„Traut euch nicht einmal meine Tochter anzufassen.", ging ich auf die beiden zu. „Ihr könnt gerne die Erinnerung von mir oder Kate sehen wie die Kleine auf die Welt kam, aber denkt nicht mal daran sie uns weg zu nehmen, denn ich schwör euch das werdet ihr ein Leben lang bereuen.", drohte ich ihnen. „Und wenn es eure Tochter wirklich ist, kann man sie doch nicht bei zwei Mörder als Eltern aufwachsen lassen. Wer weiß vielleicht bringen sie irgendwann ihr eigenes Kind um.", kam Elena mir näher. Ich packte sie am Hals und drückte sie gegen die Wand. „Provozier mich nicht Elena.", flüsterte ich hier ins Ohr. „Niklaus! Lass sie runter.", kam nun Elijah auf uns zu. „Und weshalb sollte ich das tun Bruder? Erst darüber reden meine Tochter mir zu entwenden und dann mir vorwerfen das ich sie irgendwann umbringe, da sehe ich keinen Grund sie los zu lassen.", und wartete kurz auf Elenas ängstlichen Ausdruck. „Am besten wir ziehen einfach weg Bruder. An einen Ort wo niemand versuchen würde mir meine Alissa zu nehmen.", schlug ich ihm nun vor. „Wenn der Rest der Familie einverstanden ist, sehe ich da keine Probleme Niklaus.", und schon ließ ich von Elena ab und ging mit meinem Bruder zu den anderen.
Kate Pov.
Nik wollte noch einmal mit uns reden bevor wir mich ein paar Wochen von der Schule abmelden. Warum wusste ich allerdings nicht. „Ich habe gerade Caroline und Elena ihr Gespräch gelauscht und was ich da gehört habe gefiel mir nicht. Sie werden versuchen und die Kleine wegzunehmen, aber natürlich lassen wir das niemals zu, aber damit wir da nicht immer Stress haben uns um die Bande zu kümmern, wollte ich vorschlagen das wir einfach wo anders hinziehen." Die Idee finde ich eigentlich nicht so schlecht, denn hier hält mich sonst keiner außer die Mikaelsons. „Ich wäre einverstanden. Kenne hier ja niemanden außer euch.", und zuckte mit den Schultern. Nun wartete ich auf die Antwort von Bekah und Freya. Was kann man da solange überlegen? Die wollen mich doch nicht mit den beiden alleine lassen? „Ihr denkt doch echt nicht darüber nach mich mit den beiden alleine zulassen?", fragte ich die beiden nun leicht schockiert. Ich spürte Klaus beleidigten und Elijahs lächelnden Blick auf mir. „Würde mir niemals einfallen.", grinste nun Rebekah. „Dann bin ich natürlich auch mit dabei. Ganz alleine hier in Mystic Falls macht das ja keinen Spaß.", stimmt nun Freya mit ein.
Elijah und Nik gingen dann ins Sekretariat und meldeten mich und Rebekah von hier ab. Als sie fertig waren, gingen wir Richtung Ausgang und dort stellten sich uns Stefan und Damon in den Weg. „Noch nicht genug Blut vergossen oder?", fragte ich sie überrascht. „Erst das du bei ihnen lebst, dann deine Verwandlung, dann tötest du deinen eigenen Vater und jetzt manipuliert ihr eine Familie ihr Kind an euch zu geben?", fragte Damon und kam auf mich zu und sah mich mit einem ernsten Blick an. Da ich nicht diskutieren wollte, gab ich Nik die Kleine und legte dann meine Hand auf Damon seine Schulter und zeigte ihm den heutigen Morgen. Danach wich ich wieder von ihm und stellte mich neben Nik und Elijah. „Sonst noch Fragen? Nein? Dann auf Wiedersehen.", und lief dann mit den Mikaelsons aus dem Gebäude.
Damon Pov.
Ich konnte es nicht fassen. Wie können zwei solch grausame Menschen so ein Geschenk bekommen. „Was hat sie dir gezeigt Damon?", fragte mich mein kleiner Bruder. „Du wirst es nicht glauben, aber es ist wirklich ihr Fleisch und Blut.", und sah ihn an. „Wir können sie doch nicht bei so grausamen Menschen aufwachsen lassen.", und wollte ihnen hinter her, aber ich hielt ihn zurück. „Du stürzt dich in den Tot Bruder. Drei Urvampire, zwei Hexen und darunter auch zwei Werwölfe. Wir müssen uns dafür vorbereiten und das eine Zeit lang und einen Plan dafür schmieden.", erklärte ich ihm. Wir würden uns eine lange Zeit darauf vorbereiten müssen. Die beiden würde alles tun um ihre Tochter nicht zu verlieren. Wenn nicht könnte es sogar ein paar Jahre dauern bis wir den perfekten Plan haben. Bei dem aber auch nichts schief gehen wird und auch nichts schief gehen darf.
Niklaus Pov.
Wir waren Zuhause und fingen an Sachen zu packen. Wir würden nach New Orleans ziehen und dort uns ein schönes Leben aufbauen und das als Familie. Das Bett und den Schrank der Kleinen würden wir mitnehmen, da wir in unserem neuen Anwesen noch keines hatten. „Wo ziehen wir eigentlich hin?", fragte mich nun Kate neugierig. „Das wird eine Überraschung Liebes.", und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. „Aber es wird eine sehr lange Fahrt. Wir machen auch mal dazwischen Pause, aber es ist trotzdem lang.", und ging dann in das Zimmer der Kleinen um ihre Klamotten einzupacken. „Von einer wie langen Fahrt reden wir?", fragte sie mich und half mir. „Ohne Pause und mit gutem Verkehr vielleicht so dreißig Stunden.", schätze ich und sie sah mich mit aufgerissenen Augen an. „Mund zu Liebes. Wir wollen doch nicht das du nicht an einer Fliege oder so verschluckst.", lachte ich. „Wann fahren wir dann los?" „Sobald alle mit packen fertig sind und wir müssen mit zwei Autos fahren. Einmal du, ich und die Kleine und immer anderen Elijah und meine Schwestern. Nachher kommt aber auch noch ein Lkw, der dann das Babybett und den Schrank hier mitnimmt und den Sarg meines Bruders Kol.", und machte dann die Kiste zu mit den Klamotten. Wir packten dann die restlichen Sachen ein und bauten noch die beiden Möbel ab und verräumten sie ins Auto oder in den Lkw. Als alles eingeräumt war, setzten wir uns drinnen noch in die Küche und aßen noch gemeinsam etwas oder es waren alle da außer Rebekah, denn sie wollte unbedingt alleine einen Sitz für die Kleine fürs Auto kaufen. Nachdem essen kam dann auch sie wieder, aber mich wunderte es das sie für einen Sitz zwei Stunden brauchte. „Guck mich nicht so an Bruder. Bis man den perfekten findet. Das kann dann schon einmal zwei Stunden dauern.", ich schüttelte lachend den Kopf. „Ich werde das Gefühl nicht los das dies nicht das einzigste war was du gekauft hast.", und sah sie fragend an und sie sah mich nur unschuldig an. Meine Shopping süchtige Schwester.
Als auch sie noch etwas gegessen hatte, zog wir uns alle unsere Jacken an und unsere Schuhe. Die anderen gingen schon nach draußen, aber ich wartete bis Kate mit Alissa kommt, die sich auch noch anziehen musste. „Bist du bereit?", fragte ich sie. „Solange ich euch an meiner Seite habe bin ich für alles bereit.", antwortete sie mir mit ihrem strahlenden Lächeln. Ich küsste sie noch einmal bevor wir dann zu meinem Auto gingen und sie die Kleine hinten in ihren neuen Sitz setzte und dann auf der Beifahrer Seite einstieg. Ich fuhr dann voraus und dir anderen uns hinter her. „Dreißig Stunden wir kommen.", rief Kate gespielt fröhlich. „Du darfst dreißig Stunden mit mir am Stück verbringen. Fühl dich bitte geehrt meine Liebe.", lachte ich dann. „Oh ja tut mir leid Herr Mikaelson. Wie unhöflich von mir zu denken das ich die nächsten Stunden gelangweilt sein werde.", sprach sie nun und sah mich dabei entschuldigend an. „Das war aber jetzt eine ganz klare Lüge. Das habe ich ja sofort erkannt!", und tat gespielt beleidigt.
Wir unterhielten uns noch ganz lange bis Kate müde wurde. „Du kannst ruhig etwas schlafen Liebes.", sprach ich ruhig zu ihr. „Und dann langweilst du dich total? Nein ich werde wach bleiben.", protestierte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust und das sah ziemlich niedlich aus. „Ich werde schon klarkommen.", lachte ich. „Na gut, aber weck mich, wenn wir den ersten Stopp machen.", und schloss schon die Augen. „Natürlich. Schlaf gut Liebes.", und schon dampfte sie ab ins Land der Träume. Ich unterhielt mich in dem ich mich in ihre Gedanken schlich und ihr ein paar Dinge zeigte. Mal lief sie total rot an und mal fing sie an zu grinsen. Alissa ist auch schon vor längerem eingeschlafen. Nach den ersten sieben Stunden mussten wir anhalten, da wir tanken mussten.
„Aufwachen Liebes." Sie machte langsam die Augen auf und sah sich dann um. „Wie lange sind wir schon gefahren?", fragte sie noch verschlafen. „Sieben Stunden, aber wir machen jetzt die erste Pause, denn wir müssen auch tanken.", und dann stiegen wir beide aus. Während Kate das Auto tankte, da sie auf der Seite stand nahm ich Alissa raus, damit sie auch mal etwas frische Luft abbekam. „Du solltest dich jetzt dann hinter zu ihr setzten oder zumindest jemand, denn sie wird keine dreiundzwanzig Stunden nur noch schlafen.", meinte ich dann zu Kate. „Da wirst du Recht haben.", lachte sie. „Darf ich mich zu ihr hinten reinsetzten?", fragte mich meine kleine Schwester. „Ich habe nichts dagegen Bekah.", sagte Kate während sie in den Landen ging und schnell bezahlte und ich nickte nur meiner Schwester zu. Wir holten noch etwas zu Essen und zu Trinken aus einem Landen und dann fütterte Kate noch die Kleine und dann fuhren wir auch schon weiter. Rebekah saß nun bei uns hinten drin und achtete etwas auf Alissa, aber unterhielt sich auch mal mit mir oder mit Kate über irgendwelche Themen, die uns gerade in den Sinn kamen.
Ich weiß das Kapitel ist nicht viel länger wie das von gestern, aber ich habe grad nicht so Ideen was aktuell passieren könnte. Wenn ihr welche wisst bitte schreibt sie mir, denn sonst kann es immer dauern bis ich ein neues Kapitel fertig habe, aber ich hoffe das euch trotzdem das Kapitel gefällt!
Fjxna_ :)
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Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*
ParanormalZur Story: Niklaus Mikaelson verliebte sich in dieses eine Mädchen und ist glücklich mit ihr. Doch dann kam die erschreckende Nachricht, denn jemand möchte sein Mädchen töten. Zum Schutz lässt er ihre Erinnerungen an ihn verschwinden. Alle wundersch...