Kapitel 14

574 25 24
                                    

ℳαғυyυ║ᦈ

𝔸ufgebracht lief ich in meinem Zimmer auf und ab, während ich immer wieder panisch einen Blick auf die Uhr an der Wand warf.
Der Anruf gestern von Uenoyama, hat für soviel Unruhe in mir gesorgt, dass ich die ganze Nacht nicht einschlafen konnte.

Er hat gefragt, ob wir uns Treffen könnten, da er mit mir reden wollte...
Und das ließ mich die ganze zeit nicht in ruhe.

Reden? Aber worüber denn?
Die Sache von gestern wahrscheinlich...
Oder doch was anderes?
Wird er jetzt deswegen Schluss mache?

Mir wurde unfassbar schlecht bei diesem Gedanken.

Wieder blickte ich auf die Uhr erst 12:05 Uhr, die Zeit schien heute nicht vergehen zu wollen.
Mitten im Zimmer blieb ich stehen und verschränkte die Finger ineinander.
So wird das nichts... Ich bin viel zu nervös... und aufgeregt.
Ich atmete paar mal tief ein und aus und entschied mich dazu, mich für ne weile ins Bett zu legen.
Vielleicht könnte ich so etwas entspannen.

Ich habe es schon mit Gitarre spielen versucht, allerdings fehlte mir dazu die nötige Konzentration.

Ich legte mich ins Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn. Ich versuchte alle Gedanken die in meinen Kopf für Chaos sorgten zu verbannen... was mir aber gänzlich misslang. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu Uenoyama.
Ein leiser seufzer entglitt meinem Mund und ich drehte mich auf die andere Seite und zog die Beine fest an meinen Körper ran. Ich wollte an was schönes denken, als plötzlich Yuki vor meinem inneren Auge erschien. Ich riss die Augen wieder auf. Warum musste ich jetzt an ihn denken?
Das machte es aber auch nicht gerade besser. Vielmehr macht es mich traurig.
Langsam schloss ich wieder die Augen, die ich mittlerweile kaum noch offen halte konnte.
Und ehe ich mich versah riss die Dunkelheit mich mit sich und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

---

Blinzelnd öffnete ich die Augen. War ich etwa eingeschlafen?
Ich schreckte kurz auf, als ich das klingeln der Haustür wahrnahm. Verschlafen richtete ich mich auf und rieb mir die Augen. Für einen kurzen Augenblick wusste ich nicht was vorsichtig ging, bis es mir wieder einfiel und ich erschrocken auf die Uhr sah.
15:27 Uhr. Was? Ich sprang förmlich vom Bett.

Das konnte doch nicht sein das ich so lange geschlafen hatte, oder?
Ist die Uhr kaputt?

Uenoyama...
Ich hatte unser Treffen verpasst. Ich biss mir auf die Unterlippe und griff nach meinem Handy, als es plötzlich wieder an der Tür klingelte.

Während ich in den Flur entlang lief versuchte ich mein Handy zu entsperren, da ich ihn anrufen wollte.
Ich öffnete die Tür einen Spalt breit.

"Du bist ja doch zuhause?!" Sagte er, als ich die Tür öffnete.
"Uenoyama...?"
"Ja, ich!"
Er stand ganz gelassen vor mir und sah mich unbeeindruckt an.
"Warum bist du zu hause und gehst mal wieder nicht an dein Handy? Hast du unser Treffen etwa vergessen?" Es klang schon irgendwie fast vorwurfsvoll.

Ich öffnete die Tür jetzt ganz und bat ihn hinnein.
"Es tut mir leid, ich bin versehentlich eingeschlafen und eben erst wach geworden." Das war ja auch die Wahrheit nur ob er mir das auch glaubte?
Sein Blick hatte sich von unbeeindruckt zu noch unbeeindruckter geändert und er sah mich aus müden Augen wortlos an.

Er vertraute mir nicht mehr...

Ich schluckte den Frust runter.
"Also, wenn du möchtest können wir auch hier reden. Meine Mutter ist sowieso nicht da." Bot ich ihn an.

"Okay, ist gut." Sagte er nach kurzem überlegen und zog sich die Schuhe sowie Jacke aus und wir gingen in mein Zimmer.

"Uenoyama kun, möchtest du etwas zu trinken oder...?"-"Nein danke, passt schon." Lehnte er ab, während er sich auf den Boden setzte.

Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt