Kapitel 8

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r hatte mich wortwörtlich umgehauen mit seiner Aktion.

Ja... da lag ich also unter Mafuyu.

Mein Rücken schmerzte was vom Aufprall verursacht wurde. Ich konnte von Glück reden das mein Kopf nicht aufgeschlagen ist so wie er mich angesprungen hatte.

Troz dessen war ich über glücklich ihn zu sehen. Ich genoss den Moment auch wenn er mich fast erdrückte. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn noch näher an mich.
Alles an diesen Kerl hatte etwas beruhigendes auf mich.

"Würdest du jetzt bitte von mir runter gehen?" Zum Glück befand sich außer uns beiden niemand hier.

Wieder nur Kopfschüttel seiner seits.
"Sag mal, warum schnupperst du so an mir rum? Du bist doch kein Hund."
Das war mir irgendwie unangenehm, schließlich war ich vom laufen durchgeschwitzt und roch bestimmt auch so.
Statt zu Antworten schmiegte er sich nur noch mehr an meinen Hals.

Ich war mir sicher das er meinen Herzschlag hören konnte, so stark wie es schlug.
Er benahm sich komisch.
Wie ein Hund das nach langem seinen Herrchen wieder sah.

Verdammt warum vergleiche ich ihn immer mit einen Hund?

"Ähm, also so langsam bekomme ich wirklich kaum noch Luft." Ich tippte ihn an.
Endlich hob er den Kopf uns sah mich an.

Nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter voneinander. Seine Wangen hatten sich leicht rosa gefärbt und er sah mich aus glasigen Augen an. Nicht lange allerdings, denn er zog seine Arme jetzt zu sich und stand auf.

"Na komm." Sagte er, stand gebückt über mir und reichte mir seine Hand um mich hoch zuziehen.

"Jetzt sag mal was diese Aktion sollte." Sagte ich während wir zu seiner Gitarre liefen.
Er hielt inne und sah auf den Boden.
"Ach, ich war nur so unglaublich glücklich dich hier zu treffen Uenoyama."
Sagte er lächelnd und hob seine Tasche auf.

Ich lief rot an und kratzte mich am Hinterkopf.
"A-ach ist das so?"
Er stand mir jetzt gegenüber.
"Und was hast du hier in dieser Gegend zu suchen?" Fragte ich während etwas an ihn meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
"Nun ja ich glaube ich habe mich ve..."-"Was ist das denn Mafuyu?" Unterbrach ich ihn aufgebracht und nahm vorsichtig seine rechte Hand.

Seine Hand war total aufgeschürft und blutete.
"Wie und wann ist das überhaupt passiert?" Fragte ich und begutachte die Wunde genauer.
"Das muss wohl passiert sein, als wir hin fielen." Antworte er gelassen und sah runter auf seine Hand.

Erst jetzt fiel mir auf das seine Hand vorhin die ganze zeit unter meinen Kopf lag, war das etwa Absicht gewesen?
Und ich hatte mich noch gefreut das meinen Kopf nichts passiert war.

Verdammt.

"Tut das denn garnicht weh?" Fragte ich und verzog schon beim ansehen ein schmerzvolles Gesicht.
"Nein, mach dir keine Sorgen Uenoyama kun. Ist halb so schlimm." Sagte er und machte wirklich nicht den Anschein als täte ihn was weh.

"Na loss, komm mit." Ich zog ihn am linken Arm hinter mir her.

"W-was? Wohin denn?"
Fragte er und lief jetzt neben mir.
"Deine Hand verarzten, das muss desinfiziert werden."

"Mm, okay wenn du meinst."
Sein Lächeln schien heute nicht verschwinden zu wollen.
War etwas passiert?

"Uenoyama?"
"Hmm."
"Was hast du hier gemacht?"
"Joggen."
"Aber ich dachte du wärst krank."
"Mir geht's schon besser."
Er sah mich nur ungläubig an.
"Ich habe gesagt mir geht es gut."
"Ja ich habe verstanden Uenoyama kun."

Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt