Ömer
Bevor ich das Haus von Ozan verließ, kamen seine Eltern in meine Richtung und fragten mich, was wieder los sei. ,,Es ist nichts schlimmes. Er muss sich nur ein bisschen ausruhen, weil er bisschen getrunken hat gestern. Er fühlt sich momentan nicht sehr gut." sagte ich. Sie nickten und sagten nichts dazu.
Sie wussten, was ihr Ozan alles trieb aber konnten nichts dagegen machen, weil Ozan nie zuhörte. Kurz danach öffnete ich die Tür und ging raus. Was machte wohl Ajla gerade? Ömer du darfst nicht an sie denken. Sie hat einen Freund. Das weiß du. Also sei einfach leise, ermahnte ich mich.
Ich kam zu fuß, weil ich Lust hatte zu laufen. Ich lief entlang der schmalen Straße und atmete mir die frische Luft ein. Ich spürte, wie die Luft an meinen Wangen entlang blasste.
Als ich gerade lief, sah ich dass, Sarah und Ajla in meine Richtung gingen. Sie gingen an mir vorbei und hielten dabei an. ,,Ömer, Hallo. Wie geht's dir?" sagte Sarah. ,,Gut. und dir?" fragte ich sie. ,, Auch gut. Danke:)." antwortete sie. Wieso sagte Ajla nichts? Sie muss nichts sagen. dachte ich mir. ,,Ömer, weißt du etwas von meinem Bruder? Ich hab ihn schon so oft angerufen aber er geht einfach nicht ran." sagte sie.
Sie hat sich natürlich sorgen gemacht. ,,Ajla, Ich war gerade eben bei ihm. Ihm geht's nicht so gut deshalb geht er nicht an sein Handy. Lass ihn mal ein bisschen in Ruhe. Ich hab schon mit ihm geredet." sagte ich. Ein lächeln bildete sich in ihrem Gesicht ,,Danke:)" sagte sie. Sie lachte so schön. Man sah ihr kleines Grüppchen an ihrer rechten Wange.
Ich lächelte zurück. ,,Sarah, was ist eigentlich so mit Can?" fragte ich Sarah. ,,Nichts bisher. Wir sind nur Freunde" sagte sie. HÖ, Ich dachte die sind zusammen. Alles klar. Can muss die Sache immer übertreiben. Ich nickte und ging weiter ohne mich noch länger mit denen zu unterhalten.
Ajla
Wieso geht der jetzt? Ich wollte, dass er blieb und mit mir redete. Plötzlich klingelte Sarahs Handy. Sie ging ran. Es war Can. Jetzt wird die wieder Stunden lang mit ihm telefonieren. Also entschied ich mich zu Ömer zu rennen. Sollte ich das jetzt wirklich tun? Was würde er wohl denken? Egal Ajla trau dich doch einmal und geh zu ihm.
Ich rannte hinter ihm her und rief nach ihm ,,Ömer.." sagte sich. Er blieb stehen und drehte sich um. Ich umarmte ihn. Keine Ahnung wieso aber ich hatte ihn vermisst. Ich hatte es vermisst mit ihm allein zu sein. Ich hatte sein Geruch vermisst. Er umarmte mich schließlich auch. Es war gerade echt komisch aber angenehm. Schnell löste ich mich wieder von ihm und rannte ohne etwas zu sagen wieder zu Sarah.
Ömer
Was war das gerade? Ich war echt schockiert aber sagte nichts zugleich, weil sie das auch nicht tat. Ich starrte sie an, wie sie zu Sarah rannte ohne sich umzudrehen. Ich drehte mich ebenfalls um und ging weiter. Ich dachte die ganze Zeit nach, wieso sie das gerade getan hatte.
Sie hatte doch einen Freund? Vielleicht machte sie das doch nur, weil sie mich als großen Bruder sieht und weil ich mich immer um ihren Bruder kümmerte? Ich hatte so viele Fragen im Kopf.
Ajla
Mein Gesicht wurde so rot. Meine Hände zitterten und ich hatte so ein komisches kribbeln im Bauch. Es war als würde ich gerade lauter Schmetterlinge im Bauch haben. Zugleich war es aber auch ein richtig schönes Gefühl mich einmal getraut zu haben, ihn zu umarmen. Ich schaute auf mein Handy, weil es vibrierte.
Es war mein Bruder, der mich zurückrief. ,,Abi, Wie geht es dir? Ich habe gerade Ömer gesehen. Er hat mir gesagt, dir geht es nicht so gut und ich solle dich bisschen in Ruhe lassen. " sagte ich zu ihm. Mittlerweile ließ ich das Abi nach Ömers Namen sein. Mein Bruder merkte es kaum von daher. ,,Ja Ajla. Mir geht es nicht besonders gut aber besser. Wo bist du?" fragte er mich. ,,Sarah und ich spazieren. Wir gehen danach wieder zu ihr." antwortete ich.
,,Ok. Wenn du was brauchen solltest ruf Ömer an. Ich schick dir seine Nummer." sagte er. Er wusste ja nicht, dass ich die Nummer schon hab deshalb widersprach ich ihm gar nicht. ,,Ok, wir sehen uns Abi, Ruh dich aus." sagte ich und legte auf. Ich schwärmte von Ömers Geruch. Er war ja vielleicht in jemandem verliebt, aber das könnte sich doch ändern, wenn ich ihm näher stünde.
Sarah war immer noch am telefonieren. Das langweilte mich gerade heftig also riss ich das Handy aus ihrer Hand und sprach zu Can: ,,Can, hör mal. Ich brauch die Sarah jetzt. Sie muss mir jetzt helfen." log ich. ,,Wieso muss sie dir helfen Ajla? Ihr seid doch draußen, oder nicht?" Boa, dem kann man auch keine Lügen erzählen. ,,Lüg mich nicht an Ajla." sagte er lachend.
Ich fing an auch zu lachen. ,,Aber sie ist meine Freundin, junge. Ich werde eifersüchtig." sagte ich. Ich machte natürlich spaß. Wir lachten. ,,Ok gib jetzt Sarah." sagte er. Ich gab ihr das Handy wieder seufzend zurück. Die labberten noch nh runde.
Als wir dann wieder zu Sarah gingen, lief sie nach oben. Ich musste noch schnell nachhause, um paar Sachen zu holen. Erstmal ging ich in das Zimmer meines Bruders. Er lag auf dem Bett und schlief. Ich setzte mich auf sein Bett und gab ihm einen Kuss. Er öffnete seine Augen: ,,Ajla, was machst du hier mein Schatz?" fragte er mich und küsste mir auf meine Wange.
,,Ich wollte paar Sachen von mir holen." sagte ich. ,,Es ist spät geworden Ajla, ich ruf Ömer an, der soll dich abholen und zu Sarah fahren." sagte er zu mir. Ich nickte. Das gefiel mir natürlich. Ich packte meine Sachen und lief nach unten zu meinen Eltern. Sie hatten mich vermisst. Meine Mutter hatte Essen gemacht deshalb setzte ich mich hin und aß.
Mein Vater fragte mich, wie es Sarahs Vater ging und er sagte er würde ihn bald besuchen kommen. Sie waren gute freunde weshalb mein Vater nach ihm fragte. Ich plauderte noch ein bisschen mit meinen Eltern und wartete auf Ömer.
Ömer
Ozan rief mich an, weil er wollte, dass ich Ajla fahre. Irgendwie wollte ich wegen der Umarmung heute aber dann dachte ich wieder an die Umarmung von Deniz. Ich konnte nicht nein sagen, weil sie jetzt nicht alleine fahren sollte also zog ich meine Jacke an und fuhr los. Sie hatte doch einen Freund, wieso holt der sie nicht ab? Das wollte ich Ozan sagen aber vielleicht weiß er es ja noch gar nicht deshalb mischte ich mich erst gar nicht ein.
Ich blieb anschließend vor ihrer Haustür ein und rief sie an: ,,Ajla ich bin da komm runter." sagte ich. ,,Ja ich komme." sagte sie. Ich sah, wie sie zu mir lief und in den Wagen stieg. Ich fuhr los.
Sie machte wieder Musik an. Ich drehte die Musik leiser: ,, Ajla, wer ist Deniz und wieso umarmst du ihn?" fragte ich sie. Ich durfte das doch wohl wissen. Oder auch nicht.
,,Was geht dich das an?" sagte sie. ,, Natürlich geht das mich etwas an, wenn dein Bruder sich gerade nicht um dich kümmern kann muss ich doch wohl nachfragen, weil ich euch gesehen hab und jetzt sag mir die Wahrheit." schrie ich sie an und hielt an.
,,Ömer, du bist weder mein Bruder noch mein Vater und auch nicht mein Freund. Außerdem ist Deniz nur ein Freund von mir, wenn es das war was du hören wolltest." schrie sie mich ebenfalls an. Ich freute mich aber zeigte es ihr nicht, weil wir gerade gestritten hatten..
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Love you all <3
Vergisst nicht zu Voten :)
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Intersection
RomanceÖmer schaute mich an und lächelte, während ich angst hatte von meinem Bruder erwischt zu werden. Er war gelassen, doch plötzlich tauchte eine tiefe stimme hinter mir auf..