine Sätze, ein wenig verdrehen, doch er hätte dich trotzdem verstanden.<< hörte ich plötzlich Kim, die vor uns aufgetaucht war. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir bereits angekommen waren. Ich hatte mir die Unterhaltung mit Embry, wesentlich schlimmer vorgestellt, doch fragte ich mich trotzdem immer noch, was ausgerechnet ein Junge wie Embry, von einem Mädchen wie mir wollen würde. >>Ich habe die Sätze verdreht? Oh man, wie peinlich!<< ich wurde rot wie eine Tomate und nahm mir vor, heute ein wenig mehr Englisch zu lernen, damit ich mich nicht noch einmal, so blamieren würde. >>Das ist doch nicht schlimm, immerhin hat er dich verstanden. Übrigens, ich freu mich, dass du gekommen bist. Komm, ich stell dich den anderen vor und keine Angst, ich bin dein persönlicher Dolmetscher. Jedenfalls solange, bis du selbst perfekt Englisch sprechen kannst.<< Kim zog mich sofort hinter sich her und ich war so überrumpelt davon, dass ich dies einfach mal, über mich ergehen ließ.>>Also.....Paul, Jared, Quil und Jake kennst du ja bereits.<< kam Kim, direkt ohne Umschweife zur Sache und zeigte auf die Jungs, die mit mir in die selbe Klasse gingen. Sie begrüßten mich alle freundlich und langsam verflogen meine Zweifel, denn sie schienen wirklich alle nett zu sein. >>Das hier ist Seth und seine Schwester Leah<< Diesen Seth, hatte ich in der Schule ebenfalls mit den Jungs schon mal gesehen, doch schien er eins oder zwei Klassen, unter uns zu sein. Seth kam sofort auf mich zu und nahm mich in den Arm. >>Hey, schön dich kennen zu lernen.<< Er war mir direkt sympathisch und auch wenn er jünger war als ich, war er doch fast zwei Köpfe größer und wirkte viel Älter als er war. Die Jungs waren sowieso alle riesig und ich fragte mich, was die für Gene hatten.
Leah verzog nur das Gesicht und grüßte mich nicht einmal, sie war das komplette Gegenteil von ihrem Bruder und ich glaubte nicht, dass ich mit ihr je warm werden würde. Kim zog mich nun weiter und blieb vor zwei anderen stehen. >>Das hier sind Sam und Emily.<< Sam begrüßte mich, mit einem lächelnden Nicken und wirkte mir gegenüber, ebenfalls sehr freundlich, während Emily mich genauso wie Seth, in eine herzliche Umarmung gezogen hatte. >>Hallo, schön das du gekommen bist.<< Bei ihr merkte ich direkt, dass sie genau so ein warmherziger Mensch, wie Seth war. Doch mir viel noch etwas anderes auf, denn sie hatte eine unglaublich große Narbe in ihrem Gesicht, doch deswegen nachfragen wollte ich nicht, denn dies wäre bestimmt unhöflich gewesen. Abgesehen davon, hätte ich diese Frage, womöglich gar nicht formulieren können.
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big girls don't cry
FanficJoana ist ein ganz normales Mädchen aus Deutschland, dass sich mit den normalen alltäglichen dingen rumschlägt. Bis ihr Vater sie damit konfrontiert, nach Washington umziehen zu müssen und dann noch in so ein kleines Nest - namens La push. Für Joana...