Pov. Jewa:
J:"Dad das ist das Krankenhaus!"
Versuche ich ihn auf Russisch zu beschlichtigen, was aber leider nach hinten losgeht.
D:"Was für Krankenhaus?! Was hast du Kind denen erzählt?! Willst du unbedingt geschlagen werden, häh?!"
Wechselt er wieder ins Russische und kommt mir immer näher. Bedrohlich baut er sich vor mir auf.
J:"Ich hab nichts gesagt Dad wirklich..."
Verängstigt rücke ich immer näher an die Wand, bis es nicht mehr geht.
D:"Gib mir Telefon!"
Ich gebe es ihm zitternd und er reißt es aus meiner Hand.
D:"Hallo?!"
T:"Herr Daltschik sind sie ihr Vater?"
D:"Ja!"
T:"Also es geht um Ihre Tochter..."
Da unterbricht er sie... Mist, gleich fliegt alles auf! Man hlrt den Alkohol ja schon.
D:"Meine Tochter top fit und jetzt tschüß!"
Erwidert er in schrecklichem Deutsch und schmeißt das Telefon auf den Bodne oder so. Genau sehe ich es nicht, da er sich über mir aufbaut.
J:"Dad bitte...bitte nicht..."
Dann geschieht es. Ihr könnt es euch alle denken...
Die erste Faust trifft meine Nase, die laut knackt und ich aufschreie. Die Zweite trifft auch schmerzhaft und die Dritte und die... Viele weiter folgen. Seine Tritte treffen mein Magen und über all schmecke ich Blut. Frisches Blut...Pov. Tabea Rohde:
Jewa lässt mir keine Ruhe. Die ganze Zeit kommt sie mir in den Sinn. Als am Abend gegen 20 Uhr endlich die Blutwerte da sind, freue ich mich bei ihr zu Hause anfufen zu können und mich zu versichern, dass es ihr gut geht. Zumindest hoffe ich es. Paulas und meine Schicht ist in einer halben Stunde um und es ist nicht viel los, also setzte ich mich mit dem Telefon und den Blutwerten zu ihr in den Aufenthaltsraum.
P:"Wessen sind das?"
Fragt sie neugierig, wie immer und zieht die Papiere zu sich.
P:"Das sieht aber nicht gut aus... Eine leichte Elektrolyt Verschiebung und definitiv Mangelerscheinungen..."
Stellt sie fest und bekräftigt meine Auswertung somit.
T:"Jewa... Jewa Daltschik, das Mädchen von heute mittag."
P:"Oh mein Gott..."
Sie schaut schockiert.
P:"Wo ist die Kleine? Sie gehört dringend auf Station und unter medizinische Aufsicht!"
T:"Ich hab sie entlassen gehabt... Hiffentlich ist sie bei sich zu Hause. Ich hätte sie nie gehen lassen dürfen..."
Sage ich von meinem schlechten Gewissen geprägt.
P:"Es ist nicht deine Schuld, das konnte keiner wissen! Sie hat sich gut gesund verkauft. Aber was muss ein Kind nur machen, um auf diese Werte zu kommen?"
Wir schauen uns beide an und wissen, dass das keine ernst gemeinte Frage wahr. Wir kennen die Antwort sehr wohl... Zumindest glaube ich es. Es gibt da mehrere Möglichkeiten, die man sich gar nicht ausmalen will.
Schnell tippe ich die Nummer ein, um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden und nach kurzem klingeln, geht jemand dran. Es ist Jewa, kurz rede ich mit ihr, doch dann ist es plötzlich still. Ich höre eine zweite Stimme, die ich nicht zuordnen kann und kurz lautes Geschrei, dann wird es leiser. Ich stelle auf laut und lausche mit Paula. Sie muss uhre Hand auf das Mikro halten, so wie es sich anhört. Dann wird es wieder laut und eine Männerstimme ist am Hörer. Es ist ihr Vater. Er klingt betrunken und nicht freundlich, nicht mal im geringsten. Er hat einen russischen Akzent, aber das ist eigentlich egal. Auf einmal höre ich es klirren, Geschrei geht los und man hört Jewa verängstigt etwas sagen. Da wird es mir geug und ich deute Paula die Polizei zu verständigen, welche dies eh schon längst macht. Ich höre einen Schmerzensschrei, Wimmern, etc. Es ist grausam... Fürchterlich... Schrecklich grausam... Wer tut so etwas seinem Kind an?! Und vor allem, wie konnte ich das übersehen...
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You can't keep a secret forever...
FanfictionEin Mädchen,14 Jahre alt und eigentlich perfekt. Sie lebt ein nornales Leben, ein glückliches Leben, hat viele Freunde und nichts auszusetzten. Oder etwa nicht? Was wenn der Schein trügt? Das und viele mehr könnt ihr herausfinden, wenn ihr die Gesch...