Kapitel 22. Die Pläne des falschen Kazekagen

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Nachdem Kayla mitteilte was passierte erklärte sie die Prüfung für beendet und das alle, die noch in dem Raum waren bestanden hätten, da sie selbst keine Lust hatte diese Prüfung zu beaufsichtigen. Sie wusste das sie sich nun etwas wichtigerem hingeben musste, und das war Gaara. Er und seine Geschwister waren die ersten die das Klassenzimmer verließen. ,,Sasuke, Naruto." Hielt Kayla die beiden auf. Dabei blieben auch deren Kameraden stehen. ,,Ihr müsst wachsam bleiben. Und bitte schenkt den Otogakure Shinobi kein Vertrauen. Ihr alle." Sagte Kayla ernst. Sie verschwand und ließ einen verwirrten Haufen zurück. ,,Ich frage mich wieso sie von Ibiki Bestie genannt wird." Sagte Sakura fragend. Ino sah ihr lächelnd hinterher.

,,Sie ist mein Vorbild." Sagte sie nachdem sie sich umdrehte und ging. ,,Wirklich dein Vorbild. Willst du irgendwann auch mal Bestie genannt werden?" Fragte Sakura ernst. Sasuke und Naruto fanden die Aussage von Sakura nicht gerade angemessen, den Kayla war die einzige Person die für Sasuke als auch Naruto immer da gewesen ist. ,,Klar ist jedenfalls, während Ino das Training der Zellenregeneration mit Kayla immer verbessert, kann man dich nur bemitleiden Sakura. Du bist momentan eine richtige Last. Und du wolltest nach deiner Genin Ernennung, so wie Kayla gleich am nächsten Tag Chunin werden. Mit diese Leistungen stehst du eigentlich noch auf Akademie und nicht auf Genin stand." Sagte Sasuke Desinteressiert.

Sakura war schockiert das aus seinem Mund zu hören. Sie sah ihn traurig an. ,,Ich bin nicht die einzige die noch nicht wirklich gut kämpfen kann. Hinata..." Sasuke unterbrach sie sofort. ,,Hinata solltest du dir nicht als Beispiel aussuchen Sakura. Die Tatsache das Kayla sie als Schülerin wegen dem Byakugan aufgenommen hat, ist beweis genug das Hinata nicht schwach ist. Wieso fängst du nicht an deine Fehler bei dir zu suchen, und hörst auf dich nach anderen zu richten." Sagte Sasuke. Er ging Naruto ihm hinterher. Er wollte ihm klar machen das er bisschen zu hart zu Sakura gewesen war. ,,Das waren harte Worte." Sagte Shikamaru der den beiden hinterher sah.

,,Aber unrecht hat er nicht. Sakura hackt wie die anderen Dorfbewohner auf der Herkunft von Kayla herum. Aber die Tatsache das Kayla momentan die einzige im Dorf ist, die uns vor einem Krieg mit dem Ootsutsuki Clan abhält ist keinem klar. Keiner versteht das wir nicht die geringste Chance gegen den Clan haben, sie wollen Kayla los werden, aber ahnen nicht was danach auf uns zu kommen wird." Meinte Neji gehässig. Sakura sah ihn mit weiten Augen an. Von einem Krieg hat sie nichts gewusst. ,,Außerdem hast du ihr doch auch immer nachahmen wollen Sakura. Ino hat das Glück in ihre Lehre zu gehen, genau so wie Hinata, Sasuke und Naruto. Wäre ich eine Person die bei ihr Lehren kann, wäre ich wirklich froh." Sagte Tenten lächelnd.

Ino erklärte wie stolz sie darauf war eine Schülerin der Ootsutsuki zu sein. Die Genin verließen nun das Klassenzimmer. Kayla spürte das Chakra des Einschwänzigen und nahm seine Fährte auf. Sie wollte verhindern das die Kinder irgendetwas falsches machen. Kayla wusste das man nach solchen Geschehnissen nicht richtig handelt. Als sie die drei Fand sah Gaara sie mit wütenden Blicken an. Kankuro und Temari versuchten schon eine ganze Weile ihn zu beruhigen. ,,Wir verstehen nicht was ihn so wütend macht. Er hatte nicht wirklich die beste Beziehung zu unserem Vater." Erklärte Kankuro der auf ihre Hilfe hoffte. Kayla kam näher, obwohl sie von Gaara laut und deutlich gesagt bekam, das er nicht mir ihr reden wollte.

,,Du bist nicht wütend weil er tot ist, du bist wütend, weil du es nicht merktest und ihr einem Befehl eines Fremden folge leistet." Sagte Kayla. Gaara sah sie schockiert an. Woher sie das wusste würde er zu gerne wissen. ,,Wir sollten auf dem Wunsch des Kazekagen Konoha während der letzten Prüfung angreifen." Sagte Gaara. Kayla war nicht schockiert, irgendwie hatte sie geahnt das es sich um ein solcher Befehl handelte. ,,Eigentlich würde jetzt der Bijuu ausbrechen, aber es passiert nichts." Sagte Temari interessiert. Gaara sah die Weißhaarige an. ,,Du unterdrückst ihn, das macht ihn wütend." Sagte Gaara ruhig. ,,Auch wenn die Bijuu meinen Clan angehören kann man ihnen nicht alles durchgehen lassen. Du musst lernen mit ihm umzugehen Gaara. Ich will dir dabei helfen." Sagte Kayla.

Er sah sie emotionslos an. ,,Das nützt doch nichts. Wir haben schon alles versucht, am Ende blieb unserem Vater nichts übrig andauernd versuchen ihn umzubringen. Es ist falsch und wir würden Gaara auch gerne Helfen. Aber der Bijuu lässt das nicht zu." Sagte Kankuro. Er wollte nicht glauben das ausgerechnet Kayla helfen kann. ,,Kayla hat mir zu verstehen gegeben das ich nicht auf Kurama hören soll. Das ich meine Ziele und Vorhaben selbst frei Gestalten soll und kann. Sie hat mir gesagt das sich nicht alles nur um den Bijuu in mir dreht. Die Beachtung die ihnen Geschenkt wird, sollte aufhören." Sagte eine Stimme, die Kayla sehr bekannt war. Naruto stand da, er scheint Kayla gefolgt zu sein.

,,Das tut es aber. Der Bijuu steht nun mal im Vordergrund." Sagte Gaara der gehen wollte. Er schien seine Ruhe haben zu wollen. ,,Wenn du so denkst dann würde ich dir gerne etwas zum Nachdenken mit geben Gaara. Ich will dich zu nichts zwingen und auch nicht nötigen. Es ist deine Entscheidung wie du dein Leben gestaltest. Wenn du meinst das Shukaku im Vordergrund steht, dann denk genau über diese Worte nach. Den nicht du bist in ihm Versiegelt, sondern er in dir. Du solltest die Kontrolle deines Körpers selbst beherrschen, und dich nicht von einem Chakra Wesen steuern lassen, das sowieso nur die Zerstörung im Sinn hat. Die Bijuu werden niemals damit Anfangen euch zu Respektieren wenn ihr ihnen alles durchgehen lässt." Sagte Kayla. Gaara stand noch eine Weile da.

Kayla wurde sofort zum Hokagen gerufen. Widerwillig geht sie mit Kakashi mit. Naruto wollte ihr folgen. ,,Geh Trainieren Naruto, du brauchst noch eine Menge Übung bevor der zweite Teil los geht." Sagte Kayla. Mit gesenktem Kopf ging Naruto zum Trainingsplatz, dort trainierte auch schon Sasuke. Kayla kam zum Hokagen der vor sich den Falschen Kazekagen sitzen hatte. ,,Was genau ist den jetzt so komisch an dem?" Fragte ein Chunin, der den Kazekagen fand. Kayla seufzte und schüttelte Fassungslos ihren Kopf. ,,Der Täter hat sich scheinbar aus dem Staub gemacht. Unter diesem Umhang befindet sich gar keiner mehr." Sagte Kayla genervt.

Ibiki sah die Weißhaarige an und fordert vom Hokagen sofort eine Bestrafung. ,,Sie hat einfach die Prüfung beendet ohne meine Zehnte Frage zu stellen, und fast alle sind weiter." Sagte Ibiki wütend. ,,Außerdem hat sie auch erzählt was vorgefallen war." Sagte Anko die nicht begeistert davon war. Kayla sah da keine große Sache drin. ,,Es ist wohl das beste wenn du das Dorf verlässt." Sagte die älteste die beim Hokagen saß. Der wollte einschreiten und verhindern sie aus dem Dorf zu treiben. ,,Dann müssen wir uns auch endlich nicht mehr anhören was mit uns passiert wenn wir Naruto und Sasuke zu nahe kommen." Sagte Danzou wütend. Der Mann litt noch immer unter den Verletzungen den ihr Vater ihm antat, und das freute sie. Sie wollte ich leiden sehen.

,,Auch wenn ich weg bin kann keiner Hand an die beiden anlegen." Sagte Kayla sicher. Der Hokage schien sich nicht durchsetzen zu können. Kayla drehte sich um und wollte gehen, doch bevor sie die Tür zu machte sah sie den Hokagen noch einmal an. ,,Wer sich selbst vor seinem Volk nicht rechtfertigen und Durchsetzen kann, sollte überlegen die Position frei zu geben." Sagte sie. Der Hokage dachte nach. ,,Wir haben nun endgültig alle Vorzüge des Ootsutsuki Clans verloren, ein Fehler und ein Krieg mit dem Clan ist nicht absehbar. Seid ihr zufrieden?" Fragte der Hokage ernst. Er sah wie Kayla den Trainingsplatz aufsuchte. Dort befanden sich Sasuke und Naruto.

Liebe bis in die Unsterblichkeit (Itachi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt