Don't do a date at Dakota's

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Ich laufe mit langsamen Schritten herein und sehe Cole, Dylan und den schwarzen großen Mann hinter der Bar stehen. „Da bist du ja", sagt Cole erfreut und umarmt mich. Er hat ja einen Anzug an. Ich schaue ihn überrascht an. „Komm mit", sagt Cole und grinst. Er läuft in die selbe Ecke mit der ich auch mit Jennie saß. Er schiebt den Sessel nach hinten und sagt: „Setz dich". Ich dachte nicht, dass er so höflich ist.  Wir setzen uns beide hin.
Man, mach dich locker Gül. Jennie hat doch gesagt, ich soll Spaß haben und nicht so verklemmt sein.
Ich schaue auf den Tisch und Cole hat uns schon etwas bestellt. Er hat uns Wasser bringen lassen. Irgendwie freue ich mich darüber, weil ich nie der Typ war, der Alkohol trinkt. „Also... Güldilan", fängt er an. „Nenn mich doch Gül", sage ich schüchtern. Wieso fängt mein Herz wieder an so stark zu klopfen? Ich habe mich ja kein Stück unter Kontrolle. "Gül? Was bedeutet dieser Name eigentlich?", grinst er. „Rose", grinse ich zurück. Er schaut mich überrascht an. „Rose Minestra", wiederholt er und zwinkert mir zu.
„Wir kennen uns ja erst seit gestern, erzähl doch mal etwas über dich. Ich weiß kaum etwas.", lächle ich ihn an. „Oh, Miss Minestra interessiert sich für mich?", schmunzelt er vor sich hin und lehnt seinem Kopf an seine Schulter. „Ich bin in Italien geboren, aber meine Eltern sind nach unserer Geburt direkt  wieder nach Amerika. Ich schauspielerte ein wenig, hier und da. Zum Beispiel bei Zack&Cody. Aktuell gerade wieder bei einer Serie."
Ich weiß noch, dass ich früher diese Serie immer mit Jennie geschaut habe. Aber dass ich ihn erst jetzt so richtig wieder erkenne , verstehe ich nicht. „Das ist echt sehr peinlich, dass ich dich nicht wiedererkannt habe. Ich war früher ein kleiner Fan von der Serie." , lache ich.
"Haha.Süß. Naja, momentan muss ich aber nicht so oft ans Set, ich hab viel Zeit."
Ich betrachte Cole genauer und schaue in seine Augen. Mein Bauch kribbelt. Was passiert mit mir? Er sieht mich an und schüttelt leicht mit dem Kopf und grinst während er mir zusieht , wie ich verwirrt umherschaue.

Wir reden den ganzen Abend über Gott und die Welt

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Wir reden den ganzen Abend über Gott und die Welt. Über unsere Kindheit, Pläne und Wünsche. Er scheint sehr intelligent zu sein und lustig... Charmant ist er auch. Ich habe das Gefühl , dass ich mich mit Cole sicher fühlen kann. Trotzdem kann ich die um uns sitzenden Geschäftsmänner nicht ausblenden. Ich habe dabei immer noch ein ungutes Gefühl.

"So jemand wie du hat hier in so einer Bar eigentlich nichts zu suchen. Ich meine damit, dass du alleine mit deiner Freundin dort warst. Ohne männliche Begleitung."
„Wie meinst du das?", frage ich. „Naja, diese Männer hier sind ziemlich gefährlich. Aber du kannst das ja nicht wissen.", sagt er und schaut mir in die Augen.
Klar ich wusste es, aber ich will ihn nicht darüber ausfragen und bedrängen.
„Cole kommst du mal kurz?", ruft Dylan. „Wenn du mich entschuldigst", schmunzelt Cole mich an und geht hinter die Bar. Ich packe mein Handy aus meiner Tasche und sehe Nachrichten von Jennie. Ich schreibe ihr, dass es mir gut geht, weil sie sich bestimmt sonst Sorgen macht. Als ich mein Handy wieder zurücklege schaue ich mich im Club um. Meine Augen halten an der Bar an, wo Cole gerade mit Dylan und diesem schwarzen Mann diskutiert. Er merkt ,dass ich verwirrt umherschaue. Cole versucht die beiden zu beruhigen und läuft schnell zu mir.
„Ich glaube es wäre besser, wenn wir gehen", sagt er ruhig. Ich weiß nicht was los ist, aber ich wollte wie immer keine Fragen stellen. Er zuckt mit seinem Kopf Richtung Tür und sagt, dass ich ihm folgen soll. Ich laufe brav hinter ihm und schaue auf den Boden.

Ich stehe im kalten Abendwind vor Dakota's und warte bis Cole auch endlich herauskommt. Die bunten Lichter des Ladens erhellen die Straße und wie immer tummeln sich hier viele Leute herum. Die Glocke über der Tür des Clubs klingelt und Cole läuft die Treppe herunter. „Wir gehen zu mir nach Hause und setzen dort unser kleines Treffen fort", sagt er charmant. „Aber dein Bruder...", sage ich verwirrt. „... wird nicht herkommen", unterbrach er mich und läuft gerade aus.
Ich laufe ihm hinterher und stelle mich vor ihn. „Wieso, wie er wird nicht kommen?", sage ich zu Cole. Er greift in seine Jackentasche und holt den Wohnungsschlüssel von Dylan heraus und sagt : „Schau was ich hier habe". Er grinst mich an und wir laufen gerade aus. Wir machen uns auf den Weg zu ihm.

„Wie lange bleibt ihr hier in Kanada?", fragt Cole. "Wir wissen nicht genau wie lange, aber länger als einen Monat.", sage ich zu ihm.
„Dann muss ich dir ja noch die besten Orte hier zeigen. Eines der Orte wo ich fast immer bin , ist Dakota's. Ich und mein Bruder sind vor ein paar Jahren hierher gezogen, als die Dreharbeiten für unsere Show vorbei waren. Die ersten Abende sind wir immer in diesen Club gegangen und haben Dean Dakota kennengelernt. Der Besitzer des Ladens.
Du müsstest ihn schon gesehen haben."
Dean müsste wohl der dunkelhäutige sein mit dem sie immer reden. „ Wir sind seit Anfang fast jeden Abend dort", sagt er.

Nach ein paar Minuten sind wir vor seinem Haus angekommen. Ich bin aufgeregt und mein Bauch kribbelt. Er nimmt den Haustürschlüssel, schließt sie auf und wir laufen die Treppen hinauf...

 Er nimmt den Haustürschlüssel, schließt sie auf und wir laufen die Treppen hinauf

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