,,Schon nach unserer ersten Begegnung, hatte er alles verändert, mein Leben auf den Kopf gestellt, meine Tage versüßt und sie zugleich so bitter gemacht:
Allison O'Sullivan, das kleine unschuldige Mädchen mit der Zahnspange, zumindest war ich das ei...
Nachdem Rick und ich wochenlang mit Hailey und Jonny zusammen trainiert hatten, trafen wir uns auf ein Bier zusammen. Wir begrüßten einander und ließen uns anschließend auf den Retro Stühlen unserer Stamm bar nieder. Rick legte seinen Arm um mich herum und Jonny tat es ihm gleich. Lächelnd starrte Hailey den Boden an. Ich erlebte sie zum ersten mal wirklich still und weniger Vorlaut als sonst. Sie hatte sich scheinbar über beide Ohren verknallt.
,,Habt ihr schon von dem Maskenball gehört? Er wird dieses Jahr hier in Wineath stattfinden!", berichtete Jonny und ich runzelte die Stirn: ,,Welcher Maskenball?" ,,Der Maskenball ist DAS Mafiaevent des Jahres und eine Uralte Tradition, die alle 345 Tage an einem anderen Ort durchgeführt wird. Dort trifft man auf steinreiche Geschäftsmänner, Waffendealer und solche wie Rick. Mafiabosse." Ich blickte zu Rick und dann wieder zu Jonny. ,,Du hast die tollen Kleider und Tänze vergessen!", meldete sich Hailey nun auch zu Wort. ,,Klingt gut, gehen wir dahin?", fragte ich aufgeregt. ,,Natürlich nicht. Engel, wir werden von tausenden Menschen gesucht, glaub nicht ich werde dich dieser Gefahr aussetzen." ,,Aber ich kann mich doch jetzt verteidigen, zur Not trage ich auch den ganzen Abend eine Waffe im Stiefel.", bettelte ich und starrte ihn mit meinem Hundeblick an.
,,Sie hat Recht, Kumpel.", stimmte Jonny mir zu und Rick verdrehte die Augen: ,,Na schön, aber du bleibst stets an meiner Seite. Den ganzen Abend lang." ,,Und wenn ich auf Klo muss?", fragte ich amüsiert. ,,Dann warte ich vor der Tür und du schließt nicht ab." ,,Okay Mr. Security", lachte ich und wandte mich meinem Bier zu.
-Nur wenige Tage später-
,,Dein Kleid sollte gleich aufs Zimmer gebracht werden.", rief Rick aus dem Bad, als ich mich in Unterwäsche vor dem Spiegel musterte. Ich hatte abgenommen. Das Training hatte meine Figur sichtbar verändert, was mir definitiv nicht gefiel. Ich liebte meine Kurven und meine besonderen Merkmale und nun, schien mir mein Körper zu perfekt. Es klopfte an der Tür, ich nahm die zwei Kleiderbeutel in Empfang und schmiss sie aufs Bett. Ich war unfassbar nervös und öffnete langsam den Reißverschluss zu meinem Kleid.
,,Wow", hauchte ich, als ich das Kunstwerk in Weinrot erblickte. Der Tüll fiel fließend wie ein Schleier zu Boden und die Spitzenapplikationen verliehen dem Kleid einen schicken vintage Look. ,,Hab ich es gut ausgesucht?", lachte Rick als er ins Zimmer trat und meinen glücklichen Blick sah. ,,Es ist...wunderschön", meinte ich ,,Danke Baby!", schrie ich, lief zu ihm hin und küsste ihn voller Euphorie.
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(Das besagte Kleid)
,,Ich will noch einen Kuss!", stellte Rick klar, nachdem ich mich wieder dem Kleid gewidmet hatte. ,,Wir müssen uns jetzt fertig machen", meinte ich und warf ihm einen Luft Kuss zu. ,,Wieso können wir diesen Ball nicht einfach sausen lassen und unser kleines Duschabenteuer wiederholen?", schmunzelte er und wackelte mit den Augenbrauen.
,,Vergess es!", lachte ich und schlüpfte in das Kleid. ,,Du siehst toll aus!".