Hermione stand unschlüssig in einem riesigen Raum.
Die eine Seite bestand aus einer Fensterfront die fast die gesamte Wand einnahm. Der Blick über London war atemberaubend.
Außerdem befanden sich eine Couch, ein Bett und eine Bar im Zimmer. Alles überdimensional groß.„Was willst du, Prinzessin?", fragte es plötzlich. Malfoy schaffte es, dass ein Kosename wie Prinzessin, so klang, als würde er sie weiterhin Schlammblut nennen.
Hermione, die gerade aus dem Fenster geschaut hatte, drehte sich zu ihm um.
Plötzlich fehlten ihr die Worte.Er stand einfach da. Sein Hemd ein Stück aufgeknöpft, sodass sie etwas von seiner Brust erkennen konnte.
Sie sah ihn nur an.
„Ich könnte dir ein Bild machen, dann könntest du mich anstarren, ohne mich zu belästigen.", sagte er sarkastisch. Sein Blick war gelangweilt.
Er ging zur Bar und schenkte sich selbst ein Glas Whiskey ein. Da sie immer noch nichts sagte, schlenderte er danach zu ihr.
Er setzte ihr das Glas an die Lippen und zwang sie einen Schluck zu nehmen.„Malfoy.", schimpfte sie daraufhin.
„Sie spricht!", sein Finger fuhr fast zärtlich an ihrem Rücken auf und ab.
Hermione schauderte unter seiner Berührung.
„Weasley bringt es wohl wirklich nicht, hm?", sagte er und fuhr weiter mit seinen Fingern über ihren Rücken.
„Nein.", sagte sie leise und mit zusammengebissenen Zähnen.
„Und was genau habe ich damit zu tun?", fragte er. Seine Finger fuhren auch über ihren Hintern.
„Ich musste die ganze Woche daran denken, was du am Dienstag getan hast.", sagte sie zitternd und ballte ihre Hände zu Fäusten.
„So nötig hast du es, Prinzessin?", er lachte. Sie wusste, dass er sie diesmal auslachte. Inzwischen war ihr das aber egal, solange er nur nicht aufhörte sie zu berühren.
Ihre Beine zitterten vor Anstrengung, sich aufrecht zu halten.
„Ich weiß nicht, ob ich dir diesen Wunsch erfüllen will.", er kniff ihr in den Hintern.
„Was habe ich denn davon? Mal abgesehen von dem Offensichtlichen.", seine Hand griff fast schmerzhaft an ihren Hintern.
„Was willst du haben?", sie flüsterte es nur.Malfoy wandte sich von ihr ab und überlegte. Hermione war froh sich kurz einen Moment sammeln zu können. Trotzdem wollte sie, dass er sie wieder berührte.
In ihrem Inneren kämpften ihr Verlangen nach ihm und ihre Vernunft gegeneinander an.
Er war klar welches der beiden gewann.„So einfach wird das nichts, Prinzessin.", sein Grinsen ließ sie das Schlimmste befürchten.
Sie straffte sich, um die Ablehnung anzunehmen.
„Da du dich mir ja so freimütig darbietest, fehlt mir das Spiel. Ich kann es dir aber auch nicht zum Vorwurf machen, dass du mich willst.", sein selbstgefälliges Grinsen schreckte Hermione nicht ab. Sie würden sich gegenseitig benutzen.
Es war nicht so, dass sie mit ihm zusammenleben wollte.
Er sollte sie nur befriedigen.„Wir machen einen Deal!", sagte er und grinste bösartig.
„Was für ein Deal?", fragte sie deshalb nach.
„Du musst einschlagen, ohne das du die genauen Details kennst. Ich kann so viel sagen, dass du deine Befriedigung von mir bekommen wirst.", er hielt ihr seine Hand hin.
Vollkommen in der Überzeugung, dass sie einschlagen würde.Hermione überlegte für einen Moment.
Würde er sie betrügen? Wahrscheinlich.
Würde er den Vorteil haben? Sicher.
Wäre sie ihn ausgeliefert? Bestimmt.
War es das Wert? Ja.Sie nickte und schlug ein.
Ihre Handgelenke erzeugten kurz einige Funken, was den Deal besiegelte.
„Angst, Granger?", fragte er daraufhin.
„Keineswegs, Malfoy.", ließ sie ihn wissen. Auch wenn ihre Knie zitterten und ihre Gedanken rotierten.
„Dann setz dich!", er wies auf die Couch. Hermione tat was er sagte.
Sie sah ihn von unten an.„Hör jetzt genau zu! Das hier läuft nach meinen Regeln. Du wirst also tun was ich dir sage, wenn du bei mir bist ..."
„Malfoy ich werd ganz bestimmt nicht ...", er unterbrach sie sofort indem er ihr fast zärtlich mit der flachen Hand auf ihre Wange schlug. Es hatte nicht weh getan, aber demütigend war es für sie.
„Okay ich sehe es ein, ich hätte damit anfangen sollen, dass du mich nicht unterbrichst! Lass mich ausreden!", forderte er grimmig und Hermione nickte brav.
„Du wirst machen, was ich dir sage und wenn ich es dir sage. Andere Personen sind Tabu, außer natürlich du möchtest das. Über das hier sprichst du mit niemandem! Hörst du niemandem! Bis unser Deal abgeschlossen ist, hast du keine anderen sexuellen Kontakte. Und versuch bitte auch deinen Ehemann im Zaum zu halten.", er schüttelte sich bei dem Gedanken an Ron und Hermione musste ein Grinsen unterdrücken.
Die Regeln klangen fair dafür, dass er sie aufgestellt hatte.„Und jetzt ... Lehn dich zurück und öffne deine Beine. Und zieh das Ding da aus!", kommentierte er. Hermione kam seinem Befehl direkt nach.
„Wer hätte gedacht, dass du so gut Befehle befolgen kannst.", grinste er und Hermione gefiel es, dass er unbewusst genau das gesagt hatte, was sie gedacht hatte.„Berühr dich selbst.", kam der nächste Befehl.
Malfoy setzte sich ihr gegenüber auf einen Stuhl und sah ihr aufmerksam zu.
Hermiones Atmung beschleunigte sich und sie starrte ihm durchgehend in die Augen. Sie stöhnte leise und biss sich auf die Lippe.Er schaute ihr stumm zu. Den Hauch eines Lächelns auf den Lippen und nippte an seinem Whiskey.
Hermione konnte sich kaum noch zurückhalten, vor Enttäuschung zu Knurren.
Wollte er sie doch nicht anfassen?
War ihm das ganze doch nicht geheuer?
Verarschte er sie doch?„Ok hör auf.", sagte er und winkte sie mit einem Finger zu sich.
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Der Deal
FanfictionHermione Granger geht auf einen Deal mit Draco Malfoy ein. Ihre Ehe mit Ron ist am Ende und bietet ihr etwas, dass sie bei keinem anderen findet. Beiden ist nicht klar, dass dieser Deal ihre Leben und sie selbst verändern wird. HGxDM Beinhaltet Erwa...