Unangenehme Situation... (⊙ˍ⊙)

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Ich sah ihm in die Augen und er in meine und ich glaube das ich in seinen Augen ein Funken liebe gesehen habe, aber ob das wahr ist weiß ich nicht. Wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet oder habe das gesehen was ich sehen wollte. 

„Was machen wir in Mystic Falls? Oder warum genau diese Stadt?", fragte ich ihn um die Stille die zwischen uns herrschte zu unterbrechen. „Dort wurde ich geboren und dort leben zurzeit zwei meiner Geschwister.", antwortete er. „Wie viele Geschwister hast du?", fragte ich jetzt. „Zwei Schwestern und ich hatte vier Brüder, aber zwei davon sind schon gestorben.", antwortete er. „Du hast wenigstens welche.", meinte ich darauf. „Geschwister die einen manchmal nicht wirklich leiden können, sind auch nicht gerade besser.", schmunzelte er. „Es kommt darauf an wer daran schuld ist das sie sauer auf dich sind oder dich nicht leiden können.", sprach ich. „Meist bin ich selber schuld.", murmelte er. „Tja dann bist du ja wirklich selber schuld.", meinte ich. „Sehr nett von dir.", meinte er jetzt. „Bin ich immer, aber du bist trotzdem selber schuld. Wer macht seine Geschwister auch so oft auf sich selber sauer, dass sie einen manchmal überhaupt nicht leiden können?", fragte ich ihn verwirrt. „Manchmal macht es eben spaß und manchmal kann ich auch nichts dafür das sie sauer werden, weil ich etwas getan haben.", verteidigte er sich. „Was tust du ihnen zum Beispiel an?", fragte ich ihn. „Früher habe ich immer den Freund meiner Schwester getötet.", meinte er unschuldig. „Du hast was?! Warum?", fragte ich ihn geschockt. „Die waren nicht gut für sie.", hob er unschuldig die Arme. „Alle? Wenn sie wie ich jetzt mal von ausgehe bestimmt dreißig Freunde hatte, dann hast du die alle getötet?", fragte ich erschrocken. „Ja, aber die letzten drei Leben noch und werden auch so lange am Leben bleiben solange sie mir nicht etwas tun oder ähnliches.", grinste er. „Und wie alt ist der älteste von ihnen?", fragte ich. „Ich glaube Hundertfünfzig oder so.", antwortete er. „Dann sind das doch noch einige die da starben bevor es der erste überlebt hat." „Tja alles brauch nun mal seine Zeit.", grinste er. Ich schüttelte lachend leicht den Kopf, da mein Kopf immer noch auf seinem Schoß lag. 

Es ist schon etwas unangenehm das ich auf seinem Schoß liege, da ich ihn ja nicht wirklich kenne. „Was darf ich dann in Mystic Falls den ganzen Tag machen?", fragte ich. „Du darfst eigentlich fast alles machen solange du nicht alleine durch Mystic Falls läufst.", antwortete er. „Also kann ich da auch zur Schule gehen?", fragte ich dann fröhlich. „Ja, aber ganz sicher nicht mit mir. Eventuell mit meiner Schwester.", antwortete er mir auch darauf. Nun sah er mir in die Augen und ich konnte mich nicht von ihnen lösen. Sein Kopf kam ein Stück näher und meiner ging ein etwas größeres Stück näher. Irgendetwas an ihm zieht mich an, aber was weiß ich nicht. Doch als ich ihm ziemlich nah war, entfernte er sich wieder von mir und sah schnell weg. Kurz blieb ich noch in dieser Position mit der Hoffnung er würde es doch noch tun, aber nichts geschah. Da ich es jetzt komisch fand meinen Kopf wieder auf seine Oberschenkel zu legen, setzte ich mich wieder ganz normal in meinen Sitz. 

Am liebsten würde ich mir jetzt mein Handy nehmen und meine Kopfhörer und einfach Musik hören, aber leider hat er mir ja das alles weggenommen. Den restlichen Flug saßen wir Still schweigend da.

Wir sahen uns nicht einmal mehr an und es war sogar so Still zwischen uns, dass man sogar meinen und seinen Atem hören konnte. Irgendwie ist das gruselig mit dieser Stille. Ich wollte ihn aber nicht ansprechen.



 Motivation ist da :)
Hoffe euch gefällt das Kapitel!

Fjxna_🥀

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt