Kapitel 4

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rschöpft und überglücklich ließ ich mich ins Bett fallen.
Von was genau war ich den erschöpft?
Hmm.
Ich wusste es nicht, aber ich fühlte mich so schlapp und träge. Kein bock auf nichts.

Automatisch musste ich an Mafuyu denken. Ich hatte jetzt schon wieder Sehnsucht nach ihn. Ob er auch so fühlt?

"Hast du schon etwas gegessen?"
Erschrocken hob ich den Arm von meinem Gesicht und sah zu Yayoi auf.

Seit wann steht sie hier?
Ich hatte sie garnicht reinkommen hören.

"Nein. Hab aber auch keinen Hunger." Antwortete ich und schloss die Augen wieder.

"Hmm? Sag mal irgendwas stimmt doch nicht, oder?
Bist du sicher das alles okay ist? Du kannst mit mir reden, wenn etwas sein sollte. Das weiß du doch."
Sie hatte sich auf's Bett gesetzt und sah mich mitfühlend an.

Schwestern können so nervig sein.
"Es ist wirklich alles okay, mir geht es körperlich in den letzten Tagen nur nicht so gut." Sagte ich und setzte mich auf.

"Zwischen dir und Mafuyu alles wieder okay?"

Was?
Ich sah sie irritiert an, sie grinste nur vielsagend. Ich wollte etwas sagen doch beließ es dabei. Bringt eh nichts.
Sie hatte mir gestern also doch nicht geglaubt. Typisch.
Ich lächelte verlegen.
Schwestern können so gruselig sein, wie Mütter, die durchschauen einen auch immer.

"Mmm." Nickte ich nur lächelnd.
Sie sah erleichtert aus.

"Hör mal, ihr seid erst seit kurzem zusammen Ritsuka, ihr müsst einander einfach besser kennenlernen und vertrauen in euch haben.
Du kannst nicht erwarten das alles perfekt laufen wird. Ihr werdet euch bestimmt noch öfters streiten und nicht immer der gleichen Meinung sein, aber das bedeutet ja nicht das er dich nicht liebt.
Ihr seid noch jung, ihr habt alle Zeit der Welt.
Ich weiß ja das du ziemlich nervig sein kannst aber pass auf das der süße dir nicht davon läuft." Sagte sie zum Abschluss und zwinkerte mir zu.

Ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich nicht froh war, so eine Schwester zu haben.

"Du hast recht, danke dir."
"Wie... geht es dir den...mittlerweile?" Fragte ich sie vorsichtig. Sie war zwar nervig aber ich wollte nicht das es ihr schlecht ging.

Sie stand auf und sah jetzt leicht arrogant zu mir runter.

"Na was denkst du den? Er ist sowas von Geschichte kleiner. Ich habe übrigens gleich ein Date." Gab sie stolz von sich und warf sich mit der einen Hand die Haare von der Schulter. Sie vergass das sie jetzt kurz waren und zuckte kurz zusammen.
Als ihre Haare länger waren hatte es immer besser funktioniert. Ich musste bei ihren Gesichtsausdruck lachen.

Sie lachte verlegen.
"Na ja, ich bin den mal weg." Sagte sie zum Abschied und verließ mein Zimmer.

---

Ich liebe dich.

Das hatte er gesagt.
Bei dem Gedanken hätte ich am liebsten angefangen zu schreien. Nicht aus Wut sondern vor Freude.
Das tat ich den auch. Ich drückte mir mein Kissen vors Gesicht und schrie alles raus.

Tat das gut.

Ich hoffe so sehr das es von jetzt an besser laufen wird.


𒂭𒂭𒂭𒂭

Da Yayoi jetzt auch weg war konnte ich in ruhe auf meiner Gitarre spielen, obwohl ich immer noch diese blöden Kopfschmerzen hatte

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Da Yayoi jetzt auch weg war konnte ich in ruhe auf meiner Gitarre spielen, obwohl ich immer noch diese blöden Kopfschmerzen hatte. Ich wusste immer noch nicht woher die kamen.

Zu viel Stress wahrscheinlich.

Egal sind ja nur Kopfschmerzen... Morgen geht es mir bestimmt wieder besser...

Nächster Morgen

Ich hatte wieder mal verschlafen und hatte die erste Unterrichtsstunde verpasst. Toll.

"Oh man ey, was ist den in letzter Zeit los mit dir." Machte Shogo mich von der Seite an, kaum das ich auf meinem Platz saß.

"Keine Ahnung." Gab ich nur gereizt von mir.

In der Mittagspause machte ich mich auf die Suche nach Mafuyu. Er war nicht an unseren Platz gewesen und telefonisch erreichte ich ihn auch nicht.

Wo steckt der Kerl bloß?

"Hey, sag mal ist Mafuyu heute etwa nicht da?" Fragte ich eines seiner Klassenkameraden der gerade aus der Klasse kam.

"Mafuyu? Ne den hab ich heute noch nicht gesehen." Sagte er nachdenklich und kratzte sich am Hals.

"Doch na klar ist er da." Sagte eine empörte Stimme. Eine Schülerin war plötzlich hinter dem anderen zum Vorschein gekommen.
"Als es zur Pause klingelte, wurde er von einen Kerl abgeholt und sie verließen die Klasse." Klärte sie mich auf.

"Oh, wirklich? Weiß du zufälligerweise wer der anderen Kerl war?" Fragte ich sie neugierig.

"Nein, tut mir leid. Aber er geht nicht auf unsere Schule." Sagte sie, kurz überlegend und ging wieder in ihre Klasse.

Ein Kerl der nicht auf unsere Schule ging? Mir würden da jetzt nur Hiiragi und Shizusumi einfallen.

Aber warum sollte einer von ihnen hier sein?
Und warum zum Teufel ging dieser Kerl wieder nicht an sein verdammtes Handy? Warum hat er es denn?

Ich merkte wie ich wieder wütend wurde.
Reagier ich wieder über?
Ja!

Aber ich kann doch nichts dafür.
Ich atmete tief ein und machte mich wieder auf den Weg ins Klassenzimmer.
Solange es nur einer von den beiden war.
Sollte es mir recht sein.

Ich sollte Mafuyu mehr vertrauen.

Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt