38-Traum

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Hikaris Sicht
Kuroo und die anderen sind wieder gefahren als es Abends würde. Zum Schluss hin war die Athmosphäre irgendwie merkwürdig. Ich verlangte, dass Tobio auch nach Hause ging, damit er genug Schlaf abbekommen würde. Doch damit gab er sich nicht zu Frieden. Er wollte lieber noch bei mir bleiben. So lag ich also müde in meinem Krankenhaus Bett und war fast am einschlafen während Tobio meine Hand hielt und mich ansah. Seine Blicke konnte ich genau auf mir spüren.

„Hast du Sugawara vorgeschickt?" fragte Tobio irgendwann und lehnte sich gegen die Wand der Turnhalle. Verlegen nickte ich, „Ich hab mich nicht getraut zu fragen." „Er hat mir nicht gesagt was... was du fühlst." Ich versuchte die richtigen Worte herauszufinden, klappte aber nicht so wie ich es mir erhofft hatte. „Also ich mag, ehm habe mich auch verliebt. Also in dich" stotterte ich. Tobios Gesichtsausdruck veränderte sich von nervös zu glücklich. Ich schielte nur im Augenwinkel zu ihm hoch. Er zog mich in eine Umarmung die ich erwiderte. Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust. Ich konnte hören wie sein Herz ganz schnell schlug aber mit der Zeit wieder normaler klopfte. „Sind wir dann jetzt zusa-„ Er kratzte sich verlegen am Nacken als wir uns lösten. „Ja" unterbrach ich in schnell und lächelte. „Du weißt nicht wie glücklich ich bin." murmelte er und ich schmunzelte.

Von einer auf die andere Sekunde, erwachte ich aus meinem Traum. Es hatte sich so echt angefühlt, fürs eine kurze Sekunde dachte ich, ich würde gar nicht schlafen. Ich setzte mich auf und sah neben mich. Tobios Kopf lag auf der Kante des Krankenhausbettes, wobei er immernoch meine Hand hielt und schien fest zu schlafen. Ich wollte ihn gar nicht erst aufwecken, da er vorher wirklich müde gewesen war. Andererseits interessierte es mich auch, ob der Traum eine Erinnerung war oder nur Fantasie. Vorsichtig legte ich mich wieder hin und schlief mit der Hoffnung ein, dass ich nochmal von einer möglichen Erinnerung träumen würde.

„Psht Hikari, wach auf. Dein Frühstück ist da." weckte mich Tobio am nächsten Morgen sanft, in dem er mir eine Strähne aus meinem Gesicht strich. Zögernd blinzelten meine Augen. An das helle Licht musste ich mich erst einmal wieder gewöhnen.
„Tobio, ich hab was geträumt." meinte ich und nahm mir das Tablett mit dem Essen auf den Schoß. Ich erzählte jedes einzelne Detail, von meinem Traum, an das ich mich erinnern konnte. So klein wie es auch war. Am Ende sah er mich geschockt an.
„Was ist denn?" fragte ich ihn unsicher.
„Du hast es genauso beschrieben, wie es war. Alles war genauso wie, in deinem Traum." auf seinem Gesicht formte sich langsam ein Lächeln. Glücklich umarmte ich Tobio.
„Vielleicht kommen jetzt alle Erinnerungen wieder." murmelte er in meinen Nacken.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 10, 2021 ⏰

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Versteckte Gemeinsamkeiten | Tobio Kageyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt