Wir holten dann ein paar Sachen aus dem Auto und räumten diese auf, aber wir mussten aufpassen das wir Alissa nicht weckten. Da wir die Möbel nicht aufbauen konnten, da es zu riskant war das sie aufwachen würde, setzten wir uns nach unten ins Wohnzimmer. „Dieses Haus ruft Erinnerungen von früher wieder hoch.", murmelte Bekah die sich gerade auch niederließ. „Ich hoffe doch keine schlechten Schwester.", grinste Nik leicht provokant. Ich schlug ihm gegen den Arm und sah ihn leicht wütend an. „Sowas ist nicht lustig.", meinte ich verschränkte meine Arme vor der Brust. „Sie weiß was du damals getan hast?", fragte Rebekah Nik. „Wie gesagt ich weiß alles. Auch das Nik so gut wie jeden Jungen den du liebtest umgebracht hat außer diesen Marcel und Matt.", und grinste. Auf einmal wurde dann alles um mich herum schwarz und ich war wieder an dem Ort wo ich das letzte Mal meinen Vater sah.
„Kate?", schrie er schon wieder. „Was ist? Und warum holst du mich einfach hier her? Die anderen machen sich jetzt wahrscheinlich sorgen.", schimpfte ich leicht mit ihm. „Tut mir leid.", entschuldigte er sich. „Das nächste Mal wartest du bitte bis ich schlafe. Also was ist?", fragte ich ihn. „Wir müssen sie vernichten. Dafür müssen wir aber in der Zeit in eure Körper.", erklärte er mir. „Stopp. Nichts da. Ich will erst mit ihr reden bevor ihr sie einfach umbringt und wenn sie mir dann sehr nett rüber kommt bleibt sie auch am Leben.", sprach ich streng mit ihm. „Sie wird euch schaden. Bitte lass uns das tun.", flehte er mich schon fast an. „Nein. Nur wenn ich dir die Erlaubnis dazu geben.", und sah ihn drohend an. „Warum willst du sie erst kennenlernen? Was ist, wenn sie sich dadurch an Alissa ran macht und sie dann umbringt?", warf er mir all die Argumente vor. „Hör auf damit und geh und lass mich wieder aufwachen.", und sah ihn genervt an. „Aber..." „Nein!", unterbrach ich ihn und sah ihn wütend an. Er sah mich enttäuscht an und verschwand und mich überkam wieder die Dunkelheit.
„Wach auf Kate.", und bekam eine Backpfeife. „Aua. Musste das sein?", fragte ich Bekah und sah sie leicht entsetzt an. „Endlich und ja das musste sein. Du kannst nicht einfach wegtreten und dann denken das ich daneben sitz und dir keine verpasse.", und grinste mich an.
Niklaus Pov.
„Was ist passiert?", fragte ich sie nun. „Mein Dad hat mit mir Kontakt aufgenommen und dachte es wäre in Ordnung mich einfach so umfallen zulassen.", lachte sie leicht. „Was wollte er?", fragte ich nun genauer nach. „Er wollte um Erlaubnis fragen das er für kurze Zeit unsere Körper einnimmt um diese Hayley da zu töten, aber ich habe es im verboten." Leicht war ich verwirrt das sie das verboten hatte und das hatte sie mir wahrscheinlich auch angesehen. „Ich weiß es ist komisch das ich nicht will das mein Dad sie umbringt, aber wie bei dir jede harte Schale hat einen weichen Kern.", und lächelte. „Bei dir habe ich bloß ganz schnell dein weichen Kern entdecken dürfen.", fügte sie noch hinzu. „Du warst zu jung. Hätte ich ein fünf jähriges Mädchen immer anschreien sollen?", fragte ich sie nun mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Hättest du mich etwa, wenn ich dreizehn gewesen wäre oder so nicht so nett behandelt?", fragte sie mich nun gespielt geschockt. „Wer weiß. Du wirst es nie erfahren meine Liebe.", und nahm mir mein Glas und trank daraus. „Autsch.", und dann sah sie mich beleidigt an. „Wärst trotzdem die einzigste Frau in meinem Leben geblieben und natürlich unsere Tochter.", flüsterte ich da ich nicht so gut bin meine Gefühle offen zu sagen, aber wie es so geschah hatten es alle gehört sogar Freya.
„Ein Wort und ich hol einen Dolch Schwester.", da sie schon was darauf sagen wollte. „Ich sag doch gar nichts Nik.", und sah mich unschuldig an. „Also was willst du jetzt wegen Hayley machen Liebes?", fragte ich sie und wartete interessiert auf ihre Antwort. „Wenn ich ihr begegnen sollte, rede ich mit ihr, wenn nicht, dann nicht." Und zuckte mit den Schultern. Wir unterhielten uns dann noch sehr lange bis dann auch Kate endlich mal wieder müde wurde. Sie schlief sogar auf meiner Schulter ein und da ich sie nicht wecken wollte, trug ich sie nach oben in unser Bett und deckte sie zu. Ich ging in das Zimmer unserer Tochter und sie schlief dort immer noch friedlich. Ich strich ihr dann leicht über die Wange und musste dann schmunzeln. Hätte mir jemand vor zwanzig Jahren gesagt das ich eine Tochter haben werde, hätte ich wahrscheinlich erst darüber gelacht und dann die Person umgebracht. Ich bin froh das ich damals ihr geholfen habe und das nicht ignoriert habe. Sie hat sogar aus mir einen besseren Menschen gemacht, zwar nicht komplett aber immer hin ein bisschen. Ich merke auch wie glücklich Elijah und meine Schwestern darüber sind das ich sie an meiner Seite habe. Ich zog mich dann auch um und legte mich zu Kate und beobachtete sie noch etwas. Sie schlief friedlich und mit einem grinsen im Gesicht und dies machte mich glücklich sie so zu sehen. Dann schlief ich auch schon ein.
Am morgen wachte ich durch ein Schreien auf. Ich öffnete meine Augen und sah das Kate kurz davor war auf zu wachen. Ich stand auf und ging zu Alissa und nahm sie aus ihrem Bett. „Alles ist gut.", flüsterte ich ihr zu während ich mit ihr durch den Raum lief. Nach kurzem wurde sie dann auch ruhiger, aber sie blieb natürlich wach und deshalb beschloss ich mich hinzulegen und sie auf meiner Brust liegen zu lassen. Sie hörte auf meinen Herzschlag das spürte ich. Kurz darauf kam mir ein stinkender Geruch in die Nase und sah dann zu Alissa, die nur lächelte. „Natürlich findest du sowas lustig." Und nahm sie hoch und ging in Richtung ihres Zimmers und wechselte ihr die Windel bis sich Arme um mich schlangen. „Auch wach Liebes?", fragte ich sie als ich mich mit Alissa zu ihr drehte. „Ja so halb. Wie lange bist du schon wach?", fragte sie mich dann. „Seit einer halben Stunde oder so.", überlegte ich war mir aber nicht sicher ob das stimmt. „Warum hast du mich nicht geweckt?" „Da ich die Kleine beruhigt hatte und mich dann mit ihr wieder auf das Bett gelegt habe bis gerade eben.", und gab ihr dann noch einen guten Morgen Kuss, denn sie lächelnd erwiderte. Wir zogen uns dann um und gingen nach unten und machten uns Frühstück und ebenso fütterte Kate Alissa.
Kate Pov.
Nun sind schon wieder sieben Monate oder so vergangen seitdem wir hier Leben. Von Hayley hatte ich in den ganzen Monaten nichts gehört oder sie geschweige den gesehen. Ich hoffe das ich bald mal mit ihr reden kann über das was damals passiert ist. Sonst gab es hin und wieder mal Probleme was diesen Marcel anging, aber nicht so schlimm das ich mir sorgen machen musste das Alissa etwas passieren würde, die auch schon fast laufen konnte. Ich war gerade mit ihr im Garten und sie versuchte sich gerade an mir hochzuziehen um dann zu stehen. Nik kam gerade nach draußen und als sie ihn sah versuchte sie auf ihn zu zulaufen. Er ging in die Hocke und sah zu wie die Kleine einen Schritt nach dem anderen machte und lächelte dabei, aber sie stand schon noch etwas wackelig auf ihren kleinen Beinchen. Doch trotz dessen kam sie bei ihm an ohne einmal nach vorne oder nach hinten zu fallen. Er nahm sie hoch und gab ihr stolz einen Kuss auf die Wange. „Da kann meine kleine Prinzessin doch tatsächlich schon laufen.", sprach er fröhlich zu ihr. Ich sah zu ihnen und konnte nur grinsen. Seitdem die Kleine da ist war Nik so gut wie ununterbrochen glücklich. Es gab so wenige Tage an denen er nicht gut drauf war und darüber war ich auch froh. Er kam dann mit ihr zu mir und hielt mir die Hand hin damit ich aufstehen konnte. „Heute Abend gehen wir auf die Feier von Marcel. Also brauchen meine bezaubernden Mädchen ihre schönsten Kleider.", grinste er erst mich und dann Alissa an. „Die werde ich extra raussuchen.", antwortete ich ihm.
Wir gingen dann nach drinnen, denn die Feier war schon in drei Stunden und wir ungefähr eine Stunde zu ihm brauchten mussten wir uns langsam schon fertig machen. Ich ging duschen, während Alissa in ihrem Zimmer saß und mit Nik etwas spielte. Nach dem Duschen zog ich mir noch schnell eine Joggings Hose an und ein weißes Bauchfreies Oberteil. Ich föhnte noch meine Haare und ging dann zu den beiden. „Mach du dich auch mal fertig und in der Zeit mach ich die Kleine fertig.", schimpfte ich leicht mit ihm da er noch nicht mal angefangen hatte sich fertig zu machen. Ich nahm Alissa und holte ein Kleid aus ihrem Schrank. Es ist in einem hellen Pink und am Rock sind viele kleine Blumen und das Oberteil und der Rock wurden durch einen türkisen Streifen zusammengehalten. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine) Als die Kleine dann auch ihre Schuhe anhatte, gab ich sie wieder Nik der auch schon fertig in seinem Anzug war. Nun lief ich auf meinen Schrank zu und nahm mir ein weißes Kleid raus das bis zu den Knien ging und dazu weiße Schuhe. Als ich dann auch fertig war mit der Wimperntusche ging ich nach unten zu den anderen. „Du bist wunderschön.", flüsterte Niklaus in mein Ohr. „Kann ich nur zurückgeben.", lächelte ich.
Was wird wohl auf der Feier passieren? Wird alles gut gehen oder etwa doch nicht? Vielleicht erfahrt ihr es ja morgen!
Ich hoffe es ist nicht schlimm das jetzt schon wieder ein Zeitsprung kam, aber ich wusste nicht was ich noch schreiben sollte und weiß es eigentlich immer noch nicht so richtig, daher hoffe ich das ihr mir mal ein paar Ideen in die Kommentare schreibt!
Fjxna_ :)
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Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*
ParanormalZur Story: Niklaus Mikaelson verliebte sich in dieses eine Mädchen und ist glücklich mit ihr. Doch dann kam die erschreckende Nachricht, denn jemand möchte sein Mädchen töten. Zum Schutz lässt er ihre Erinnerungen an ihn verschwinden. Alle wundersch...