49. Kapitel

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Ich erwiderte den Kuss und zog ihn dichter zu mir. Meine Hände hatte ich in seinen Haaren vergraben und seine lagen auf meinen Brüsten. Brutal kniff er in sie und schob seine Zunge in meinen Mund. Der Kuss erstickte mein stöhnen und unsere Zungen fingen an mit einander zu spielen.
Er legte mit einer Hand mein Bein um seine Hüfte und ich legte auch mein anderes Bein um ihn.

Hudson löste sich kurz von mir. „Du weichst nicht von meiner Seite und lässt mich machen! Du hörst auf mich, verstanden Baby?"
Ich nickte und presste meine Lippen wieder auf seine und er massierte wieder meine Brüste.
Plötzlich ging die Autotür auf und ich erschrak fürchterlich.

,,Shhht."murmelte Hudson in den Kuss und machte einfach weiter.

Was soll das? Das steht irgendjemand und will vermutlich das wir aussteigen! Doch Hudson interessierte das nicht, er machte weiter und entlockte mir immer wieder ein stöhnen.

,,Sir!",sagte plötzlich eine Stimme.
,,Sie müssen jetzt aussteigen."

Hudson löste sich von mir, zog mein Kleid herunter und stieg aus.
,,Komm Grace."
Was war das denn gerade!? Er hätte die ganze Zeit mit mir rummachen können und dann kurz bevor wir aussteigen müssen fällt er über mich her.
Ich schluckte meinen Ärger herunter und stieg aus.

Ich stellte mich neben Hudson und er legte seinen Arm um meine Taille. Wir liefen auf das Gebäude zu. Es war riesig und befand sich im Wald. Die Tür war geöffnet und ich erkannte schon von weitem viele Menschen.
Überall waren Sofas aufgestellt und es lief Musik. In einigen Ecken erkannte ich knutschende Paare.
,,Was ist das hier?", fragte ich zögerlich.
,,Eine Veranstaltung"
,,Und welche?"
,,Keine Vornehme. Man trifft sich mit ein paar Leuten und kann sich vollaufen lassen und niemand kümmert sich darum."
,,Warum macht man dafür extra eine Veranstaltung?"
,,Keine Ahnung, aber hier sind viele die ich kenne und mein Vater meinte ich soll hier mal mit einer heißen Begleitung auftauchen."

Ach du Scheiße. Was ist das hier bitte? Und was würde Hudson mit mir tun?

Wir traten ein und Hudsons Hand rutschte tiefer. Nun wusste ich genau was er tun würde und um das rauszufinden brauchte ich keine Veranstaltung, sondern nur ein Restaurant.

Ich erinnerte mich an diesen Tag zurück. Ich war mit Hudson essen. Wir hatten einen Platz in der hintersten Ecke und waren ein wenig von den anderen Leuten abgeschirmt. Ich hatte in einem Restaurant Sex! Mit Hudson! Aber ich hatte das ungute Gefühl, das es hier noch schlimmer werden würde! Schon wenn ich mich umsah. Zwar hatte hier niemand Sex, aber das spielte keine Rolle. Dann würden Hudson und ich vermutlich die ersten sein und das mit Zuschauern.

Wir gingen zu einer Bar und bevor ich mich setzten konnte zog Hudson mich auf seinen Schoss. Er küsste meinen Hals und hatte seine Hände an meinem Dekolleté. Er fing an, an meinem Hals zu saugen und mir entfuhr ein stöhnen. Sofort wurde ich rot, aber Hudson störte das nicht, seine Hände rutschten nur tiefer, in meinem Ausschnitt, um genau zu sein. Ich stöhnte wieder und legte meinen Kopf in den Nacken. Hudson bis vorsichtig in meinen Hals und ich keuchte. Plötzlich drehte er mich zu sich um und sah mich an. Er grinste und ich fing an mich kreisförmig zu bewegen, während er wieder anfing meine Brüste zu liebkosen. Was hat er nur mit denen? Derweilen sah ich mich um und sah wie viele anfingen sich zu unterhalten. Sie setzten sich auf die Sofas oder auf Sessel die an runden Tischen standen.

Dann schob mich Hudson ein Stück nach hinten und öffnete seinen Reisverschluss. Mit großen Augen sah ich ihn an und er grinste nur. Er zog meinen Tanga zu Seite und ich wusste was jetzt kam. Hudson holte ihn heraus und ich hatte kaum war genommen, dass er hart geworden war. Hudson hob mich kurz hoch und lies mich dann langsam auf ihn hinabgleiten. Ich stöhnte laut auf und gewöhnte mich an das volle Gefühl und hieß den Schmerz willkommen. Er war noch nicht ganz drinnen und mit einen Mal stieß Hudson mich hinunter ich stöhnte auf und krallte mich in Hudsons Rücken. Ich wurde rot und sah mich um. Er lachte nur leise und küsste mich. Hudson stieß nicht mehr zu er lies ihn einfach nur in mir und küsste mich.

,,Hudson! Schön Sie zu sehen.", sagte plötzlich jemand hinter mir und ich erstarrte.
Hudson lächelte den Mann hinter uns an und ich wollte mich aus ihm zurückziehen, doch Hudson drückte mich auf ihn.
Ich unterdrückte ein Stöhnen, allerdings funktionierte das nicht so ganz und Hudson grinste pervers.
,,Auch schön sie zu sehen, Cambridge. Wie läuft das Geschäft?"
,,Sehr gut. Sogar besser als je zu vor." Ich versuchte mich auf sein Geschwafel zu konzentrieren und die Tatsache zu ignorieren, dass ich gerade irgendwie mit Hudson Sex hatte, während er sich mit einem Freund über sein Geschäft unterhielt.

Nach ein paar Sekunden, bewegte Hudson sich und hob sein Becken kurz an. Für den Moment rückte er noch tiefer, was ich echt nicht erwartet hatte und ich stöhnte auf.
,,Miss, ist alles in Ordnung?", unterbrach Cambridge seinen Redeschwall.
Ich drehte mich mit dem Kopf zu ihm um und lächelte schwach.
Ich wollte gerade etwas antworten, als Hudson sein Becken wieder hob. Ich keuchte.
,,Ich ... mhhhh .... alles in ... Ordnung. Mhhhhhh ... ich habe nur etwas ... Bauchschmerzen.", stöhnte ich und killte Hudson mit meinen Blicken. Dieses Arschloch.

,,Oh, ich lasse sie alleine. Ich denke Hudson kann sich um das Problem besser kümmern. Vielleicht gehen sie kurz auf Toilette oder fahren nach Hause.
,,Danke, Cambridge.", sagte Hudson und Cambridge verabschiedete sich.
,,Du Idiot.", zischte ich und sah ihn böse an.
,,Was?"
,,Ich habe hier fast einen Orgasmus bekommen!"
,,Das ist doch gut oder? Und jetzt beweg dich!"
,,Hier? Niemals!"
,,Grace, was habe ich gesagt?"
Ich seufzte und fing an mich zu bewegen. Ich führte kreisförmige Bewegungen aus, aber das war Hudson anscheinend zu langweilig, denn er stand auf und forderte auf mich festzuhalten. Er trug mich zu einem freien Sofa und legte mich darauf ab.
Sofort stieß er zu und es dauerte nicht lange da rief ich seinen Namen und stöhnte.
Immer wieder flüsterte Hudson lauter in mein Ohr und immer wieder stieß er härter zu, bis ich zu meinen Orgasmus kam umringt von Leuten, die sich über ihre Geschäfte unterhielten oder auch rummachten. Allerdings ohne einen Orgasmus zu bekommen. Ich stöhnte laut und kümmerte mich nicht um die Leute. Doch Hudson hörte nicht auf er stieß weiter zu bis er sich in mir ergoß und sich langsam aus mir zurückzog. Er rückte meinen Tanga zurecht und zog mich dann auf meine Beine, sofort knickte ich weg, doch Hudson hielt mich.
,,Mein Gott, Grace. Wie geschwächt bist du eigentlich?"
,,Ich war heute früh in der Sauna und bin dementsprechend müde."
,,Na dann, lass uns nach Hause fahren."

Ich sah ihn fassungslos an: ,,Wir sind nur wegen einmal Sex hierher gefahren?"
Hudson nickte.
Ich schüttelte ungläubig den Kopf.

Hudson legte seine Hand auf meinem Hintern und zusammen verließen wir die Veranstaltung und fuhren nach Hause.

~
Das Kapitel ist einfach nur scheiße. Ich bin irgendwie nicht so zufrieden...

All over again || I know we could win Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt