Aus Hass wurde liebe... { Draco Malfoy X reader}

Kapitel 13

Du betrittst den Astronomieturm doch niemand ist hier. Du beschließt dich schon einmal auf die Bank zu setzen und auf ihn zu warten. Du hörst Schritte hinter dir und drehst dich um. „Na, biste ja schön auf meinen Streich reingefallen.",lacht eine Stimme die dir nur all zu bekannt vorkommt. Draco tritt aus der Dunkelheit heraus. Du willst ihn verzaubern doch er ist schneller „Expelliarmus", kommt es von seiner Seite. Dein Zauberstab fliegt durch die Luft und er fängt ihn Gelassen auf. „Es war schlau von Pansy, es so aus zu sehen lassen als hätten wir ... aber das stimmt alles nicht", da ist wieder der kalte Unterton in seiner Stimme.
„Das war ein Test. Und du hast jetzt das Glück und darfst mich dafür küssen" „Spinnst du jetzt völlig oder was?", schreist du ihn An. „Erst verarschst du mich und jetzt hab ich die ach so große Ehre und darf Mister ich" bin etwas ganz besonderes küssen. Eher würde ich sterben als dich zu küssen", schreist du während dir die Tränen übers Gesicht laufen.

Er ist einfach ein Idiot, wie konnte ich mich bloß auf ihn einlassen?

Du stürmst aus dem Astronomieturm und rennst weg. Du rennst etwas und siehst dich noch einmal um. Draco macht sich nicht die geringste Mühe sich um zu drehen. Du merkst, wie ein stechender schmerz in deinen Kopf strömt und dich umfängt schwärze.

Als du deine Augen öffnest steht Draco vor dir, besser gesagt kniet vor dir. „W-was ist pass- Aua", du bist mit den Kopf erneut gegen den Wandleuchter geknallt und sinkst wieder zu Boden. „Du hast dir den Kopf gestoßen, ist aber nicht ernstes", antwortet dir Draco.

Ich wusste nicht mal, dass der Typ auch Gefühle zeigt.

Als du am Nächsten morgen aufwachst kannst du dich an nichts mehr erinnern, was gestern passiert ist. Du liegst allerdings auf der Krankenstation. Du willst aufspringen doch bei der kleinsten Bewegung durchströmt dich ein Pochender Schmerz in deiner Brust, der dir bis jetzt Nicht aufgefallen zu sein scheint. „Um gottes Willen D/N, Ich habe mir solche Sorgen gemacht!", Ron kommt mit Harry zu deinem Bett hereingestürmt. „W- was ist gestern passiert?", fragst du noch etwas verwirrt.
„Du kannst dich an nichts erinnern?"? Beugt sich dein Cousin zu dir herunter und denkt seine Stimme zu einem Flüstern. „Gestern Abend kamen die Totesser. Bellatrix hat dir ein Schwert in die Brust gerammt. Hätte sich Draco nicht in letzter Sekunde vor dich geworfen und ihren Zauber auf sich gezogen wärst du jetzt tot..." Tränen steigen dir ins Gesicht. „Es war der tödliche Fluch, stimmt's?". Deine Stimme bricht und du kannst deine Tränen nicht mehr zurückhalten. Erst jetzt merkst du, dass Draco im Nachbarbett liegt. Seine Augenlieder sind geschlossen und er liegt reglos da. „D/N... ich muss dir etwas sagen...", flüstert dir Ron in dein Ohr mit dem Blick auf Draco gerichtet.