„Das kann ein bisschen warten.", wedelte sie mit der Hand ab und wandte sich an Marcel. „Wie lange habt ihr alle eigentlich vor zu bleiben?", fragte ich sie dann. „Eigentlich wollten wir eine Weile bleiben, aber wir haben mit bekommen das ihr in den nächsten Tagen umzieht.", antwortete Davina. „Ich habe aber ihnen den Vorschlag gemacht das sie mit helfen können beim Umzug und auch mitdürfen.", kam es von Nik. „Wir ziehen um? Wohin?", fragte uns Alissa verwirrt. „Das ist eine Überraschung.", grinste ich. Dann hörte ich das Weinen der beiden Jungs. Ich lief daher zu ihrer Zimmertüre und öffnete diese und da standen die beiden Jungs in ihrem Bett und schrien. Ich nahm Elian und Nik nahm dann Elias aus seinem Bett. Wir setzten uns dann wieder alle gemeinsam in den Salon. Die Jungs waren jetzt hell wach nach dem wir sie beruhigt hatten und wollten daher die ganze Zeit vom Sofa aufstehen und darauf losrennen. Elian stand gerade wieder auf und ich merkte es nicht und daher war er auf einmal aus dem Salon heraußen.
„Woher haben die das eigentlich?", fragte ich mich und war dabei aufzustehen. Elias war Elian schon hinter her gegangen. „Was meinst du?", fragte mich Kol. „Na dieses ganze rum geränne. Bei Alissa war es damals genau so, wenn sie wach war in dem Alter war sie nur am laufen und das immer so schnell wie es nur ging. Also ich kann mich nicht daran erinnern das ich früher so war.", und schnappte mir nun Elian. Ihm gefiel das nicht und schrie daher. Es war zwar nicht laut, aber auch nicht wirklich leise. Ich ging daher mit ihm in die Küche und schnappte mir dort etwas Kleines zu essen und gab es ihm. Elias bekam auch etwas und dann nahm ich die beiden mit in den Salon und setzte sie auf das Sofa und jetzt blieben die beiden sogar sitzen. „Endlich.", flüsterte ich. „Ich glaub das kommt aus unserer Familie.", lachte dann Rebekah leicht. „Das denk ich auch. Bei euch kann ich es mir eher vorstellen das ihr in eurer Kindheit viel rumgelaufen seid.", sagte ich dann. Nik sah darauf hin etwas nachdenklich aus. Erst dachte ich mir nichts, aber dann fiel mir ein das er wahrscheinlich an seine Kindheit dachte und somit auch an die schlimme Zeit mit Mikael. Daher nahm ich seine Hand und verschränkte diese mit meiner und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Von der Seite sah ich dann das er anfing zu lächeln.
Alissa setzte sich dann auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihn. Sie gähnte und schloss ihre Augen. Kurz darauf hörte man ihren gleichmäßigen Atem, die beiden Jungs haben sich an mich gekuschelt und sind auch eingeschlafen. Rebekah half uns die drei schnell ins Bett zu bringen in dem sie Elian nahm und ich Elias und Nik nahm Alissa. Ich ging mit Rebekah in das Zimmer der Jungs und schloss dort dieses Mal den Rollladen. Wir legten die beiden in ihr Bett und deckten die beiden zu. „Wie könnt ihr die beiden unterscheiden?", fragte mich Bekah nach dem wir das Zimmer der beiden verlassen hatten. „Wenn wir sie auf dem Arm haben, bekommen wir so ein Gefühl oder Gespür und dann wissen wir wen von beiden wir auf den Arm haben.", versuchte ich ihr dann zu erklären. Wir setzten uns dann wieder nach unten zu den anderen. „Wo wollt ihr jetzt hinziehen?", fragte uns Freya sofort. „Wir wollen zurück nach Mystic Falls. Auch wenn da die Salvatores sein werden und all die anderen, aber wir möchten den Kindern unseren Geburtsort zeigen und es ist ja auch ihr Geburtsort.", erzählte ihnen Nik. „Wenn die Salvatores euch was tun oder Elena, dann meldet euch einfach. Elena mach ich mit vergnügen das Leben zur Hölle.", lachte Bekah. „Das glaub ich dir sogar.", lachte ich ebenso. „Also fangt ihr ab morgen an zu packen?", fragte Davina. „Ja, denn wir wollen eigentlich schon so schnell wie möglich von hier weg und zurück.", beantwortete ich ihr die Frage. „Ihr müsst aber nicht helfen. Ihr könnte euch auch die Stadt anschauen oder so.", fügte ich hinzu. „Also ich werde helfen.", sagte Davina und darauf folgten ihr die anderen.
Wir unterhielten uns noch Stunden bis mir dann endlich schlafen gingen. Ich war so fertig. „Warum hast du das gemacht?", fragte mich Nik auf einmal. „Was gemacht?", fragte ich ihn verwirrt. „Du weißt was ich meine. Das mit meiner Mutter und Bekah.", und sah mich ernst an. „Was wenn du daran gestorben wärst?", fragte er mich jetzt wütend und etwas lauter. „Mir ist doch nichts passiert, Nik.", sagte ich dann ruhig. „Und wenn was passiert wäre?", fragte er noch im selben Ton. „Es ist aber nichts passiert. Hätte ich gemerkt das ich das nicht schaffen werde, dann hätte ich aufgehört.", blieb ich weiterhin ruhig. „Wir wissen beide das du nicht aufgehört hättest.", und sah mich ernst an. „Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn. „Wir wissen beide wie stur du sein kannst und da hättest du an nichts anderes gedacht als an Rebekah zurück zu holen.", schrie er nun. Zum Glück lag ein Zauber über diesen Raum das man nicht außerhalb des Zimmers nichts von den Gesprächen hier drinnen hören kann. „Du hättest nur daran gedacht wie ich mich wahrscheinlich darüber freu, wenn sie wieder hier ist, aber hast du auch nur eine Sekunde daran gedacht wie ich sein werde, wenn ich erfahre das du gestorben bist. Ich wäre wahrscheinlich in meine alte dunkle Seite gefallen. Ich hätte wahrscheinlich wieder jeden getötet, der auch nur ein Wort zu mir sagt oder nur deinen Namen erwähnte hätte. Es wäre so schlimm geworden das ich mich nicht mal um die Kinder hätte kümmern können und das einer von meinen Geschwistern hätte übernehmen müssen.", schrie er weiter.
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Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*
ParanormalZur Story: Niklaus Mikaelson verliebte sich in dieses eine Mädchen und ist glücklich mit ihr. Doch dann kam die erschreckende Nachricht, denn jemand möchte sein Mädchen töten. Zum Schutz lässt er ihre Erinnerungen an ihn verschwinden. Alle wundersch...