Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama

Kapitel 7

ℳαғυyυ║ᦈ

𝑶bwohl er meine Nachrichten gelesen hatte schrieb er mir nicht zurück, anrufen tat er auch nicht.
Ist er wirklich so wütend auf mich?

Ich lag im Bett und wartet darauf das sich Uenoyama bei mir melden würde.
Heute war er auch nicht da gewesen.
Ich wüsste gern was er hat.

Traurig versank ich in meine Gedanken, bis meine Mutter meine Tür auf machte und mir Bescheid gab das sie jetzt gehen würde.

Auch ich stand auf und machte mich fertig für die Proben.

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Vor Ort fand ich nur Akihiko vor der beschäftigt damit war auf seinen Handy rum zu tippen.
"Oh hey." Sagte er und sah kurz auf.
"Hallo. Ist Haruki noch nicht da?" Fragte ich ihn.
"Er hat mich angerufen und meinte er kommt etwas später. Er müsste aber auch jeden moment auftauchen."
"Ach so."
Ich wollte solange etwas auf meiner Gitarre spielen als Haruki plötzlich rein kam.
"Aah, es tut mir echt leid für die Verspätung." Entschuldigte er sich verlegen.
"Macht nichts ich bin auch eben erst angekommen." Sagte ich und lächelte ihn zu.
"Sag mal kommt Ritsuka heute etwa auch nicht?" Fragte Akihiko und sah mich eindringlich an.
Mein Lächeln verschwand und ich drehte beiden meinen Rücken zu.
"Er... ist anscheinend noch krank." Sagte ich halblaut und zupfte an den Saiten meiner Gitarre.

"Ist das so?!" Kam es von Haruki der jetzt vor mir stand und mich prüfend ansah.
Abrupt höre ich auf und sah ihn stillschweigend an während sich mein Körper verkrampfte.
Er zog die Augenbrauen zusammen und lehnte sich etwas vor.
"Warst du denn schon bei ihn gewesen?" Fragte er leise.

Ich sah nur auf den Boden und schüttelte leicht den Kopf.
Meine Hand verkrampfe sich fester um das Griffbrett was dazu führte das eines der Saiten riss.

"Oh." Entgegnete Haruki den ganzen und nahm mir vorsichtig die Gitarre ab.
"Ich wechsel sie für dich, mach dir keine Sorgen, das haben wir gleich." Sagte er aufmunternd und machte sich an die Arbeit.

Ich sah ihn dabei zu.
Akihiko sah mich nachdenklich an.
"Hast du Lust mit uns beiden ihn besuchen zu gehen." Fragte er in die Stille hinein.
Ich hob den Kopf uns sah ihn fragen an.
"Also, fals du nicht alleine gehen willst können Haruki und ich dich ja begleiten." Sprach er weiter.
"Ja das ist doch eine gute Idee Mafuyu. Was meinst du denn?" Haruki hob den Kopf und sah mich an.
"Also... das ist sehr nett von euch beiden... aber ist schon, okay." Sagte ich verlegen und sah wieder weg.

"Wie du meinst, du weißt ja wo du uns findest, fals was sein sollte." Sagte Akihiko und zuckte mit den Schultern, danach fingen wir auch endlich mit den Proben an.

𒂭𒂭𒂭𒂭

"Bis dann, wir sehen uns nächste Woche."
"Ja." Bestätigte ich und verabschiedete mich von beiden.

Mit gesenktem Kopf lief ich einfach immer weiter.
Ich wusste nicht mal wohin, als ich irgendwann denn auf sah, hatte ich keine ahnung wo ich mich befand.
Ich blickte mich etwas um und entschied mich einfach den Weg wieder zurück zu laufen.
"Hoffendlich schaffe ich es nach Hause bevor es anfängt zu regnen." Sagte ich geistesabwesend zu mir selber.Im Augenwinkel bemerkte ich eine Person die plötzlich zum stehen kam.
Vor was war die Person weg gerannt das sie so außer Atem war.
Ich blieb ebenfalls stehen und sah zu ihn rüber.
"A-aber...?" stotterte ich.
Mein Herz setzte kurz aus als ich ihn sah.

Ich rieb mir über die Augen um mich zu vergewissern das es wirklich er war.
Ja. Uenoyama stand da, völlig außer Atem und nach Luft rangend.
Ich fing an zu zittern, obwohl mir nicht kalt war und mein Herz hämmerte qualvoll gegen meine Brust.

Wie er so da stand in seinen schwarzen Trainingsanzug und in den Himmel sah, im Hintergrund die Bäume mit ihren bunten Blättern, die dunklen Wolken, die die Sonne fast gänzlich verdeckten und die Sonnenstrahlen die sich trotz all dem durch kämpften, der Wind der still aber mit Kraft umher wehte und einige der Blätter mit sich riss, all das führte dazu das sich mein Herzschlag ver zehn fachte.
Der Anblick der sich mir da bat war einfach zu schön gewesen um wahr zu sein.
Vielleicht halluziniere ich ja.

Ich machte ein Schritt vorwärts und noch einen, ich dachte an nichts nur daran ihn so schnell wie möglich in meine Arme zu schließen.

"Uenoyama kun?"
Er schien mich endlich bemerkt zu haben und sah endlich in meine Richtung.
Mein Herz schlug immer noch wie verrückt.

Wie er mich ansah.

Ich hatte mich soeben ein weiteres mal in ihn verliebt.

Ich ließ meine Gitarre auf den Boden nieder und rannte auf ihn zu.
Er machte einen Schritt nach hinten und sah mich erschrocken an.
Selbst als ich ihn fast erreicht hatte blieb ich nicht stehen, ich sprang ihn förmlich an.
"Mafuyu du..."
Noch bevor wir beide bekanntschaft mit den Boden machen konnten, schlang ich meine Arme um seinen Nacken und fielen so zu Boden. Mit der rechten Hand hielt ich seinen Kopf so das es nicht den Boden berühren konnte. Ich spürte kurz einen stechenden Schmerz in meiner rechten Hand, aber das war schnell vergessen.
Uenoyama schien zu fluchen denn ich lag auf ihn drauf und ich machte auch keine anstalt aufzustehen.
"Verdammt ey."
"Das tat verdammt weh." Nörgelte er weiter.
Das einzige was ich tat war es liegen zu bleiben und an ihn zu riechen.
Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte, als hätte ich ihn ewig nicht gesehen.
"Sag mal hörst du mir überhaupt zu?" Schimpfte er.
Statt zu Antworten, schüttelte ich nur den Kopf.
Nicht das ich ihn nicht gern zuhören würde, aber im Moment war ich mit wichtigerem beschäftigt.