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- san pov -──────
Morgens wurde ich plötzlich von lauten Geräuschen geweckt und öffnete dann meine Augen, um dann Wooyoung zu sehen, wie er gerade seine Tasche packte und ihm anscheinend ein Buch runtergefallen war. Ich wollte gerade sehen, welches Buch ihm dabei herutergefallen war, doch er bemerkte, dass er mich damit geweckt hatte und packte das Buch schnellstmöglich wieder in seine Tasche.
„Oh, habe ich dich etwa geweckt? Tut mir leid San", entschuldigte er sich bei mir, wobei ich mich dann einfach aufsetzte und mich streckte. „Ach, ist nicht schlimm. Du musst wieder in die Schule, oder?", fragte ich ihn, wobei er dies mit einem Nicken bestätigte.
„Ich muss jetzt leider auch los. Bin sowieso schon spät dran. Bitte pass auf dich auf und mach nichts Dummes, okay?", sagte er mir noch zusätzlich, ehe er nochmal näher zu mir kam, mir an die Wange fasste und sanft über diese strich. Ich musste lächeln. So langsam gewöhnte ich mich total an ihn und es gefiel mir immer mehr, sodass ich meine Wange etwas mehr gegen seine Hand lehnte und zufrieden seufzte.
„Lass uns heute am Nachmittag etwas zusammen kochen, ja?" erwähnte er nebenbei. Glücklich nickte ich dann und konnte es kaum erwarten, dass wir zusammen kochen werden. Kann es nicht einfach jetzt schon nachmittags sein?
Schon entfernte sich Wooyoung wieder von mir und verließ dann das Haus, woraufhin ich anfangen musste zu schmollen. Mir wäre es um einiges lieber, wenn er hier bleiben würde. Hier so allein sein zu müssen ist echt blöd. Es ist immer so langweilig hier ohne ihn und ich verlor immer wieder meine Kontrolle, wenn er nicht bei mir war.
Vielleicht sollte ich ihm ja die Arbeit ein wenig erleichtern und ein paar Dinge für das Essen heute kaufen? Dann müsste er zumindest nicht mehr extra einkaufen gehen und mir wäre nicht mehr so langweilig. Die Maske hatte Wooyoung mir ja hier gelassen. Also müsste ich diese lediglich anziehen und könnte los.
Ich entschied mich also tatsächlich dazu dies zu tun. Ich hatte zwar trotzdem ein wenig Angst, dass man mich doch irgendwie entdecken würde, doch mit dieser Maske sollte ich eigentlich sicher sein. Mich kannte doch sowieso kaum irgendwer.
Ich nahm also nun extra die Maske zur Hand, zog diese auf, zog dann noch extra eine Jacke von Wooyoung an, damit man mich noch weniger erkennen konnte und ging nach draußen.
Wow... ich war seit Tagen nicht mehr so richtig draußen und es fühlte sich irgendwie total befreiend an. Trotzdem bedrückte es mich ein wenig, dass ich nicht wie jeder andere ganz normal nach draußen gehen konnte. Aber zumindest ist es besser, als gar nicht mehr raus gehen zu können.
Auf dem Weg zum Supermarkt merkte ich, wie ich von vielen Personen sehr seltsam angestarrt wurde. Warum starrten die mich bitte so an? Sah ich so seltsam aus mit dieser Maske?
Ich betrat also nun den Supermarkt und suchte nach den nötigsten Sachen, die wir für das Essen heute gebrauchen konnten. Als ich dann alle Produkte beisammen hatte, bezahlte ich diese und ging wieder den Weg zurück zu Wooyoungs Haus.
Ich beeilte mich extra ein wenig, da mich diese komischen Blicke von diesen ganzen Personen total gestört hatten. Ich wollte einfach nur wieder in Wooyoungs Haus sein können, damit ich mich völlig sicher und geschützt fühlen kann. Dabei merkte ich allerdings nicht, dass mich jemand beobachtete und sogar verfolgte.
Als ich nun kurz davor war Wooyoungs Haus zu betreten, wurde ich an der Schulter angetippt. „Guten Morgen der Herr", sagte eine Stimme, sodass ich mich in diese Richtung umdrehte und dann einen der Wachen zu Gesicht bekommen musste, der mich bewacht hatte, als ich in dem Kerker saß. Das kann doch jetzt nicht wahr sein...
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𝐁𝐑𝐎𝐊𝐄𝐍 𝐖𝐈𝐍𝐆𝐒 ✾ WOOSAN
FanfictionDer Himmel und die Hölle führen seit mehreren Jahren bereits Krieg gegeneinander. Engel beleben den Himmel und Dämonen die Hölle. Angeführt wird der Himmel von den Heliophilias (den stärksten Engeln) und die Hölle von den Nyctophilias (den stärksten...