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So, wir sind im Finale angekommen.... irgendwie will ich gar nicht aufhören zu schreiben T.T

Allerdings habe ich bereits mit meiner nächsten Fanfiction angefangen, was mich etwas tröstet XD

Mal sehen, was in dem letzten Kapitel so alles passieren wird <.<

Warnung: Es wird eine Krankheit nebenbei erwähnt und es wird viiiiel kitsch geben XD

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Inzwischen war einige Zeit vergangen und Tendou hatte das Therapieprogramm vorerst abgeschlossen. Er hatte immer noch seine schlechten Tage, aber er hatte auch das Gefühl, es nun besser unter Kontrolle zu haben.

Er hatte regelmäßigen Kontakt zu seinen Großeltern und besuchte sie auch immer wieder.

Zu seiner Mutter hatte er seit der Therapiestunde keinen Kontakt mehr gehabt.

Außerdem hatte er einen Anruf von dem Krankenhaus bekommen, dass er wieder anfangen könnte zu arbeiten, da sie maßlos Unterbesetzt waren und jede helfende Hand brauchen konnten. 

Zwar war es wie schon vor ein paar Wochen besprochen "nur" Teilzeit, jedoch konnte er aufgrund der vielen Arbeit auch einige Überstunden machen und so viel es kaum auf, dass er weniger arbeitete.


Eines Abends wollte Wakatoshi seinen Freund überraschen und ihn von der Arbeit abholen. Als er in der Station ankam fand er ihn zuerst nicht, konnte aber dann die Stimme seiner großen Liebe singen hören.

Wakatoshi blieb vor dem Zimmer aus dem der Gesang kam stehen, denn er wollte nicht einfach in das Zimmer eines kranken Kindes gehen. Er kannte das Lied nicht, dass Tendou sang, aber es war sehr entspannend und wunderschön anzuhören.

Neugierig versuchte er unerkannt in das Zimmer zu sehen und sah den Rothaarigen vor einem Bett sitzen in dem ein Kind lag, dass keine Haare mehr auf dem Kopf hatte und hektisch atmete. Tendou hielt die Hand des Kindes und streichelte diese sanft mit seinem Daumen. Schnell zog sich Wakatoshi wieder zurück, denn er hatte das Gefühl, nicht das Recht zu haben, einen so privaten Moment des kleinen Patienten zu beobachten.

Das Lied endete abrupt, als er das Kind würgen hörte. Er hörte die sanfte Stimme seines Freundes: "Alles ist gut, gleich gehts besser, versprochen." Der Rothaarige redete weiter mit dem Kind aber Wakatoshi konnte die Worte nicht verstehen.

Es dauerte ein paar Minuten, da wurde es ruhig. Und noch ein wenig länger und Tendou kam seufzend aus dem Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich.

Für einen Moment sahen Tendou's Augen so unendlich traurig aus, doch als er seinen Freund erblickte, fing er an zu strahlen. 

"Wakatoshi-kun! Was für eine Überraschung! Tut mir leid, dass ich dir nicht um den Hals falle, aber mich hats ein wenig erwischt." Er zeigte auf den Fleck mit etwas Erbrochenen auf seiner Uniform. "Ich zieh mich schnell um und dann können wir los, ok?" Wakatoshi nickte und wartete im Flur, bis Satori zurückkam.

Sofort verschränkte dieser seine linke Hand mit der Rechten von Wakatoshi und zog ihn Richtung ausgang. Währenddessen redete er ununterbrochen von seinem Tag und Wakatoshi hörte stumm aber interessiert zu.

Als sie im Auto saßen, welches Wakatoshi fuhr, war es plötlich still. Für eine Weile sagte niemand etwas, bis Tendou die Stille unterbrach. "Sie hat Krebs." 

Wakatoshi hatte den Blick weiterhin auf die Straße gerichtet. "Das Mädchen, in dessen Zimmer ich zuletzt war. Ja, ich hab mitbekommen, dass du reingekuckt hast." Tendou lachte kurz und erzählte dann weiter. "Die Chemo nimmt sie sehr mit und ihre Mutter ist alleinerziehend und kann nicht die ganze Zeit bei ihr sein, weil sie arbeiten muss. Deshalb wollte ich warten, bis sie eingeschlafen ist." 

Ich will nur dich (Ushiten)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt