Vielfältige Dusche

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Von seinen nassen Haaren tropfte es in meinen Ausschnitt und er beugte sich vor. Ich schluckte. Seine Hand strich meine Haarsträhne hinters Ohr und er blickte mich mit funkelnden Augen an. Ich trat einen Schritt zurück. Er trat einen Schritt nach vorn. Ich spürte die Wand in meinem Rücken und Rick stemmte seine Arme links und rechts von mir auf. Ich konnte seinen rasenden Puls förmlich hören und mein Herz schloss sich diesem an. Noch immer war er nackt und ich bemühte mich wirklich nur in sein Gesicht zu gucken. ,,Was wird das Forbes?", fragte ich mit gebrochener Stimme und räusperte mich nervös. ,,Ich-..", setzte er an und blickte auf meine Lippen. ,,Hör zu, wenn du nicht mit mir reden willst dann-..". Bevor ich meinen Satz beenden konnte legten sich seine Lippen auf meine, doch völlig überrumpelt drehte ich meinen Kopf zur Seite. ,,Wovor hast du Angst, Kleines?", hauchte Rick in mein Ohr und ich seufzte. Er legte seine Hand um meinen schmalen Hals und und zog mich zu sich hin. ,,Mach ich dich nervös?", lächelte er provokant. ,,Nicht im geringsten.", hauchte ich, obwohl mich meine Beine kaum mehr halten konnten. ,,Na dann!", stellte Rick klar und riss mir meinen Bademantel vom Leib. Triumphierend schmunzelte er und hob mich anschließend unter die Dusche. Das heiße Wasser traf auf unsere gierigen Körper und aus kleinen Küssen wurde ein Spektakel der Leidenschaft. Unsere Zungen verschmolzen ineinander und wir wurden zu einer Einheit. Seine männliche Brust drückte gegen meine zierlichen Brüste und meine Beine legten sich um sein Sixpack. In mir begann es zu brodeln und alle verdrängten Emotionen kamen zum Vorschein. Rick begann mich am Hals zu küssen, ich klammerte mich in seinem Haar fest und ein Stöhnen überkam mich. Noch fester presste ich meinen Körper gegen seinen und er meinen gegen die Glasscheibe der Dusche. Er warf mir Blicke zu und ich erwiderte diese mit Küssen entlang seines Körpers bis hin zu seinem harten, großen Glied. Ich blickte noch einmal kurz hoch und begann ihn anschließend zu verwöhnen. Auch wenn er kämpfte, entwich ihm immer wieder ein Stöhnen was mich in meinem Tun bestätigte. Wir trieben es mehrere Stunden so ziemlich überall im Zimmer und konnten unserer Liebe endlich freien Lauf lassen. Am späten Abend, lagen wir K.O im Bett. Ich hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt und er streichelte durch mein Haar.

,,Ich liebe dich, Miss O'Sullivan", kam es dann nach einer Weile von ihm, ich hob meinen Kopf und küsste ihn: ,,Und ich liebe dich, Mister Forbes. Schon seit der ersten Begegnung!", lächelte ich und brachte meinen Kopf zurück in die Ausgangshaltung.

-Nächster Morgen-

,,Guten Morgen!", hörte ich eine altbekannte Stimme aus weiter Ferne und spürte zugleich ein prickeln auf meiner Haut. Verschlafen öffnete ich die Augen und konnte Rick mit einem Tablett in den Händen erkennen. ,,Frühstück ans Bett", lachte er und müde gähnte ich und streckte mich. ,,Du bist ein Schatz!", lächelte ich und küsste ihn. Während wir also frühstückten und er mich mit Erdbeeren fütterte, was wir beide einfach nur unangenehm fanden und uns vor lachen der Kaffee umkippte , fragte ich nach den heutigen Plänen. 

,,Wir werden in eine einsame Lagerhalle fahren, wo ich dir Schießen beibringen werde. Jonny und Hailey sind auch dabei.", verwirrt schaute ich ihn an: ,,Läuft da was zwischen den beiden?"     ,,Na ich hoffe doch, verdient hätten es die beiden auf jeden Fall!", lachte er und ich stimmte ihm zu: ,,Cool, ich freu mich die beiden nochmal wieder zusehen." ,,Freut mich, dass du und Hailey euch jetzt doch versteht. Und damit das klar ist, ich hab dich kleines genannt, weil du einfach ein Zwerg bist. Aber du bist jetzt nicht nur ein Zwerg, sondern auch offiziell meine Freundin, mein Engel!", zwinkerte er mir zu und ich boxte ihn. Tatsächlich sind mir Haileys Worte ziemlich oft durch den Kopf gegangen und zuerst ging ich davon aus, ich wäre nur Eine von Vielen. Doch dem war nicht so: Wir hatten nicht nur verdammt guten Sex, sondern auch tiefgründige Gespräche. Ich konnte einfach nicht in Worte fassen, wie ich mich in seiner Gegenwart fühlte. Mal war mir heiß, mal kalt, aber egal wie es mir ging, mein Körper sehnte sich nach seinen Berührungen und nach seinen göttlichen Lippen. Fühlte es sich so an, wenn zwei Seelenverwandte einander finden und verschmelzen? Gab es so etwas wie Seelenverwandtschaft wirklich? Denn das Universum hatte ein Band zwischen mich und diesen unbeschreiblichen Mann gelegt, was uns ununterbrochen zueinander hinzog.

Wir fuhren durch den Wald und schon nach kurzer Zeit, erreichten wir die große Halle. Ein schwarzer SUV stand bereits vor dem Eingang, der uns verriet, dass Jonny und Hailey bereits da waren. Rick parkte den Truck, lud die Waffen aus dem Kofferraum und wir betraten das Lager. Wir kamen rein und aus der Ecke vernahm ich hektische Bewegungen, als ich die beiden erblickte: Haileys Bluse war aufgeknüpft und ihr pinker Bh kam zum Vorschein. ,,Oh Gott, wie peinlich", schrie sie, schloss ihr Oberteil wieder und kam zu uns gelaufen. ,,Das ist nicht das wonach es aussieht", stellte sie verlegen klar und Rick musste lachen. ,,Wir freuen uns für euch!", sprach ich in unserem Namen und auch Jonny hatte sich endlich was angezogen. ,,Hey ihr beiden.", begrüßte er und wandte sich anschließend zu Rick: ,,Hast du die Trainings-Waffen dabei?". Rick nickte und deutete auf die Koffer hin, welche er vorhin abgestellt hatte. Ich schaute mich um, doch die Halle war leer. ,,Okay und was soll ich jetzt hier erschießen?", meinte ich verwirrt. ,,Zuerst üben wir dein Auge, das bedeutet deine Zielgenauigkeit, dann deine Reflexe und wenn du soweit bist, dann schießst du auf mich oder Jonny."

,,Wie bitte, was? Ich erschieß doch nicht meinen eigenen Freund!", sagte ich erschrocken und nun wurden auch die anderen beiden hellhörig: ,,Warte-Omg ernsthaft? Ich wusste es würde sich nur um Tage handeln bis ihr einander durchvögelt!", lachte sie. ,,Hailey!", schrien Rick und ich gleichzeitig empört. Jonny lachte belustigt und rückte seine schwarze Beanie zurecht. ,,Um auf deine Frage zurück zukommen, Jonny und ich werden selbstverständlich Schutzkleidung tragen, aber so übt ihr nun mal richtige Verteidigung", meinte Rick. ,,Jaja das ist doch jetzt Nebensache! Kommt schon, wo wie wann? Ein paar Details bitte!", jammerte Hailey rum. ,,Wir konnten es keine 24h geheim halten, Engel", meinte Rick zu mir und ich musste lächeln. Wir hatten das alles schließlich viel zu lange unterdrückt. ,,ENGEL? OMG RICK IN DER 5. KLASSE HAST DU MIT MIR EINE TÜTE HARIBO GETEILT, MIT MIR DEEPTALK GEFÜHRT UND GESAGT DU FINDEST DIESEN KOSENAMEN SO GOTTESGLEICH, DASS DU NUR DEINE WAHRE LIEBE SO NENNEN WIRST! IST SIE ES?", schrie Hailey und komplett überrumpelt von der Situation blickte ich zu Rick, der nach meinen Händen griff und mich mit seinen großen tiefschwarzen Augen anblickte: ,,Ja sie ist meine Traumfrau. Sie ist der Grund warum ich jeden Morgen aufstehe und lächle, wenn ich in den Spiegel schaue, weil ich ihre Berührungen noch Tage danach auf meiner Haut verspüre und ihre Blicke mich schwächen. Nichts auf der Welt könnte mich schwächen, doch diese Augen bringen mich um den Verstand. Alles an ihr ist perfekt, wenn du es genau wissen willst". Ich war sprachlos und konnte nicht anders als ihn zu küssen.

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(Jonnys aesthetic)

The danger of usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt