LEGACY - Ice & Caretaker (Devil's of Mayhem MC)

🏍 Kapitel 8 🏍

~ Caretaker ~

„Was willst du mir damit sagen, dass ihr nicht wisst wo sie ist?" fragte ich Shade am Telefon in einem erschreckend ruhigen Tonfall. „Naja" druckste der jüngere Zwilling herum. „Reiß dich mal zusammen und stotter hier nicht so herum wie eine verweichlichte Pussy" fuhr ich ihn an woraufhin er ein unmutiges Knurren von sich gab. „Sie hat im Club einen Typen getroffen." „Einen Typen. Und?" fragte ich ungeduldig nach. Ich stand draußen vor dem Clubhaus um in Ruhe telefonieren zu können, doch so langsam fror ich mir meine Eier ab, also sollte er mal zum Punkt kommen. „Sie schien ihn zu kennen und ist mit ihm weg. Dabei haben wir sie verloren." „Verloren?" „Ja...verloren." „Wie könnt ihr sie verlieren?" herrschte ich ihn lautstark an, sodass der Pospect, der am Tor Wache schob, sich verwundert in meine Richtung drehte. „Was wenn der Kerl dahintersteckt?" zischte ich wütend.

„Aber sie kannte ihn, Enforcer" versuchte Shade mich zu beruhigen. „Das macht die Sache nicht besser, Sergeant" knurrte ich zurück und fuhr mir mit der freien Hand durch die Haare. „Was sollen wir jetzt machen?" fragte er nach einigen Minuten der Stille. „Wenn sie diesen Typen nach Hause begleitet hat, glaube ich nicht, dass sie diese Nacht wieder auftauchen wird" seufzte ich und ging dabei unruhig vor dem Clubhaus auf und ab „Fahrt nach Hause oder ins Clubhaus, mir egal. Morgen früh steht einer von euch vor ihrer Wohnung und wartet auf ihre Rückkehr. Irgendwann wird sie wiederkommen und dann darf sie sich etwas anhören." Mit diesen Worten beendete ich das Gespräch ohne auf seine Antwort zu warten.

„Fuck" knurrte ich genervt und ging wieder zurück ins warme Clubhaus. Es war inzwischen nach vier Uhr und nur noch wenige Mitglieder waren zurechnungsfähig. Die meisten waren verschwunden oder lagen besoffen irgendwo in der Gegend herum. Mein Weg führte mich zurück zu Ace an die Bar. Der Schwarzhaarige trank eigentlich nie, dennoch war er immer einer der letzten an der Bar. Vermutlich deshalb...

„Probleme?" fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue und sah mich fragend an. „Kann man so sagen" murrte ich unwillig, erzählte ihm dann aber doch was passiert ist. „Das ist schlecht" murmelte Ace daraufhin kopfschüttelnd „Aber ich denke nicht, dass ihr etwas passieren wird, Care. Glaubst du wirklich, dass Sie sich die Kleine nach der Aktion im Bikers In einfach in einem Club schnappen?" „Irgendwie nicht" murmelte ich kopfschüttelnd „Aber dennoch..." „Mach dir keinen Kopf Caretaker. Vermutlich war es ein Kumpel von ihr, ein Exfreund oder was weiß ich. Sie werden sich gegenseitig den Verstand rausvögeln und morgen wird sie gesund und frisch durchgefickt wieder nach Hause zurückkehren." Mit diesen Worten erhob er sich von seinem Barhocker und ließ mich zurück. „Penner" murrte ich hinterher, doch das konnte er nicht mehrhören.

~ Sasha ~

Mein Schädel dröhnte als ich langsam wieder wach wurde. Ich spürte zwei Hände, die träge über meinen Körper wanderten. Irritiert öffnete ich meine Augen und sah direkt auf ein Fenster. Der Raum kam mir bekannt vor, aber ich brauchte einen Moment um diesen Raum zu erkennen. Fuck!

„Guten Morgen Lexi" hörte ich eine männliche Stimme hinter mir murmeln und die eine Hand wanderte langsam weiter nach unten direkt zwischen meine Beine. Bilder der vergangenen Nacht schossen in meinen dröhnenden Schädel. Fuck! Ich war tatsächlich mit meinem Ex im Bett gelandet. Fuck, fuck, fuck!

„Flo ich..." begann ich, doch mein Satz endete in einem Keuchen, als er seine Finger über meine Spalte wandern ließ. „Nicht reden, mein Engel, nur fühlen" flüsterte er in mein Ohr und küsste mich unterhalb meines Ohrläppchens. Mein Verstand verabschiedete sich von mir als er begann mit zwei Fingern in mich zu pumpen. Dabei drückte er mit seinem Handballen auf meine Klit und raubte mir damit den letzten Rest Widerstand. Ich wusste, dass es ein Fehler war, doch ich konnte ihn nicht aufhalten. Er trieb mich immer weiter auf meinen Höhepunkt zu, doch kurz bevor es soweit war, zog er seine Hand zurück. Ein unwilliges Knurren verließ meine Lippen, was ihn leise lachen ließ.