So, nun geht es weiter! In diesem Kapitel wird sehr viel geredet, aber so ist das nunmal wenn man eine Therapie macht ;) Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
Eine kleine Warnung: In dem Kapitel wird einiges passieren. Es wird Gewalt und das Thema Selbstmord wird angesprochen. Falls ihr da Sensibel reagiert könnt ihr mir zuerst eine Nachricht schreiben bevor ihr das lest.
Wenn ihr Probleme habt, sucht euch jemanden zum Reden, fresst eure Probleme nicht in euch hinein. Reden hilft! Ich spreche aus Erfahrung. (Ich habe für jeden ein offenes Ohr <3)
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Die Tage vergingen wie im Flug und ehe Tendou sich versah, war es bereits Mittwoch.
In den letzten Tagen hatte er oft mit seiner Großmutter telefoniert. Sie erkundigte sich, wie es ihm ging und erzählte ihm dann schier endlose Geschichten, was sie den ganzen Tag getan hatte. Doch Tendou machte dies nichts aus, sondern genoss es, sich die Geschichten anzuhören.
Sie wollte auch wieder zusammen mit Tendou's Großvater zur heutigen Sitzung kommen. Somit wären es dann 5 Personen die ihn heute begleiten würden. Er war ein wenig nervös, denn er konnte nicht einschätzen wie sich das Ganze entwickeln würde.
Er stand gerade im Badezimmer und war dabei, die letzten Strähnen seiner Haare mit seinem Lieblingshaargel nach oben zu stylen, als er hörte wie es an der Haustür klingelte. Das musste Ushijima sein, denn er wollte Michi, Tendou und Semi (der schon seit Früh morgens hier war) abholen und sich mit ihnen zusammen auf den Weg machen.
Tendou beschloss, dass seine Haare so gut genug aussahen und stürmte aus dem Badezimmer und öffnete die Haustür, bevor Michi, die auch auf dem Weg zur Tür war diese erreichen konnte.
Hinter der Tür sahen ihn ein Augenpaar ernst an. "Hallo Tendou." meinte Ushijima, kurz und knapp wie immer. Tendou's lächeln reichte fast von einem Ohr bis zum Anderen. "Hallo Wakatoshi-kun~ Pünktlich auf die Minute, wie immer." entgegnete ihm der Rothaarige in einer fast schon singenden Tonlage und drehte sich dann nach hinten. "Wenn sich die zwei Turteltäubchen vom Sofa lösen können, können wir los."
"Oi!" rief ihm Semi entgegen und als er neben Tendou stand schlug er ihm sanft auf den Hinterkopf und Tendou lachte.
...
Als sie die kleine Klinik erreichten warteten Tendou's Großeltern bereits davor. Yuko fiel Tendou sofort um den Hals und küsste sein ganzes Gesicht, und der Rothaarige konnte Semi und Michi kichern hören, aber er ignorierte es.
Er stellte seine Freunde kurz vor und sie gingen gemeinsam hinein.
Es dauerte nicht lange, da konnten sie in den Therapiesaal gehen und sie setzten sich alle in den Sitzkreis. Links neben Tendou saß seine Großmutter und ihr Mann saß neben ihr. Auf der anderen Seite von Tendou saß Semi, neben ihm Michi und Ushijima hatte sich außen hingesetzt.
Takeshi stellte sich Tendou's Freunden vor. "Es freut mich sehr, dass ihr alle heute hier seid. Es ist schön zu sehen, dass Satori so viele Freunde hat, die sich um ihn kümmern. Ich habe bereits von jedem von euch so einiges gehört, Satori erzält viel von euch."
Tendou's Wangen wurden leicht rot und der Therapeut redete weiter. "Wie ihr wisst, sind wir hier um herauszufinden, wie wir Satori helfen können, damit er sich besser fühlt." Er klatsche in die Hände. "So, gibt es von euch jemanden, der sich etwas von der Seele reden möchte?"
Einen Moment lang war es in dem Raum völlig still, doch dann hob Michi zögernd die Hand. "Ähm.... ich würde gerne etwas sagen..." Takeshi lächelte sie an. "Gerne."
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Ich will nur dich (Ushiten)
FanfictionTeil 6 meiner ersten Tendou Reihe und auch der Abschluss ❤️ 6 Jahre ist es her, dass Tendou die Highscool abgeschlossen hat. Nach einem Zwischenfall auf der Arbeit scheint es ihm immer schlechter zu gehen, doch dann begegnet er jemanden, mit dem er...