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Als wir das Restaurant betreten, nennt Tom den Namen und eine süße Kellnerin bringt uns zu unserem Tisch, wo bereits 5 weitere Männer sitzen. Keine einzige Frau.

"Vielleicht hätte ich doch im Hotel bleiben sollen." flüstere ich und Tom schüttelt mit dem Kopf.
"Ach. Hallo Thomas. Wir haben Ihren Vater erwartet. Wie geht es ihm?"
"Guten Abend die Herren. Er ist leider erkrankt und lässt sich entschuldigen."
"Dafür schickt er seinen Sohn und seine Sekretärin. Na Schätzchen. Waren Sie auch schon unter dem Tisch?"

Empört sehe ich ihn an und weiß gar nicht was ich dazu sagen soll.

"Ich will nicht, dass jemand so mit ihr redet. Sie ist nicht als meine Sekretärin sondern als meine Begleitung hier. Ist das klar?"

Tom klang ungewohnt streng und auch die Männer sehen ihn überrascht an.

"Ja natürlich. Das war nur ein kleiner Scherz. Durch ihr Kleid dachte ich-"
"Es ist mir egal was Sie denken. Nur weil Sie sich alle mit ihren Sekretärinnen vergnügen, heißt das nicht, dass wir das tun."

Alle murmeln eine Entschuldigung und dann werden die Gespräche rasch auf die Arbeit gelenkt. Ich esse schweigend und höre ab und zu mal zu.

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich traurig bin, als Tom endlich sagt, dass wir gehen.

"Danke, dass du dich für mich eingesetzt hast."
"Sehr gerne. Du hast es nicht verdient, dass man dich so dermaßen herabsetzt. Ich werde meinem Vater davon berichten."
"Ich glaube nicht, dass ihn das so wütend macht wie dich."
"Oh das glaube ich kaum. Er hält nicht so wenig von dir wie du denkst Paige. Er hat dich sogar sehr gerne. Keine Sekretärin war jemals länger als ein Jahr geblieben. Du bist die Erste, die so lange bei ihm bleibt. Er hat Respekt vor dir. Du bist eine hart arbeitende Frau, die weiß was sie will."
"Ich weiß wirklich was ich will."
"Und das wäre?"

Diesen Moment schiebe ich auf die Flasche Wein die ich getrunken habe, denn ich ziehe Tom zu mir rüber und küsse ihn.

Diesen Moment schiebe ich auf die Flasche Wein die ich getrunken habe, denn ich ziehe Tom zu mir rüber und küsse ihn

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Sofort packt er meine Haare und drückt mich noch enger an sich. Ich kann nicht mehr darauf warten, dass er mich küsst. Immer kommt etwas dazwischen oder ich kneife.

"Was war das?" fragt er atemlos und hält mich immer noch fest.
"Wir sind da." antworte ich heiser und sehe aus dem Fenster.

Nebeneinander laufen wir durch den Flur zu unseren Zimmern.

"Gute Nacht. Wir sehen uns morgen auf der Konferenz. Der Abend war sehr schön."
"Was war das im Auto Paige?"
"Gute Nacht Tom."

Ich stecke meine Karte in den Schlitz und als die Tür aufspringt schlüpfe ich durch den kleinen Spalt.

Grinsend lehne ich mich gegen die Tür.

1 Stunde später liege ich immer noch wach in meinem Bett als mein Handy piept.

Secretary (Tom Hiddleston FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt