TW: Panikattacke
Jungkook POV
Mein Herz rast in meiner Brust, fest schmeißt es sich gegen meinen Brustkorb, ganz so, also wollte es heraus brechen und dann aus dem Fenster springen. Adrenalin strömt durch meine Adern, mein gesamter Körper zittert, die Luft will nicht durch meine Lunge, bleibt mir irgendwo im Hals stecken.
Fest kralle ich meine Hände in Taehyungs Bettlaken, rolle mich zusammen und mache mich so klein wie es geht. Ich wusste einfach nicht wo hin, Taehyungs Zimmer war das Nahste. Außerdem riecht sein Bett nach ihm.
Zittrig schließe ich die Augen, versuche mich zu entspannen, runterzukommen. Aber es funktioniert nicht. Schiere Panik fließt durch meinen Körper, schaltet meine Sinne aus und lässt mir schwarz vor Augen werden. Niemals hätte ich gedacht, dass drei kleine Wörter so eine Auswirkung auf mich haben würden.
Leise wimmere ich auf, als es plötzlich an der Tür klopft. Alles in mir zieht sich zusammen.
"Jungkook?", schallt es durch die Tür.
Fest kneife ich die Augen zusammen, presse den Kopf in das Laken.
Die Tür öffnet sich langsam, Licht fällt in das sonst dunkle Zimmer. Mir wird schwindelig, ich kriege nicht genug Luft.
"Hey hey hey, Alles wird wieder gut", wispert es irgendwo in meiner Nähe, ich kann den Standort nicht genau ausmachen. Etwas warmes berührt meine Schulter, streichelt über meinen Rücken. Aber es bringt mir nichts.
"Jungkook, hey..., kannst du mir sagen, wie ich heiße? Erkennst du meine Stimme?"
Ich bin komplett schweißnass, und trotzdem drückt sich ein Körper von hinten gegen meinen, Hände hantieren an mir herum, sodass mein Gesicht nicht mehr ins Laken gepresst ist. Ein kühles Tuch tupft über mein Gesicht, unruhig drehe ich den Kopf.
"Jungkook, mein Name. Wie heiße ich?"
In mir schreit es, alles dreht sich, alles vermischt sich.
"Y-yoongi", presse ich atemlos hervor.
"I-ich krieg keine Luft, Yoongi."
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𝐅𝐗𝐂𝐊 𝐎𝐅𝐅 | kth.jjk ✓
FanficFest drücke ich ihn in die Matratze, mache seine Hände mit den Handschellen am Bett fest. Zu behaupten, die Stiefgeschwister Taehyung und Jungkook würden sich hassen, wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. Dieser Hass lässt sich allerdings no...