Kapitel 2

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Wir sind weg gezogen. Wir waren zwar noch in der Stadt, aber ich war froh meine Mutter losgeworden zu sein. Eine neue Schule hatte mein Dad schon gefunden und stand in Kontakt zu ihr.

Ich hatte Angst ihm zu beichten, dass ich fürs erste diese Stadt nicht mehr sehen wollte. Ich wollte bei ihm sein, aber ich konnte nicht am selben Ort bleiben.

"Dad, ich will erstmal nicht zurück nach New York", murmelte ich zu ihm hin.

"Ich verstehe, Liv", kommt es genauso leise von ihm.
"Dann machst du eben Urlaub", redet er weiter. Er wollte die Stimmung etwas heben, wie vorher immer.

"Danke Dad."

Ich war froh einen so verständnisvollen Vater zu haben. Er war immer für mich da, unterstützt mich und will immer, dass es mir gut geht. Nicht jeder hatte das. Aus diesem Grund schätze ich das umso mehr. Mein Dad ist einfach mein bester Freund.

"Wie wärs, du fliegst nach Sizilien zu Tomathy und seinen Eltern?"

"Das wäre toll, danke Dad. Dann sehe ich ihn auch mal wieder."

Es war beschlossene Sache. Ich würde nach Italien fliegen und Tomathy auch mal wieder sehen.

Zu Hause angekommen lief ich direkt hoch in mein Zimmer und packte meine Sachen.

Fertig damit schleppte ich meinen Koffer die Treppe hinunter und stellte ihn im Flur ab. Dann lief ich ihn die Küche, in der mein Dad steht und Sandwiches zubereitet.

"Hier", er legt den Teller mit den Sandwiches vor mir ab und nahm sich einen.

"Iss bitte was Liv, ich weiß nicht, wann du zuletzt gegessen hast."

Er ließ mir Zeit, mit dem, was war klarzukommen. Er drängt mich nicht. Er ist wirklich der tollste und beste Vater, den man haben kann.

Schuldgefühle kamen in mir auf. Er hatte Mum verlassen, für mich. Er ist weggezogen, mit mir und jetzt lass ich ihn allein.

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Durch das Klingeln der Haustür wurde ich aus meinem Schlaf gerissen.
Da ich wusste, dass ich nicht mehr einschlafen könnte, schaute ich auf die Uhr, die über der Tür an der Wand hing.

8 Uhr morgens zeigte sie mir, das Klingeln hatte noch immer nicht aufgehört, also beschloss ich runter zur Tür zu gehen.

Grade als ich meine Zimmertür öffnete, lief mein Dad an mir vorbei, runter zur Haustür.

Als er sie öffnete, hörte ich eine Stimme, bei der ich dachte, ich würde sie nie wieder hören müssen.

The new beginning/ You Belong To MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt