Kapitel 6

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𝒟urch das schrille klingeln meines Weckers, wurde ich unsanft aus dem schlaf gerissen.

"Fuck."

Schon beim aufwachen merkte ich sofort das es heute nicht mein Tag war. Denn ich fühle mich unglaublich schlecht.
Jede Bewegung tat mir weh.
Als ob ich einen Marathon gelaufen wäre.

Der blöde Wecker klingelte immer noch und machte mich nur noch wütender.

Mit einer Hand griff danach und schmiss es mit aller wucht gegen die Wand.

Dumpf fiel das Teil zu Boden.

Endlich Ruhe.

Ich zog mir die Decke bis über den Kopf und versuchte einfach wieder einzuschlafen.

Nach einer halben Ewigkeit gelang es mir denn auch, nur um denn Minuten später von einen anderen klingeln geweckt zu werden.

Das kann doch nicht wahr sein.

Wütend zog ich die Decke weg und bemerkte das es mein Handy war das klingelte.

Verdammt, ich hätte es vorher lieber aud schalten sollen.

Wütend griff ich danach und machte schon fast anstalt es ebenfalls gegen die Wand zu schmettern.

Ich atmete einmal tief ein und aus und sah müde auf das Display.

"Shogo du verdammte Nervensäge, was willst du?" Begrüßte ich ihn.

"Oh, hey Ritsuka sag mal wo bleibst du denn?"
Rief er stattdessen nur freudig in den Hörer.

"Zu Hause, wo sonst? Mir geht es nicht gut, also werde ich heute nicht zur Schule kommen." Sagte ich ruhig und versuchte nicht allzu genervt zu klingen.

"Oh, ist das so? Schade."
"Ja, ciao."
"Na dann, gute Besserung und bis bald." Sagte er, bevor er auflegte.

Ich stellte mein Handy aus und legte es weg in der Hoffnung das mich jetzt niemand mehr stören würde.

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Mit einem Schwung öffnete ich die Tür der Praxis und trat raus ins kalte.
Die Sonne ging bereits unter und tauchte den Herbst Himmel in einen wunderschönes Farbenspiel ein. Ich stand noch eine Weile so da und sah mir das Kunstwerk an.
Erschöpft ausatmend wante ich mich ab und machte mich auf dem heim Weg.

Ich war nicht freiwillig hier, Yayoi hatte mich gezwungen zum Arzt zu gehen.

Als ich meinte, "ich muss nicht zum Arzt, lass mich in ruhe". Kam sie mit einen Buttermesser zurück und hielt es an meine Gitarre. Mit den Worten.
"Ich mache deine Gitarre sowas von kalt, das schwöre ich dir."
"Mit einen Buttermesser?"
"JA."
Mir blieb keine andere Wahl, müsst ihr wissen.
Also habe ich mich bei der Gelegenheit auch gleich für den Rest der Woche krank geschrieben.

An der Apotheke holte ich mir noch schnell die Medikamente die mir verschrieben worden waren.

Den rest des Weges sah ich nur betrübt zu Boden.

Seit dem Telefonat gestern mit Mafuyu hatte ich nichts mehr von ihn gehört.

Ich hatte es im nachhinein bereut, ich hätte nicht so reagieren sollen.

Ich wusste das ich mich momentan wie ein bockiges Kind benahm.

Allerdings trägt er ja auch ein Teil dazu bei.
Er verhält sich ja selber so scheiße.

Mein Herz zog sich zusammen.

Gab es irgendein Medikament gegen Sehnsucht?

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Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt