,,Du bist einfach ohne Paimon losgegangen?! Du hättest sterben können! Du wärst fast gestorben! Und nicht mal einen Schatz habt ihr gefunden",schimpfte Paimon mit mir nachdem ich ihr von den Ereignissen erzählt hatte. Ich lachte und versuchte sie zu beruhigen:,,Aber das bin ich nicht. Ich mach's auch nie wieder. Versprochen." Paimon würdigte mich keinen Blick. Mir fiel allerdings ein wie ich am Besten ihre Aufmerksamkeit erlangen konnte:,,Ich könnte dir beim Hirschjäger Essen ausgeben. Wenn dich das glücklicher machen würde." Skeptisch schaute sie zu mir. Trotzdem konnte ich sehen wie ihre Augen funkelten. Immerhin liebte sie Essen. Also willigte sie natürlich ein.
Nach einer Weile bekamen wir schließlich unser Essen. Wir beschlossen zu dem großem Baum zu gehen um weiter weg von all dem Trubel unser Essen zu genießen.
Angekommen suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und begannen zu Essen. Bald konnte Paimon aber ihre Neugier nicht mehr zurück halten und fragte:,,Was ist überhaupt so besonders an dieser Münze?" Gute Frage. Plötzlich fiel mir ein, dass ich die Münze Kaeya nie zurückgegeben hatte. Ich hatte sie nur schnell eingesteckt, da ich geplant hatte ihn später nach diese Münze zu fragen. Dann verschwand er allerdings direkt und ich vergaß sie einfach. Also holte ich die Münze hervor.,,Du hast sie noch?" Paimon rückte näher zu mir.
Wir betrachteten die Münze genauer. Die eine Seite war blank aber auf der anderen Seite war ein Symbol zu finden. Es sah aus wie ein Stern. Bei genauerem Betrachten fiel mir eine große Ähnlichkeit zu dem Symbol in Kaeyas Auge auf. Bestand eine Verbindung? Bis auf dieses Symbol gab es wirklich nichts Auffälliges an der Münze. Paimon fragte:,,Denkst du das Symbol hängt irgendwie mit Kaeya zusammen?",,Vielleicht. Ich werde ihn später fragen, wenn ich sie ihn wiedergebe." Sie nickte. Schnell packte ich die Münze wieder ein.
Nachdem wir fertig gegessen hatten, unterhielten wir uns noch etwas. Bis langsam die Sonne unterging. Wir saßen wohl eine ganze Weile unter dem Baum. Also machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Mondstadt.
Noch bevor wir die Brücke betreten konnten, kam Kaeya uns entgegen. Er lächelte als er uns entdeckte. Erfreut begrüßte ich ihn:,,Hey Kaeya. Was machst du hier?",,Ich habe dich gesucht. Tut mir leid, dass ich vorhin einfach weggegangen bin.",,Keine Sorge." Er nahm meine Hand und zog mich weg von dem großen Tor und zu dem Wald ganz in der Nähe. Bevor ich ihm folgte schaute ich noch schnell zu Paimon und versicherte mich, dass sie nichts dagegen hätte, ohne mich zurückzugehen. Die Antwort die ich bekam war ein Lächeln und Augenzwinkern. Ich ignorierte dies und lief neben Kaeya weiter.
Während wir durch den Wald liefen, hielt er die ganze Zeit über meine Hand. Ich muss zugeben, dass ich darüber sehr froh war, nach dem was passiert war. Außerdem fand ich es süß. Er mochte für viele ein Ritter oder einfach nur ein charmanter Mann sein, aber für mich war er viel mehr. Ich genoss die Zeit mit ihm.
Schließlich setzten wir uns unter einen Baum weit abseits des Weges. Von dort aus konnten wir auf Mondstadt, den großen See ringsherum und den Sonnenuntergang blicken.
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Not as cold as it seems // Kaeya x Oc // Genshin Impact //
FanfictionAuf der Suche nach ihrem Bruder, entscheiden Rose und ihre treue Reisegefährtin Paimon, für ein paar Tage Rast in einer hübschen Stadt zu machen. Sie hätte nicht geahnt, dass ein gewisser Captain interessiert an ihr war. Hoffe die Geschichte gefällt...