14 | shaking

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Jungkook POV

Ich.Hasse.Taehyung.
Mein gesamter Körper zittert, stöhnend beiße ich in sein Kissen. Er ist doch tatsächlich gegangen, ich hab die Haustür ins Schloss fallen hören. Dieser Bastard. Ob er jetzt Jay fickt? Dumme Bitch.

Unterschwellig reibe ich mich gegen das Bettlaken, meine Augen rollen nach hinten. Immer wieder ziehe ich hart an den Handschellen, versuche die Fesseln von meinen Füßen zu reißen, aber alles, was mir das bringt, sind aufgeschürfte Handgelenke.

Ich bin so unglaublich fertig. Mein Zeitgefühl existiert gefühlt nicht mehr, keine Ahnung, wie lange ich hier jetzt schon so daliege.

Ein weiterer Orgasmus peitscht durch meinen Körper, meine Muskeln zucken, kurz wird mir schwarz vor Augen, aber ich kann es wegblinzeln. Taehyung ist so ein schlechter Dom, man kann den Leuten nur wünschen, dass er nie in die Szene einsteigt.

Tränen der Überstimulation laufen über mein Gesicht, mein Körper bäumt sich auf, bevor ich wieder unbeweglich ins Laken falle. Ich hab sowas schon öfter gemacht, Überstimulation, Bondage und Vibratoren sind nichts Neues für mich, aber es ist eben die Art und Weise, wie es gemacht wird. Mit Namjoon, ja. Taehyung, fick dich. Trotzdem hilft mir meine Erfahrung durchzuhalten und nicht zu blackouten. Gut, die Mordgedanken in meinem Kopf helfen auch.

Vollkommen erschöpft schließe ich meine Augen. Mir tut alles weh, ich will einfach nur in mein Bett. Wann kommt Taehyung endlich wieder?

Scharf ziehe ich die Luft ein, der Knoten in meinem Unterleib bildet sich erneut, nein, nicht nochmal. Ich versuche so gut es geht, meine Hüfte anzuheben, um die Reibung mit dem Laken zu verhindern, doch damit drücke ich den Vibrator nur noch härter gegen meine Prostata. Gebrochen wimmere ich auf und bleibe einfach liegen. Noch nie bin ich so oft hintereinander gekommen, mittlerweile kommt noch nicht mal mehr was raus.

Als ich erneut komme, bleibe ich bewegungslos liegen. Mein Körper zittert, ich will mich zusammenrollen, mich zusammenziehen, aber die Fesseln lassen mich nicht, halten mich fest.

Klebrige Zuckerwatte in meinem Kopf vernebelt meine Gedanken. Als Taehyungs Zimmertür irgendwann tatsächlich geöffnet wird, kriege ich das nur so halb mit, reagiere nicht.

𝐅𝐗𝐂𝐊 𝐎𝐅𝐅 | kth.jjk ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt