„Was ist nur aus dir geworden." <(⊙﹏⊙)>

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Bevor ich mit dem Rest der Familie zurück zum Auto ging nahm ich den Dolch, damit sie nicht noch einmal auf dumme Gedanken kamen. „Was machen wir damit?", fragte mich Nik. „Im Meer versenken.", schlug ich vor. „Die Idee gefällt mir Liebes, aber las uns dann ein Video machen für meine Schwester.", grinste er worauf ich ebenso grinste. Zuhause angekommen zog ich erst einmal Alissa um und legte sie dann in ihr Bett, denn sie war schon ziemlich müde. Danach zog ich mich auch um und ließ mich auf das Bett fallen. Kurz darauf spürte ich wie das Bett neben mir nach unten ging. Ich sah rüber und sah einen grinsenden Niklaus. „Du hast Marcel ziemlich verärgert Liebes.", sagte er dann auf einmal. „Geschieht ihm ja auch Recht.", und grinste. „Er wird nicht aufgeben bis du sie wiedererweckst.", und strich mir durchs Haar, während ich meinen Kopf auf seine Brust legte. „Sie wollte dir schaden und eventuell leidet sie ein kleines bisschen in diesem Schlaf.", und strich über seinen freien Oberkörper. „Was machen wir eigentlich wegen Rebekah?", fragte ich dann nach kurzer Stille. Ich wusste das ihn das Thema etwas weh tat, aber ich musste ihn darauf einfach ansprechen. „Ich weiß es nicht. Ich hätte nicht Gedacht das sie mich so hintergehen würde." Man hörte die Enttäuschung in seiner Stimme. Ich sah zu ihm hoch und sah die Tränen in seinen Augen. Ich nahm ihn in die Arme und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „Alles wird gut.", flüsterte ich, aber löste mich nicht von ihm. „Wer sich wohl als nächstes von mir abwendet? Rebekah wird versuchen Freya und Elijah auf ihre Seite zu ziehen und dann euch beide.", murmelte er vor sich hin. „Dann bin ich allein und das ist meine größte Angst.", fügte er noch hinzu. „Nein Nik. Ich und Alissa werden dich niemals verlassen. Niemals und ich verspreche dir das.", und drückte nun meine Lippen auf seine weichen Lippen. 

Ich strich ihm dann noch die Tränen weg und dann spürte ich jemand unerwünschtes in der Nähe. Ihre Nähe und diese war mir viel zu nah. Sie war in dem Zimmer meiner Tochter und deshalb stand ich auf und sah wie sie Alissa gerade aus ihrem Bett nehmen wollte. „Was willst du hier?", fragte ich sie wütend und drückte sie gegen die Wand. Sie sprach nicht. Sie sah mich nur an und bekam langsam Tränen, aber das ist mir egal. „Was du hier willst habe ich dich gefragte Rebekah?!", schrie ich nun etwas lauter. Sie sah mich immer noch nur an. Sie sieht mich entschuldigend an und ich wusste weshalb sie hier war. „Du wolltest doch nicht ernsthaft mir meine Tochter entwenden wegen dieser Hexe?", und sah sie leicht enttäuscht an. Rebekah sah nur zu Boden und sagte immer noch kein Wort. „Was ist nur aus dir geworden.", flüsterte ich und brach ihr dann das Genick.

Alissa war bei Nik, da sie aufgewacht ist. Ich ging zu ihnen und setzte mich neben ihn. Ich legte meinen Kopf auf Nik seine Schulter und er einen Arm um mich. „Was ist nur mit ihr geschehen.", murmelte ich verletzt vor mich hin. „Ich kann es mir selber nicht erklären.", murmelte er ebenso vor sich hin. „Sie will unsere Tochter entführen nur wegen so einer Hexe." Schon stiegen mir die Tränen in den Augen. „Ich dachte das sie glücklich ist das du jetzt endlich so viel Glück hattest.", fügte ich hinzu und verlor eine Träne. „Sie wird sie nie wieder anfassen und das schwör ich dir.", sagte Nik als er mir meine Träne wegstrich. Er setzte Alissa auf meinen Schoß und stand auf. „Was hast du vor?", fragte ich ihn verwundert. Er antwortete nicht, aber ich konnte hören das er Rebekah ihren Körper hochnahm und dann verschwand. „Was hat dein Papa wohl wieder vor?", fragte ich leicht lächelnd Alissa. 

Sie lachte darauf nur und klatschte in die Hände. „Du findest auch alles lustig was dein Papa macht oder?", und sie klatschte darauf weiterhin. Da sie jetzt nicht mehr einschlief musste ich wohl mit ihr etwas spielen. Auch wenn es schon ziemlich spät war. Irgendwann kam Elijah ins Zimmer. „Wo ist Niklaus?", fragte er mich. „Wenn ich das wüsste. Er ist vor einer halben Stunde mit Rebekah ihrem Körper irgendwohin, aber ich weiß nicht wohin.", antwortete ich ihm, während ich Alissa wieder in ihr Bett legte und sie zu deckte. „Warum war sie hier? Sie wusste das sie sich hier lieber nicht blicken lassen sollte wegen dir und ihm.", fragte er mich nun verwundert. „Sie wollte Alissa als Druckmittel, damit ich dieses Mädchen wiedererwecke. Wieso tut sie sowas Elijah? Ich dachte sie freut sich für Niklaus und mich das wir endlich mal Glück haben.", fragte ich ihn verzweifelt und ich war den Tränen wieder nahe. Elijah kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. „Ich werde es herausfinden.", schwor er. „Das wirst du nur wenn Nik sie nicht für immer tötet.", lachte ich leicht. Er sah mich dann auch leicht schmunzelnd an. „Am besten nimmst du sie heute mit zu dir ins Bett, denn sonst machst du dir wahrscheinlich zu große Sorgen." Ich nickte und nahm Alissa und legte sie in mein Bett zu mir. Ich sah ihr zu wie sie ruhig und friedlich schlief und dann über kam mich die Müdigkeit und ich schlief ein.

Niklaus Pov.

Ich rannte mit dem Körper meiner Schwester zu Marcel. Im Anwesen stand er schon vor mir. Ich ließ ihren Körper dann einfach auf den Boden fallen. „Lasst meine Tochter aus dem Spiel. Sonst bring ich das nächste Mal meine Schwester oder wer es auch immer versucht zu wagen meine Tochter anzufassen nicht mehr zurück oder zumindest nicht mehr lebendig.", drohte ich ihm, während er ihren Körper von mir wegnahm. „Weckt Davina und wir lassen euch in Ruhe.", sprach er. „Das liegt nicht in meiner Macht. Du oder eher gesagt ihr habt Kate ziemlich verärgert und nach dieser Aktion mit der versuchten Entführung unserer Tochter wird sie es erst recht nicht machen.", erklärte ich ihm grinsend. „Und du hast keine Chance ohne deine Hexe Davina ihr etwas an zu tun.", fügte ich noch grinsend hinzu. „Dann werde ich nicht aufgeben bis ihr sie wiedererweckt.", sprach er ernst. „Dann werden wir uns nicht zurückhalten euch zu töten.", grinste ich und verschwand aus dem Anwesen. 

Als ich Zuhause ankam, begegnete ich Elijah. „Was hast du getan Bruder?", fragte er mich. „Ich war bei Marcel und habe ihm den Körper unserer Schwester gebracht, die wiedererwacht sein sollte. Ich habe ihm gedroht falls noch einer von ihnen versuchen sollte meine Tochter anzufassen. Das dieser nicht lebend zurückkommen wird.", und wollte nach oben. „Du hast Rebekah nicht erdolcht?", fragte er mich verwundert. „Nein sie hat sich gegen mich gestellt. Sie soll wissen das sie mir egal ist und ich sie nicht als Strafe erdolchen werde. Das soll ein Zeichen sein das ich sie nicht mehr beschützen werde und das vor niemanden.", und setzte meinen Weg fort. Im meinem und Kate ihrem Zimmer angekommen, sah ich das die beiden friedlich schliefen. Ich musste schmunzeln und deckte die beiden zu. Ich blieb noch etwas auf und entschied mich dazu das Bett der Kleinen das sie neu bekommen hatte etwas schön anzumalen. Nach zwei Stunden ging ich dann auch schlafen, da ich ebenso immer müder wurde.

Am nächsten Morgen wachte ich durch einen leichten Schlag in mein Gesicht auf. Ich öffnete meine Augen und sah das Alissa wach war und sie diejenige war die mir leicht in mein Gesicht geschlagen hat. Nun tat sie dasselbe bei Kate die ebenso wie ich aufwachte und Alissa ansah und dann mich. Sie musste dann sofort grinsen was mich dann auch zum grinsen brachte. „Wann bist du zurückgekommen?", fragte sie mich. „Ich weiß es nicht genau Liebes ich habe nicht auf die Uhr geschaut.", und zuckte leicht mit den Schultern. „Was hast du überhaupt gemacht?", fragte sie mich nun interessiert. „Ich habe Rebekah zurück zu Marcel gebracht und eine Art Drohung ausgesprochen, aber keine Angst ich habe sie am Leben gelassen und auch nicht erdolcht.", lachte ich leicht. Ich beugte mich dann zu ihr nach unten und gab ihr einen Kuss. „Ich zieh die Kleine um und mach mit ihr dann Frühstück. Komm dann nach, wenn du auch was willst.", sprach ich dann und stand auf und ging in Alissa ihr Zimmer. Als ich sie umgezogen hatte, ging ich mit ihr nach unten in die Küche und machte mit ihr zusammen das Frühstück fertig. Ich deckte dann den Tisch und in der Zeit lief die Kleine immer um mich herum. Sie lachte und schrie glücklich herum was mich nur noch mehr zum lächeln brachte. Da ich den Tisch draußen deckte da wundervolles Wetter zum draußen essen war, rannte sie nun Richtung offenen Pool. Schnell ging ich zu ihr und zog sie vom Pool weg bevor sie noch reinfiel. „Davon bleibst du aber mal ganz schnell weg.", und nahm sie hoch.

Kate kam dann auch und wir frühstückten dann gemeinsam und unterhielten uns auch dazu ein bisschen. Am meisten lachten wir aber, denn Alissa hat ihr Essen entweder im Gesicht oder auf dem Boden. „Da muss ich wohl eine Putzkraft bezahlen um den Boden reinigen zu lassen.", und sah dann zu Kate. „Tja wäre es besser gewesen, wenn das drinnen passiert wäre und das dann auf eure alten teuren Teppiche oder eure alten teuren Möbel?", fragte mich Kate lachend. „Ja das wäre es tatsächlich, dann könnten wir endlich ein paar Sachen umtauschen.", und aß weiter. Ich ging dann schnell rein um ein paar Tücher zu holen, damit ich Alissa ihr Gesicht etwas sauberer machen kann. Zurück draußen angekommen, rannten die beiden über die große Wiese und die Kleine schrie natürlich lachend wie am Spieß. Ich liebe die beiden über alles und das für immer und ewig. Ich würde sie vor allem beschützen, egal was kommen würde. Sie sind schließlich mein Ein und Alles.


So habe es auf die Reihe gebracht ein Kapitel zu schreiben! Ich hoffe das es euch gefällt!

Fjxna_ :)

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt