Kapitel 1

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it einem Schwung wurde meine Zimmertür aufgerissen und eine wütende Yayoi stand in der Türschwelle.
Sie hob ihre Hand und zeigte mit dem Finger auf mich.

Jetzt kommts.

"DU WURM, HÖR ENDLICH AUF ZU SPIELEN." Schrie sie mich an.
Ich sah sie nur leicht verstörend an.

"Seit Stunden tust du nichts anderes, als auf deiner Gitarre zu spielen. Mein Kopf  explodiert ja gleich." Sagte sie gereizt und fuchtelte wild mit der Hand umher und hielt sich den Kopf.
"Mir ist es nicht mal vergönnt in ruhe Liebeskummer zu haben."

Liebeskummer?!

Ah ja, sie war der Meinung sie hätte einen weiteren Korb von Akihiko kassiert und hatte sich darauf hin sogar ihre ach so tollen Haare abgeschnitten. Seit dem war sie überwiegend schlecht gelaunt und zickig.
Was echt anstrengend war.

Ich sah an ihr herab nur um mich dan wieder meinen Noten widmen zu können.

"Geh dir erst mal was anständiges anziehen." Gab ich nur genervt von mir und krizelte weiter in meinem Heft rum.

Sie hatte die Arme in ihre Seiten gestemmt und sah mich von oben herab an.

"DU bist ja jetzt vergeben und hattest auch noch nie Liebeskummer, was weiß du den schon?"

"Hää und was hat das jetzt damit zu tun das du dir was anziehen so...?"
"Selbst mein kleiner, mieß gelaunter Bruder führt jetzt eine Beziehung... und ICH...?
Ich werde als eiserne Jungfrau sterben."
Sagte sie theatralisch im gehen und knalle die Tür hinter sich zu.

Was sollte das denn jetzt?

Ich seufzte laut aus und streckte mich.
Ja, Mafuyu und ich waren jetzt schon seit einem Monat ein paar, da wir kein Geheimniss daraus machen wollten, wissen unsere Familien und Bekannten über uns bescheid.

Mir wurde warm ums Herz und mein Bauch fing an zu kribbelte, bei den Gedanken an ihn.

Ich vermisse ihn.

Obwohl wir ein paar waren hatten wir bis jetzt kaum richtig Zeit miteinander verbracht, abgesehen von den Pausen und Proben.
Allgemein hatte ich das Gefühl das wir nicht wirklich vorankamen.

Ich legte mich auf's Bett. Soll ich ihn mal anrufen? Ich nahm mein Handy zur Hand. Er rief mich nie an und schreiben tut er auch selten. Ich drehte mich auf meinen Bauch und drückte mein Gesicht ganz fest ins Kissen.

Was er wohl gerade macht? Heute war Sonntag, soll ich zu ihn?

"Ahhhhrg." Stöhnte ich und hob den Kopf und wählte kurzerhand seine Nummer.
Es klingelte bereits zum zweiten mal.
Ich lächelte verträumt vor mich hin, gleich würde ich seine Stimme hör..."

"Der von Ihnen gewünschte Geschprächspartner ist derzeit leider nic..."

Hat er mich weg gedrückt?!

Die Schmetterlinge im Bauch waren davon geflogen, hat er das wirklich getan?

Er ist bestimmt nur ausversehen dagegen gekommen oder er hat zu tun, es gibt hunderte Gründe warum er nicht ran gehen konnte.

Er ruft mich bestimmt später zurück...

Nächster Morgen

Gähnend und mit halb geöffneten Augen verließ ich die Wohnung und machte mich auf den Weg zur Schule.

Mafuyu hat mich nicht zurück gerufen.

Er war am Abend aber noch online gewesen. Ich hoffe es geht ihn gut.

Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt