-Verabredung-

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Schließlich stand er wieder auf. Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie entgegen. Mit Leichtigkeit zog er mich hoch.

,,Was planst du jetzt zu tun? Willst du mich schon wieder verlassen?",lächelte er mich an. Ich schmunzelte:,,Naja jetzt wo ich schon einmal hier bin, kann es nicht schaden noch länger in Mondstadt zu bleiben. Aber nur unter einer Bedingung." Verwirrt schaute er mich an.,,Du könntest weniger flirten für meinen Geschmack." Mit diesen Worten ging ich amüsiert an ihm vorbei. Bevor ich weitere Schritte in Richtung der Stadt machen konnte, zog er mich zurück und blickte tief in meine Augen. Lächelnd erwiderte er:,,Ich kann keine Versprechen machen."

Ich winkte ihn ab. Auf so etwas war ich momentan wirklich nicht aus. Ich hatte andere Sorgen. Nun wendete ich mich Paimon zu und fragte spöttisch:,,Bist du krank oder warum sagst du nichts?" Empört fuhr sie mich an:,,Entschuldigung! Paimon redet doch gar nicht so viel!" Lachend ging ich an ihr vorbei. Auf dem kurzen Weg zurück nach Mondstadt hörte sie nicht auf sich weiter zu beschweren.

Kaeya verabschiedete sich kurz nachdem wir angekommen waren. Er hätte noch etwas Wichtiges zu tun. Doch wir machten ab uns am Abend in der Taverne zu treffen.

Nun standen wir alleine auf dem Marktplatz. Bevor ich Paimon fragen konnte was wir jetzt machen könnten, bemerkte ich dass uns die Bedienung aus dem Hirschjäger, rüber winkte.

,,Entschuldige falls ich störe, aber du bist die Reisende von vorhin mit Kaeya richtig?",,Rose ist mein Name, ja. Kann ich helfen?",,Schön dich richtig kennenzulernen. Ich bin Sara und ja, tatsächlich könnte ich deine Hilfe gut gebrauchen. Momentan ist so viel los ich komme nicht hinterher die ganzen Bestellungen aufzunehmen und auszuliefern. Wenn es nicht zu viel verlangt ist, könntest du mir ein wenig aushelfen?",,Natürlich. Ich kann das übernehmen."

Den ganzen Tag lang lieferten wir Essen aus und nahmen Bestellungen auf. Bis es schließlich dämmerte und Sara uns entlohnte. Erschöpft verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zur Taverne.

,,Paimon ist echt geschafft von dem ganzen herum Gerenne. Wie schafft Sara das täglich?" Ich zuckte mit den Schultern:,,Immerhin können wir jetzt entspannen.",,Denk an deine "Verabredung" mit Kaeya",grinste sie mich an, ,,Paimon wird aber auf unser Zimmer gehen. Dann könnt ihr zusammen Spaß haben." Ich antwortete dieser Bemerkung nicht sondern betrat einfach nur schweigend die Taverne.

Tatsächlich saß Kaeya schon am Tresen. Ich lächelte ihm entgegen trotz meiner Müdigkeit.

Er lachte als er mich sah:,,Geht's dir gut oder war es zu anstrengend ohne mich?" Ich konnte nicht anders als zu schmunzeln.,,Sehr witzig. Ich habe nur Sara ausgeholfen.",,Oh wirklich? Dein zweiter Tag in Mondstadt und schon musst du helfen."

Der Barmann stellte zwei Getränke vor uns. Verwirrt schaute ich Kaeya an.,,Ich hab schonmal für dich bestellt. Hoffentlich macht dir das nichts aus. Keine Sorge, es ist nichts zu Starkes."

Ich genoss den Abend zusammen mit ihm. Er war wirklich einzigartig. Zu meiner Überraschung schien ihm der ganze Alkohol nichts auszumachen während mir zwei Gläsern schon fast zu viel waren. Wir hatten wirklich viel Spaß.

Bis wir eine Konversation an einem der Tische überhörten.

Not as cold as it seems // Kaeya x Oc // Genshin Impact //Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt