Kapitel 22

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Für einen Moment steht die Zeit still und es ist einfach nur er und du. Der Mond, der mit den Sternen die einzige Lichtquelle ist, die den tiefschwarzen Nachthimmel erleuchtet. Man hört für eine Sekunde lang nichts außer dem Regen, der neben euch auf den Bepflasterten Boden prasselt. Er hält dich so unglaublich zart und geborgen in deinen Armen und du fühlst dich einfach wohl. Er reicht so unglaublich gut nach Zimt und Grünen Äpfeln. Er löst dich von dir und nimmt dich in den Arm. Er lächelt dich noch ein letztes Mal an bevor er sich ohne ein Wort zum Gehen wendet und verschwindet. überaus glücklich sitzt du noch einige Minuten auf der Bank, auf welcher du noch vor einigen Minuten mit Draco gesessen hast. Anschließend entscheidest du dich schließlich in dein Zimmer zu gehen, da in weniger als zehn Minuten die Nachtruhe beginnt was bedeutet dass es Punkteabzug für dein Haus plus eine Strafarbeit gibt falls du erwischt werden solltest. In deinem Zimmer angekommen scheint niemand etwas mitbekommen zu haben dass du weg bist. Bis auf Hermine, die sich sehr Wahrscheinlich große Sorgen gemacht hat, aber schon tief und fest schläft. So leise wie möglich ziehst du deinen pitschnassem Griffindor Umhang aus und ziehst deinen Schlafanzug an. Leise schlüpfst du in dein Bett und kaum berührt dein Kopf dein Kissen bist du eingeschlafen.

Am nächsten morgen kannst du dir dafür die ganzen Fragen von Hermine anhören, die dich mit diesen regelrecht Bombardiert. Du versuchst diese so gut es geht zu ignorierten und antwortest einfach garnichts darauf bis sie sich dir in den Weg stellt. „Hey, du sagst mir jetzt sofort wo du gestern Abend gewesen bist, ich habe mir ernsthaft Sorgen gemacht." Du ziehst deine Beste Freundin zur Seite und beschließt schließlich ihr alles zu erzählen. Als du endlich fertig bist steht sie nurnoch mit mit offenem Mund da und starrt dich an. „Warte, was?", kann sie es immer noch nicht glauben.
Sie grinst dich schief an. „Du und Draco also. Ich wusste von Anfang an dass da was ist aber dass es wirklich was wird hätte ich niemals gedacht", lacht sie.

Nach dem Essen gehst du alleine zur Bibliothek. Du steckst gerade Tief in Gedanken, während du einen relativ dunkeln Flur entlangläufst, der nur von Wandleuchtern erhellt wird, in denen das Feuer aber Blau und nicht rot aufleuchtet. Du drehst dich um weil du dir einbildest ein Geräusch wahrgenommen zu haben. Du verlierst das Gleichgewicht und fällst, wirst jedoch von einer weichen und zugleich starken Hand aufgefangen. „Na, Prinzessin, grinst er dich an während er dir ein Haar aus dem Gesicht streicht. „Ich dachte ich statte meiner Schönheit mal einen Besuch ab", grinst er dich hämisch an. „Ich habe dich so sehr vermisst, das sich fast verrückt wurde!", flüstert er. Er drückt dich gegen die Wand und küsst dich. Du lässt deine Bücher fallen und schlingst deine Arme um seinen Hals. Seine eine and hält dein Gesicht, die andere umfasst deine Tallie fest. „Draco!", zischst du während du dich Panisch umguckst. „hast du nicht vergessen was Snape gesagt hat?" „hab ich nicht aber ich will dich einfach küssen", flüstert er dir in dein Ohr während er dich wieder und wieder küsst.

Aus Hass wurde liebe... { Draco Malfoy X reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt