12 | freak out

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Taehyung POV

Eigentlich hätte ich gedacht, dass Jungkook direkt in mein Zimmer gestürmt kommt, aber dem ist nicht so. Fast bin ich ein bisschen enttäuscht, dass er sich nicht so einfach ärgern lässt.

Wenn wir abends mit Mum und Jongdae essen, verzieht er keine Miene, würdigt mich keines Blickes. Ein bisschen bringt mich das zum Grinsen. Seitdem ich die Kiste gekidnappt habe, verlässt er den Raum, wenn wir sonst allein wären, was dazu führt, dass ich endlich mein Programm gucken kann. Nie wieder Fußball, thank god.

Trotzdem, ein Ausrasten seinerseits hätte ich schon lustig gefunden. Ihn mit dem Fakt zu ärgern und klein zu machen, dass er diese filthy Sachen macht. Klar, ich bin auch nicht der Vanilla Typ, aber ich schieb mir immerhin nichts in den Hintern. Hätte ich nie von Jungkook erwartet und es ist ihm sichtlich unangenehm.

Es dauert genau eine Woche, bis Jungkook ausrastet. Es ist früher Mittwoch Nachmittag, Yunai und Jongdae sind noch arbeiten und Jungkook kommt ohne anzuklopfen in mein Zimmer gestürmt. Zuerst schaue ich überrascht von meinem Handy hoch, doch es dauert nicht lange, bis meine Mundwinkel nach oben zucken.
Grinsend lege ich den Kopf schief und sehe ihm dabei zu, wie er seine Lippen fest zusammenpresst.

"Gib's mir wieder."

Unschuldig blinzle ich mit den Augenlidern. "Was willst du wieder?"

"Tu nicht so scheinheilig. Ich weiß ganz genau, dass du sie genommen hast. Gib. Sie.Mir.Wieder." Er tritt einen Schritt näher, denkt vielleicht, er wirkt angsteinflößend.

Langsam stehe ich auf, schreite auf ihn zu. Wir sind relativ gleichgroß, weshalb ich nicht auf ihn herab sehen kann. Miese Krise. Aber er macht trotzdem einen Schritt zurück. Er ist unsicher. Humiliated.

"Warum?", flüstere ich. Jungkook stolpert gegen die Wand, ich platziere meine Hände jeweils neben seinem Kopf, sperre ihn zwischen der Wand und meinem Körper ein. "Kannst du ohne Schwanz in deinem Arsch nicht kommen, hm?"

Jungkook wird augenblicklich rot, was mich nurnoch mehr zum Grinsen bringt. Seine Stirn legt sich in wütende Falten, seine Augenbrauen ziehen sich zusammen. Ein bisschen überrascht taumle ich zurück, als er mich heftig von sich wegdrückt. Er will die Tür aufmachen und einfach gehen, aber soweit lasse ich es nicht kommen. Flink schmeiße ich die Tür zu, bevor er verschwinden kann, schließe sie ab und verstaue den Schlüssel in meiner Hosentasche.
Das wird lustig.

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Fxck off is baaack, hope you enjoy😊💛

𝐅𝐗𝐂𝐊 𝐎𝐅𝐅 | kth.jjk ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt