Sicht Tabea:
Meine Kollegen, Freunde und ich erzählen den kleinen Gruppen einiges über unser Berufsleben. Ich mag diese Tage, sie sind wichtig, denn sie fördern die Offenheit, den Kontakt, die Memschlichkeit von unserem Beruf und von Schulen. Durch diese Projekttage haben die Kinder vielleicht weniger Angst vor uns. Naja, jeder weiß, dass Kliniken nicht so der Traumort sind, außer natürlich für uns Ärzte. Hier in der Klinik ist unser Heim. Wir leben quasie hier. Unsere Familie besteht aus Kollegen. In unsere Häuser gehen wir nur zum Schlafen und jede freie Zeit verbringen wir mit Patienten. Ein Privatleben ist kaum vorstellbar, wobei einige von uns, ich wohne in einer WG, einen Freund, bzw. Mann haben, dieser arbeitet dann aber auch meist im medizinischen Bereich. Also wie gesagt, ein Privatleben ist kompliziert, wenn man sein Leben auf Patienten aufbaut. Auf jeden Fall zurück in die Realität. Dieses eine Mädchen bereitet mir Sorgen. Ich bin Ärztin und sogar Kinder-/Jugendärztin, ich bin spezialisiert auf solche Fälle uns habe ein Gespür für solche Hacken und hier ist was al Hacken. Irgendwas stimmt mit der Kleinen nicht. Wenn ich nur wüsste was... Manchmal wünsche ich mir, Gedanken lesen zu können. Nach 2h ruft der Lehrer eine Pause ein, nur das Mädchen bemerkt es erneut nicht. Also entscheide ich mich kurzer Hand zu ihr zu gehen. Ihre Freundinnen sind auch schon verschwunden. Eigenartig... Naja!
T:"Hey, alles okay?"
Frage ich besorgt und lege meine Hand auf ihren Arm. Ihr entwischt ein schmerzvolles Zischen und sie zieht die Luft erschrocken ein, als sie hastig wegrutscht. Dann fängt sie sich schnell wieder.
J:"Klar, was sollte denn sein?"
Meint sie scheinheilig. Ich, die nicht mit ihrer vorhergegangenen Reaktion gerechnet habe, sortiere mich erstmal.
T:"Du bist so abwesend. Ist alles gut?"
J:"Ja, alles prima."
T:"Tut dir nichts weh?"
J:"Nein, alles prima."
Wiederholt sie mehr zu sich ald zu mir sprechend. Da kommen ihre Freundinnen auch schon wieder.
Le:"Jewa! Wir haben dir was vom Bäcker mitgebracht."
Das Mädchen schellt um.
Am:"Ich wollte ja nichts mitbringen für dich, weil du ja eh nie was isst, aber Lena hat darauf bestanden."
Höchst interessiert, aber auch alamiert höre ich dem Gespräch zu, da Amelie mich noch nicht zu bemerken scheint.Sicht Jewa:
Verdammt, kann sie nicht einmal die Klappe halten?! Ich werfe Lena, die neben ihr läuft einen vielsagenden Blick zu.
Le:"Amelie!"
Weißt sie diese schnell zurecht und deutet schwer erkennbar auf die Ärztin neben mir, doch diese will nicht hören.
Am:"Eigenlich voll die Geldverschwendung, wenn man bedenkt, dass eh alles im Müll landet und außerdem, wenn man es so sieht, solltest du das ganze Zeug eh nicht essen. Ich meine dein A*sch ist groß genug."
Sie lacht los und ist blind in ihrem Element.
Am:"Glaub mir du, mehr Fett brauchst du echt nicht."
Le:"Amelie!!!"
Sie stößt ihr leicht in die Rippen, worauf sie zum Ende zu kommen scheint.
Am:"Naja, auf jeden Falk haben wir hier eine Bretzel, ein Croissant und ein Streuseltaler. Für jeden was, solange du wirklich auch was essen willst."
Le:"Amelie halt jetzt deine Klappe!"
Benannte fährt zusammen und realisiert die unpassende Konstellation an Anwesenden, d.h. eigentlich nur die Ärztin, die allem gelauscht hat.
Am:"Scherz! Ess was du willst!"
Versucht sie ihr Image zu retten. Aber wo Amelie recht hat, das hat sie recht. Ich bin echt fett genug, mehr sollte ich nicht davon essen.
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You can't keep a secret forever...
FanfictionEin Mädchen,14 Jahre alt und eigentlich perfekt. Sie lebt ein nornales Leben, ein glückliches Leben, hat viele Freunde und nichts auszusetzten. Oder etwa nicht? Was wenn der Schein trügt? Das und viele mehr könnt ihr herausfinden, wenn ihr die Gesch...