~2 (bearbeitet)

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~Reader POV:

Die großen blau-weißen Flügel der Freiheit. Ich sah sie groß auf dem grünen Umhang, den die Leute trugen.

~Mist, ich habe es geahnt ...

Ich beschleunigte mein Schritt, in der Hoffnung nicht allzu sehr aufzufallen, als ich merkte, dass die Leute in regelmäßigen Abständen auf die Dächer schauten, fiel mir auf, dass auch Leute auf den Dächern hockten.

Und dann fing ich an zu zählen ...

~zwei jeweils links und rechts von mir und zwei hinter mir, immer 4 auf den Dächern links und rechts ... Verdammt, dabei war ich doch so vorsichtig!

Ich zog langsam die beiden 'Griffe' für mein 3D Manöver.

~Levi POV:

Wir wurden schon vor einiger Zeit darüber informiert, dass hier im Untergrund Dinge passieren sollten, aber die Militärpolizei soll es noch nicht geschafft haben diese Person zu schnappen.

Nachdem wir mehr und mehr Beschwerden bekommen hatten, machte ich mich mit ein paar meiner Leute auf den Weg zum Untergrund.

Und tatsächlich fanden wir die angegebene Person. Ich hielt mich mit ein paar meiner Leute oben auf den Dächern auf.

"Tch." Gab ich von mir als ich sah, dass die Person etwas unter ihren Umhang hervorholte.

"Hauptgefreiter ..."

Hörte ich meinen Namen rufen, als ich zu Seite blickte, schaute mich ein Junge mit braunen Haaren und grünen Augen an.

~Eren Jäger. Ein total nerviger Bengel spielt sich auf wie sonst was, wie ich diesen jungen doch hasse.~

"Was denn?" Fragte ich stumpf.

"Ich glaube, dass sie fliehen möchte, laut den Leuten hier soll sie ein 3D Manöver besitzen." sprach er zu mir.

~Blitz Merker~

"Das sehe ich wohl!" Motzte ich ihn an.

Sein Blick senkte sich wieder und schaute dann zur Seite.

~Reader POV:

Ich konnte nicht erkennen, wer alles auf dem Dach saß und für genaueres gucken blieb mir keine Zeit.

Ein aus und einatmen erklang leise.

~okay jetzt oder nie!

Vom einem Moment zum anderen schoss ich meine Haken an die Steinmauer vor mir.

Und ich glaube, in diesen Moment haben bei allen die Alarmglocken geläutet.

Gerade als ich losgeflogen war, sah ich schon die anderen Personen dicht hinter mir, nun sind auch die Leute vom Dach losgeflogen.

Ich hatte einen guten Vorsprung, nicht nur, weil ich früher losgeflogen war, nein auch, weil ich mich hier bestens auskannte.

Es lief noch alles gut, bis ...

Wie aus dem Nichts hinter mir ein Mann auftauchte, er hatte mich fast eingeholt.

~Scheiße! Wer ist der Kerl, warum kommt der so schnell hinterher?!

~Levi POV:

In dem Moment, wo diese Person losflog, waren alle sehr unter Stress. Keiner konnte der Person folgen.

"Tch, muss man hier denn alles alleine machen, Gören." Gab ich nervend von mir und flog los.

Ich spürte förmlich die Blicke meiner Leute, so welche Blicke wie: "Was der fliegt jetzt einfach los?." Genau solche.

Als ich um einer der vielen Hausecken flog, kam ich direkt bei der Person raus, die flüchtete.

~Tch, gleich habe ich dich, du Gör.~

~Reader POV:

Dieser Mann, der mich auch weiterhin verfolgte, war unglaublich schnell, es kam mir vor, als würde er sich hier genauso gut auskannte wie ich.

Und dann ... Ich sah kurz zur Seite auf und sah beim Ausgang des Untergrunds Licht hereinscheinen.

~Ist die Tür etwa auf? Wenn ja, dann wäre es meine Chance!~

So änderte ich mein Kurs und flog Richtung Tür, der Mann hinter mir muss gemerkt haben, was mein Vorhaben ist und rief "Verschließt die Tür!"

Ich merkte, wie mein Gas immer leerer wurde.

~Lange hält das wohl nicht mehr durch ...

Also befestigte ich die Haken neu (in Richtung Tür) und ließ mich über den Boden ziehen. Ich merkte, wie meine Fußsohlen immer heißer wurden, bis ich endlich an der Tür ankam.

Ich blieb für einen Moment stehen und schaute ins helle Licht der Sonne.

Aber dann fiel mir wieder ein, dass ich ja immer noch verfolgt werde, also nahm ich das letzte Gas zusammen, was ich noch hatte und landete letztendlich ohne Gas, auf ein Haus mitten in der Stadt.

Wenn ich ehrlich bin, ich wusste nicht, in welchen von all den Mauern und Städten ich eigentlich war.

"In welche von den Mauern bin ich denn jetzt, oder in welcher Stadt?", fragte ich mich selbst.

"In Trost."

Eine kalte Stimme erschreckte mich, aber bevor ich die Chance hatte nachzusehen, wer es war, bekam ich ein Schlag auf meinen Nacken.

Danach wurde von ein zum anderen alles schwarz ...

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End.

Love is Alive?  Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt