I'm a Malfoy ~Sarpè Malfoy~ German Harry Potter FF

~23~

⚠️Eine kleine Triggerwarnung!⚠️
Wenn jemand garnichts mit Blut oder Verletzungen lesen/hören kann, lest nur das Ende.
Es kommen nicht viele Verletzungen vor, aber ich wollte nur eine kleine Warnung geben.

Und jetzt viel Spaß bei dem Kapitel :)

Da stand ich. Kurz vor der Arena. Angst konnte man in meinem Gesicht ablesen. Große Angst.
Ich wusste nicht, wie schwer es mir fallen wird. Wie viele Wunden ich innerlich und äußerlich bekommen werde. Ich stand da und die Menge jubelte meinen Namen.
Manche ,,Malfoy", manche ,,Sarpè".

Ich blickte auf und sah auf einem großen Stein das goldene Ei. Ich lächelte, aber wusste, dass der Weg noch lang und schmerzhafte bis zu diesem sein wird. Ich schaute mich genauer um. Kein Drache war in meinem Blickfeld. War.

Ich lief los und schon sah ich einen riesigen, grünen Fuß neben mir aufkommen. ,,Uhhh!", jaulte die Menge.
Ich hörte, wie der Drache Feuer spuckte. Ich versteckte mich hinter einem Stein um erstmal nachzudenken und Luft zu holen.

Warum machte ich hier mit?

Ich sprang auf und rannte erstmal zum Drachen. Ich musste sehen, wie er gelaunt war. Doch ich hätte es mir denken können, dass er nicht gut gelaunt war, vor mir stand und einen Kaffee mit mir trinken wollte, sondern versuchte, mich mit einem Feuerstrahl zu treffen. Ich versuchte ihn mit tausenden Zaubersprüchen abzuwehren. Doch meine einzige Wahl war, mich zu verstecken.

Wer hätte es gedacht?

Ich suchte einen Platz, um vor dem Drache zu fliehen aber er jagte mir hinterher. Ich musste alle meine nicht vorhandenen Turnkünste auspacken und mich aus seiner Sicht bewegen.

Die harten Steine pressten sich auf meine weiche Haut. Aufeinmal kam etwas geflogen. Ich brauchte ein wenig, um zu realisieren, was es war.

Es war der Schwanz von dem Drachen. Er riss mich mit, denn mein Gewand verhängte sich in ihm. Ich versuchte mich abzuschütteln, was schwerer war, als ich dachte. Ich wurde durch ihn an viele Steine vorbei geschleudert und ich sah, dass ihn meinem Gesicht Blut herunter tropfte. 

Es wurde langsamer. Ich bemerkte, wie der Schwanz sich aufhörte zu drehen und sah auf. Der Drache suchte mich anscheinend. Die Gelegenheit wollte ich nutzten. Doch hätte ich mein Gewand gelöst, wäre ich auf den Boden gefallen. Dann hätte ich mich von meinem Leben direkt verabschieden können.

Ich beschloss, mich an seinem Schwanz hochzuziehen und auf seinen Rücken zu klettern.
Einen Versuch war es wert.

Ich zog mich an seiner schuppigen Haut hoch und diese rieb an meinen Wunden. Es brannte höllisch. Ich merkte, wie etwas schweres an meiner Nase herunter tropfte. Ich griff an sie und sah meine Hand an.
Sie war voll mit Blut.

Mir wurde vom Anblick ein bisschen schlecht. Ich hatte noch nie so viel Blut aus meiner Nase kommen sehen.

Doch ich durfte keine Zeit verlieren. Ich robbte mich weiter auf seinen Rücken. Mein Gewand hatte viele Löcher und war schon dunkelrot.

Ich schaute hinter mich alles war ebenfalls voller Blut. Von mir? Wahrscheinlich schon.

Langsam bemerkte er mich auf seinem Rücken und versuchte mich abzuschütteln. Ich konnte mich nur mit großer Mühe an ihm festhalten. Meine Hand klammerten sich an seinen Schuppen fest. Sie brannten, wie der Rest meines Körpers. Ich suchte das Ei und entdecke es direkt neben ihm.
Wenn ich jetzt runter springen würde, könnte ich es mir schnappen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Sprach ich mir zu. Ich riss all meinen Mut zusammen und sprang runter. Ich landete unsanft auf den harten Steinen, aber es machte mir nichts mehr aus. Ich schnappte das Ei, welches nun auch voller Blut war.
Die Menge jubelte los und der Drache wurde weggebracht.

Ich merkte wie es in meinem Mund rostig schmeckte.
Blut tropfte mir aus dem Mund.
Meine Haut brannte.
Leute kamen zu mir runter gestürmt.

Mir wurde schwindelig. Die Welt drehte sich. Meine Knie wurden weich. Ich konnte Draco, Rose und Hayden, sowie Dumbledore und die anderen Professoren erkennen. Sie sahen mich leicht geschockt an.

Dann viel ich mit einem lauten Schlag auf den Boden.

Alles war schwarz.

Ich könnte ganz leicht die Menge noch jubeln hören.

Danach ertönte ein lautes Piepen in meinem Ohr.

Ich war wie weg.