Liebe bis in die Unsterblichkeit (Itachi FF)

Kapitel 8. Das Ritual der Ootsutsuki. ✔

Kayla war am nächsten morgen auf dem Weg zum Trainingsplatz. Vor diesem stand Izumi die sich da etwas ansah. Kayla stellte sich neben sie und sah in die selbe Richtung. Shisui und Itachi unterhielten sich. ,,Sie hatten sich gestern Abend im Viertel gestritten. Shisui wollte das Itachi sich endlich gegen seinen Vater stellt, aber er macht alles was sein Vater will." Sagte Izumi. Kayla ging auf beide zu. Izumi blieb stehen, sie wollte nicht stören, doch was Kayla machte war ihr egal, immerhin leidet dann nicht ihre Freundschaft mit Itachi darunter. ,,Hallo Jungs." Sagte Kayla lächelnd. Beide drehten sich um. ,,Hallo Kayla." Sagten beide ebenfalls lächelnd. Itachi sah dann aber wieder ernst in ihre Augen. Sie spürte das irgendwas nicht stimmte.

,,Was ist los?" Fragte sie interessiert. Shisui sah auch nun wieder ernst aus. ,,Ich werde ab Morgen in die Anbu Ausbildung gehen. Und erst mal in der Basis bleiben." Sagte Itachi und senkte seinen Blick erneut. Das hatte Kayla sich bereits gedacht, als Izumi sagte das sie sich gestritten hatten. ,,Achso, bevor du gehst, habt ihr Lust auf das Ritual der Ootsutsuki?" Fragte sie lächelnd. beide Jungs sahen sie mit offenem Mund verblüfft an. ,,Das Ritual der Ootsutsuki?" Fragte Shisui interessiert. ,,Ja man sammelt sein gesamtes Chakra in einem Bannkreis, es wird aber nicht aus dem Bannkreis entweichen. Das Chakra vermehrt sich, und wenn man das Ritual beendet hat, besitzt man Ewiges Chakra." Sagte Kayla. Die beiden Jungs sahen sich an.

,,Klar gerne." Meinte Itachi. Shisui nickte auch. ,,Ewiges Chakra klingt interessant." Sagte Shisui dann. Kayla formte Fingerzeichen und legte ihre Hand auf den Boden. Alle drei befanden sich im Bannkreis. Sie setzten sich auf den Boden und konzentrierten sich. Drei arten von Chakra waren zu sehen. Izumi konnte nicht glauben was sie dort sah. Sie rannte zu ihnen. ,,Was macht ihr da, darf ich mit machen?" Fragte sie, doch ihre Stimme drang nicht zu ihnen hindurch. ,,Möge das Auge der 7 Pfade über euch Wachen." Sagte Kayla leise. Über dem Bannkreis erschien ein riesen Rinnegan, doch es verschwand, so schnell wie es kam. Nach ungefähr einer Stunde löste sich der Bannkreis. ,,Fühlt ihr schon was?" Fragte Kayla interessiert. ,,Ja es baut sich schnell wieder auf." Sagte Shisui verblüfft. Das freute sie.

,,Itachi, ich habe viel von dieser Anbu Einheit gehört. Dieser Danzou ist kein einfacher Mann, du sollst vorsichtig sein. Aber nicht nur das beschäftigt mich. Das Anbu Training beinhaltet das unterdrücken der Gefühle. Dabei geht Danzou wie der Ootsutsuki Clan damals vor. Die Mitglieder sollten nichts fühlen einfach nur umbringen, und sich nehmen was ihnen angeblich gehörte. Aber dieser Weg ist falsch verstanden." Sagte Kayla. Itachi nickte, er hatte nicht vor sich von dieser Einheit in irgendeiner Form unterdrücken zu lassen. ,,Sag mal woher kannst du das mit dem Ritual?" Fragte Shisui interessiert. Itachi sah sie ebenfalls interessiert an.

,,Ich habe es oft bei meinem Vater gesehen, und habe seid dem daran gearbeitet." Sagte sie lächelnd. Die Jungs waren sich nun sicher, das sie eine Art Test, für Kayla waren, ob sie das Jutsu auch wirklich beherrscht. ,,Sag mal wäre etwas passiert wenn du es nicht geschafft hättest?" Fragte Itachi und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ,,Nein es hätte dann nur nicht geklappt." Sagte sie sicher. Shisui sah plötzlich nach oben. Ein Falke kreiste über sie. ,,Ich muss dann los." Sagte Shisui lächelnd und ging. ,,Wir sollten auch gehen Itachi." Sagte Izumi lächelnd. ,,Geh du schon mal Izumi. Ich würde gerne noch etwas mit Kayla trainieren." Sagte Itachi. Das fand Izumi nicht gut, doch sie ging trotzdem. Sie wollte Itachi nicht an Kayla verlieren, aber sie wusste nicht was sie sonst machen sollte.

,,Wirklich trainieren, jetzt?" Fragte Kayla eher lustlos. Auch sie hatte Tage an denen sie nicht trainieren will. ,,Nein das habe ich nur gesagt damit sie geht. Komm mit." Sagte Itachi und zog Kayla mit sich. Erneut rannten sie in den Wald. Aber Itachi blieb nicht an der Stelle stehen, an die Kayla ihn letztes mal hingezogen hatte. Sie rannten weiter bis sie auf der anderen Seite wieder heraus kamen. Zwei Statuen standen sich gegenüber. Die eine sah beinah so aus wie ihr Vater. ,,Das sind Madara Uchiha und Hashirama Senju. Gründer von Konoha und dem Feuerreich. Sie lebten im Krieg, haben Frieden geschlossen, aber bekriegten sich danach wieder. Ich kenne leider nicht die genaue Geschichte. Aber Madara starb nach einen Kampf gegen Hashirama." Sagte Itachi der die Statue von Madara ansah.

,,Itachi wieso erzählst du mir das?" Fragte Kayla interessiert. ,,Wir werden uns jetzt lange nicht sehen Kayla, und das finde ich schade. Ich würde der Einheit nicht beitreten, aber das will ich meinem Vater nicht antun. Ich werde das Training so schnell es geht beenden, als Anbu zurück kehren und dann werden wir wieder Dinge zusammen machen." Sagte Itachi lächelnd, doch er wusste genau so wie Kayla das es nicht so sein wird. ,,Bitte versprich mir nur, das du so bleibst wie du bist Itachi, lass nicht zu das dich jemand ändert. Du bist toll wie du bist." Sagte Kayla. Sie wollte ihm alles was sie konnte auf seinen Weg mit geben. Sie wollte ihn unterstützen wo sie nur konnte. ,,Wärst du mit gekommen Kayla?" Fragte Itachi nach einer Weile.

,,Wahrscheinlich schon. Wenn nicht er der Führer der Anbu wäre, und ich die Erlaubnis meines Vaters hätte dann mit Sicherheit." Sagte sie lächelnd. Sie wusste nicht wieso sie ihn auf einmal so nahe fühlte, aber sie wollte ihn nicht gehen lassen. Doch klammern wollte sie auch nicht, und deswegen musste sie ihn gehen lassen. ,,Wir werden uns bald sehen." Sagte Itachi. Sie erwartete wie immer, seine Finger an ihrer Stirn zu spüren. Doch dieses mal waren es seine Lippen die ihre Stirn berührten. Mit dieser Gäste hätte sie nicht gerechnet. Er verschwand sofort nachdem er sich von ihr löste. ,,Ach Itachi." Sagte sie seufzend während sie auf dem Boden sah. Langsam setzte sie sich in Bewegung und ging Richtung Trainingsplatz. Sie hatte plötzlich noch weniger Lust auf alles, als vorher. Es fühlte sich für sie so an, als würde man ihr was wichtiges Weg genommen haben. Niemals hat sie gedacht so fühlen zu können.