Kate Pov.
Seit ein oder zwei Tagen bin ich als Geist zurück auf der Erde, denn ich beobachte jeden Tag Nik und die Kinder. Wie viel Zeit aber vergangen ist seit ich nicht mehr richtig auf der Erde war weiß ich noch nicht. Nik und die Kinder sind gerade außer Haus und ich kann leider das Grundstück nicht verlassen. Warum weiß ich aber nicht. Freya hat gestern irgendeinen Zauber gesprochen wo sie sich sicher war das dieser mich zurückholen könnte, aber wie es aussah hat es nicht geholfen. Ich lief durch das Haus um irgendwie vielleicht herauszufinden wie lange ich schon weg bin. Laut dessen das die Jungs schon etwas reden können, denke ich mindestens ein oder zwei Monate. Ich betrat das Zimmer von Alissa und sah mich in diesem um und was ich sah verriet mir wie lange ich weg war, aber auch was ich alles verpasst hatte. Ich sank zu Boden und fing an zu sogar zu weinen und normalerweise, wenn ich die Träne verlor, löste sie sich in Luft auf, aber dieses Mal landete sie auf meinem Handrücken und ich konnte sie spüren. „Wie?", sprach ich aus. Ich stand auf und versuchte Alissa ihr Bett zu berühren und konnte es sogar dann spüren. Ich rannte aus dem Zimmer und rannte in das wo mein Körper liegen sollte und da lag er nicht mehr. Er lag nicht mehr in meinem Sarg. „Ich lebe.", flüsterte ich. In Vampirgeschwindigkeit war ich aus dem Haus und ich konnte das Grundstück verlassen. Die Tränen flossen nur vor Freude über mein Gesicht. Doch dann stieg die Wut in mir und diese nahm im Moment überhand.
In kürzester Zeit war ich bei den Salvatores und trat dort die Haustüre auf. Ich roch schon das Blut von Elena Gilbert auf dem Fußboden verteilt. In sekundenschnelle hatte ich Elena am Hals gepackt und sie gegen die Wand gedrückt. „Du verdammtes Miststück!", knurrte ich sie an. „Wegen dir habe ich so vieles verpasst! Alles was mir wichtig ist!", fügte ich hinzu und warf sie durch den Raum. Damon tauchte auf und wollte auf mich losgehen, weshalb ich ihn an die Wand klammerte mit der Magie. „Ich dachte du wärst tot.", zischte er unter leichte Schmerzen. „Da muss ich dich wohl enttäuschen, denn die liebe Elena hat es nicht geschafft mich los zu werden.", grinste ich etwas. „Warte. Elena hat was?", fragte er verwirrt. „Uh du weißt es wohl nicht. Elena hat mir irgendetwas in den Körper gespritzt was mich bewusstlos werden ließ. Ich war über ein Jahr darin gefangen.", erklärte ich ihm kurz. Ich ging wieder auf Elena zu und packte sie wieder am Hals und drückte diesen fest zu. „Wegen dir hab ich den ersten Schultag meiner Tochter verpasst. Ich hab das erste Wort meiner Jungs verpasst. Ich hab sogar verpasst wie meine Tochter in die zweite Klasse kam. Ich verpasste wie sie schreiben, lesen und rechnen lernte.", schrie ich sie wütend an. „Alles nur wegen dir.", knurrte ich. Ich brach ihr darauf das Genick, da ich sie ganz sicher leiden lassen will. Damon ließ ich wieder auf den Boden und er griff mich sogar nicht an. „Ich bin dann mal wieder für eine Weile weg.", grinste ich und verschwand zurück zum Anwesen.
Dort öffnete ich die Türe und betrat das Haus. Das erste was ich hörte war Alissa ihre laute Stimme. „DAD! Mama ist weg!", schrie sie aufgebracht. Nik stand, wie ich hören konnte, im Salon auf und wollte nach oben gehen, aber entdeckte mich beim Eingang. Er starrte mich an und versuchte dann die richtigen Worte zu finden, aber er wusste nicht was er sagen soll. Seine Augen fingen an zu tränen bis die Tränen über seine Wangen liefen. Nun lief er langsam und leise auf mich zu bis er letztendlich vor mir stand. Langsam hob er seine Hand und legte diese vorsichtig auf meine Wange. Als er sie das erste mal wieder berührte, zuckte er leicht zurück. Ich weinte inzwischen auch und legte meine Hand auf seine Wange und strich über diese. „Ich liebe dich, Niklaus Mikaelson.", flüsterte ich lächelnd. Meine andere Hand lag nun auch auf seiner Wange und ich zog ihn sanft zu mir und küsste ihn. Erst als er es richtig realisierte, erwiderte er den Kuss mit einem Lächeln. Als er sich von mir löste, legte er seine Stirn gegen meine. „Ich liebe dich auch, Kate Mikaelson.", lächelte er. Alissa kam nun die Treppe herunter gerannt und blieb unten an der Treppe stehen. „Dad?", sprach sie ihn an. Nik drehte sich so zu ihr das er neben mir stand und sie mich sehen konnte. „Mam?", flüsterte sie. Sie rannte auf mich zu und ich ging in die Hocke und nahm sie in die Arme. „Hallo Prinzessin.", lächelte ich. „Ich dachte ich sehe dich nie wieder.", flüsterte sie. „Shh. Ich bin wieder da.", flüsterte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die Jungs standen oben an der Treppe und sahen zu uns nach unten, denn das konnte ich spüren. „Ihr zwei rennt nicht die Treppen runter.", warnte Nik die Beiden. Elian hörte auf ihn und ging zwar mit schnellen Schritten nach unten, aber rannte nicht. Elias jedoch flitzte trotzdem die Treppen nach unten und stolperte, fiel somit die restlichen Treppen nach unten, aber bevor er irgendwo aufkommen konnte, fing Nik ihn noch auf. „Was verstehst du darunter nicht, wenn ich sage du sollst nicht rennen, Elias?", fragte er den Kleinen leicht wütend, aber sprach normal mit ihm. „Schuldigung Baba.", antwortete er ihm. „Pass einfach besser auf, in Ordnung?" Elias nickte darauf und Nik stellte ihn wieder auf den Boden. Elian nahm dann Elias seine Hand und lief mit ihm zusammen zu mir. Alissa ging zu Nik, der sie hochnahm und sie anlächelte. Elian und Elias nahm ich ebenso in die Arme und ich musst wieder anfangen zu weinen. „Es tut mir so leid.", flüsterte ich dann weinerlich. „Was sollte dir leid tun, Liebes?", fragte er mich. „Alles. Ich hab so viel verpasst was ich hätte erleben sollen. Was ich mit erleben wollte.", weinte ich. „Du weißt ganz genau das du nichts dafür kannst. Du weißt auch wer daran wirklich schuld ist." „Ich wollte aber all diese Momente mit erleben und wegen ihr konnte ich das alles nicht. Sie wird es bitter bereuen das getan zu haben.", schwor ich ihm. Ich stand dann auf und hatte von beiden Jungs eine Hand in meiner.
An der Treppe standen auf einmal zwei Mädchen und ein Junge. Sie waren etwas jünger wie Elian und Elias. „Sind das Annelie, Alienor und Alawis?", fragte ich Nik. „Ja. Woher kennst du ihre Namen?", fragte er mich etwas verwirrt. „Caroline hatte sie mir damals verraten.", antwortete ich. „Was ist bei euch los?", fragte Caroline als sie in den Raum trat. Sie sah mich und sah erst unglaubwürdig aus, aber lächelte dann und kam auf mich zu und umarmte mich. Die Hände der Jungs ließ ich kurz los und erwiderte die Umarmung. „Schön dich wieder zusehen, Kate.", flüsterte Caroline. „Ich finde es auch schön dich wieder zusehen, Caroline.", lächelte ich. Wir lösten uns dann voneinander und sie grinste mich mit voller Freude an. „Mam?", sprach mich Alissa an. „Ja?" „Können wir raus gehen und einen Schneemann bauen?", fragte sie mich. „Natürlich.", beantwortete ich lächelnd die Frage. Wir hatten kurz vor Weihnachten und somit lag eine große menge an Schnee draußen. „Ich zieh mich um!", rief Alissa und rannte nach oben als Nik sie runter gelassen hat. „Auch raus.", kam es von Elian. „Dann braucht ihr wohl Schneeanzüge.", meinte Nik und nahm Elian hoch. Ich nahm Elias und ging dann mit Nik nach oben. „Ihr habt die Zimmer echt schön gemacht." „Danke, Liebes. Es hat aber lange gedauert, denn nach dem du weg warst haben wir eine weile gebraucht um irgendwas wieder zu tun.", gab er dann zu. „Jetzt ist aber alles wieder gut, denn ich bin hier und ihr seit hier.", lächelte ich ihn an und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange. „Ich habe deine Stimme vermisst.", flüsterte er in mein Ohr. „Ich würde ja gerne dasselbe sagen, aber ich habe sie immer wieder gehört.", lachte ich leicht. „Wie das denn?", fragte er mich. „Ich habe viel aus unserer Vergangenheit gesehen und somit auch deine Stimme gehört.", antwortete ich ihm. „Ich hoffe doch nur schöne Erinnerungen.", lachte er. „Du tust so als würde es schlechte mit mir geben.", schmollte ich. Er lachte nur und zog mich dann in eine Umarmung und küsste mich kurz.
Wir zogen dann den beiden Jungs einen Schneeanzug an und gingen mit ihnen nach unten um ihnen noch Schuhe anziehen zu können. Danach zogen auch ich und Nik uns eine Jacke und Schuhe an. Als dann auch Alissa nach unten kam und auch ihre Schuhe an hatte, gingen wir nach draußen. Caroline kam auch mit ihren Drillingen nach draußen. Während Alissa mit den Jungs und den Drillingen zusammen spielte, stand ich neben Nik der einen Arm um mich hatte und ich meinen Kopf auf seiner Schulter. Caroline stand direkt neben mir und beobachtete die Kinder ziemlich genau. „Wie hat eigentlich Stefan darauf reagiert als du ihm erzählt hast das du mit unserer Familie befreundet bist?", fragte ich Caroline. „Anfangs war er schon etwas sauer aber irgendwann hat er nichts mehr dagegen gesagt und hat es akzeptiert. Jedoch selber wird er nie her kommen oder zumindest jetzt noch nicht.", antwortete sie mir. Auf einmal wurde ich von einem Schneeball getroffen, geschockt sah ich in die Richtung aus der der Schneeball kam und sah dort Alissa lachend stehen. „Na warte." Ich schnappte mir Schnee vom Boden und formte ihn zu einer Kugel und diese flog dann auf Alissa zu und traf sie. Eine weiterer Schneeball folg, aber landete dieses Mal auf Nik. Da ich seinen Gesichtsausdruck lustig fand, warf ich noch einen Schneeball auf ihn. Jetzt sah er mich und Alissa schmollend an worauf wir beide nur lachten. An Nik seinem Blick erkannte ich wie sehr das vermisst hat, wie sehr er es vermisst hat mit mir und den Kindern etwas zu machen. Ich merkte in dem Moment auch wie sehr ich das alles hier vermisst hatte. Nicht nur Nik und die Kindern, sondern auch das Leben.
She is back in the game!
Erst einmal wünsch ich euch noch ein frohes neues Jahr!
Ich möchte mich bedanken für das was wir hier 2020 erreicht haben. Anfangs war ich mir unsicher ob ich das hier tun soll und jetzt bin ich schon fast ein Jahr dabei. Aber das auch nur dank euch, denn würdet ihr nicht fleißig lesen und alles würde es das hier nicht geben. Ein Danke an euch!
Fiona <3
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Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*
ParanormalZur Story: Niklaus Mikaelson verliebte sich in dieses eine Mädchen und ist glücklich mit ihr. Doch dann kam die erschreckende Nachricht, denn jemand möchte sein Mädchen töten. Zum Schutz lässt er ihre Erinnerungen an ihn verschwinden. Alle wundersch...