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,,Uh hallo, Potter!", spottete ich. ,,Bist wohl doch nicht so stark wie wir alle dachten! Fällst ja nur wegen solchen dummen Geistern in Ohnmacht!" Hayden, Rose und andere Slytherins, die neben uns liefen fingen an zu lachen.

,,Halt den Mund, Malfoy!", fauchte Hermine für Harry, der ein bisschen hilflos aussah. Doch anstatt auf zu hören machte ich weiter: ,,Das Schlammblut muss sich also auch  einmischen! Wird ja immer schöner!"

Granger sah beleidigt aus, deswegen übernahm Weasley das Wort: ,,Kümmere dich um deine eigenen Probleme, Malfoy!"

Ich wollte noch auf Weasley eingehen, aber wir mussten weiter in Richtung unseres Gemeinschaftsraums laufen. Außerdem sah mich Hayden mit einem Blick an, der sagte, dass ich es lassen soll. Ich hätte trotzdem gerne weiter gemacht. Aber unsere Wege kreuzten sich.

Wir gingen in unsere Zimmer und schliefen ein.

Am nächsten Morgen hatten wir direkt die erste Stunde bei Professor Lupin. Wir gingen in sei  Klassenzimmer und stellten uns auf. Vorne stand schon ein motivierter Professor Lupin, der uns fröhlich anstarrte.

,,So, guten Morgen!", fing er an und klatschte dabei in die Hände. ,,Wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommen habt, ich bin Professor Lupin und euer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ein paar Gesichter kenne ich schon, aber die anderen werde ich schnell kennen lernen. Ich hoffe, dass ihr Spaß am meinem Unterricht habt. Dann, fangen wir an!"

Ich verdrehte die Augen. Warum kam ein Lehrer, der sich nicht einmal einen neuen Umhang leisten konnte, nach Hogwarts? ,,Gibt es ein Problem, Miss Malfoy?", fragte mich Lupin mit einem einem Grinsen. ,,Nein, oder- äh ich bin mir nicht sicher", antwortete ich. ,,Vielleicht sind Sie das Problem."

Haydens Unterkiefer klappte herunter. Ein großes ,,Uh" erhallte im Raum. ,,Also, Miss Malfoy", sagte Lupin. ,,Ich würde Ihnen empfehlen ein bisschen freundlicher zu sein. Würde Ihnen gut tun. Und jetzt fangen wir mit dem Unterricht an!"

Ein paar Tage danach kam Professor Snape zu mir angerannt. Da sein Gesichtsausdruck immer gleich war, konnte ich nicht erkennen, ob es ernst war. ,,Miss Malfoy, folgen Sie mir!", befiehlt er mir. ,,Tut mir Leid, Professor, dass ich das frage, aber wohin und warum?"

Snape schaute mir tief in die Augen, dass mein Bauch anfing zu kribbeln. ,,Ihr Bruder, Mr Malfoy liegt im Krankenflügel und Sie wollen ihn bestimmt mal sehen.", antwortete er mir mit ganzer Ruhe. ,,Alles klar, Professor!", sagte ich und drückte Rose, die neben mir stand, meine Taschen in die Hand. Sie konnte ich jetzt nicht gebrauchen.

Ich lief hinter ihm her und als wir den Krankenflügel erreicht hatten sagte Professor Snape zu mir: ,,Ich gehe dann wieder." Ich nickte. Er drehte sich um und ging langsam aus dem Krankenflügel.

Auf einem der Betten lag Draco mit einem verbundenen Arm. Er sah sauer aus. Ich setzte mich zu ihm und fragte ihn: ,,Was ist denn passiert?" Er gab mir seine Antwort mit einem wehleidigen Blick. ,,Potter?", fragte ich ungeduldig.

Er setzte sich mit schmerzverzertem Gesich auf. ,,Ne, dem sein haariger Freund." ,,Äh, meinst du?", stammelte ich. ,,Hagrid.", sagte er. ,,Ach ja! Der ist ja jetzt auch Lehrer!" ,,Der hat so n Federvieh auf mich losgelassen!"

,,Aha und jetzt?" ,,Vater wird sich darum kümmern." Ich schaute ihn verwirrt an. ,,Also heißt das..." ,,Das Federvieh wird dafür bezahlen!", spottete er und grinste dabei gemein.

,,Und was ust mit deinem Arm.", fragte ich weiter. ,,Tut halt weh. Madam Pomfrey hat gesagt, wenn er mich etwas stärker getroffen hätte, hätte ich meinen Arm verloren." ,,Aha." Bestimmt dachte ich nur.

,,Na dann.", sagte ich. ,,Bleibst du über  Nacht hier?" ,,Nein, nur jetzt zum Ausruhen." ,,Also." Ich stand auf. ,,Gute Besserung!" Ich ging aus dem Krankenflügel.

I'm a Malfoy ~Sarpè Malfoy~ German Harry Potter FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt