Kapitel 16. Retten

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Meine Lungen Brennen. Sie schreien mich quasie an Das sie vernünftig sauerstoff brauchen, doch stehenbleiben tue ich nicht. Genauso wenig wie Rex, Der schon ein paar meter Vorsprung hat.

Ich weiß nicht wie lange es her ist, das ich ohne Auf meine Umgebungen zu achten einfach Laufe. Regelrecht um mein Leben renne.

Doch ich tue es. Wir tuen es. Wir rennen um unser leben obwohl niemand hinter uns her ist.

Wir rennen einfach ohne darauf zu achten Das vielleicht jemand in unsere nähe ist.

Wir Rennen schon seit gefühlten stunden obwohl es nicht solange ist und sich Dennoch so anfühlt.

Als wir auf Der idee hängen geblieben sind, Das Charlie uns wegschickte, weil er uns nicht da haben wollte wenn Die robots Die Anderen mitnehmen, sind wir losgerannt!
Ob es stimmt wissen wir nicht und vielleicht sind sie gleich alle da und fragen sich wieso wir schon jetzt wieder da sind.

Wieso wir unsere Mission wegen einer Idee abgebrochen haben.

Doch Rex und ich haben nicht mehr diskutiert. Wir sind einfach losgestürmt und nehmen jede Strafe von Charlie an.

Denn eine strafe ist uns grad tausendmal lieber als gleich am Bunker anzukommen und diesen leer aufzufinden.

Wir springen über jeden baumstamm, umrunden Bäume und drehen uns nicht um.

Denn weil Charlie das wirklich getan hat und ihm glauben ist Das wir erst später zurück kommen, so besteht Die hoffnung Das er und Die Anderen noch da sind.

Innerlich Bete ich schon Die Ganze zeit Das all Die Sachen einfach zufall sind. Das mich gleich Ronny auslachen wird und Dean Den Kopf schüttelt wird.

Das Cherry mich fragt, was bitte in mein Kopf vorgeht und Jey mich schräg von der seite ansehen wird.

Das Leon mit Ronny zusammen lacht und Charlie mir eine standpauke hält.

Das Dion mich Komisch mustert.

Doch so wird es gleich sein!
Sie sind alle noch da!

„Jetzt Komm!” Höre ich Rex stimme, Die sich abgehackt anhört, weswegen ich nochmals schneller laufe und bei Rex ankomme,als er Die Metalltüre grad aufzieht.

Mein Atem geht heftig und mein Herz fühlt sich an als ob es gleich platz. Doch das ist mir alles egal und ich folge mit lauten aber tiefen atemzügen Rex Die Treppe runter.

Dieser Eingang war Schneller als jetzt zum haupteingang zu rennen, weswegen wir, als wir Die taschenlampen an haben weiter laufen.

Uns so zwei mal verlaufen, weil wir falsch abgebogen sind und erst beim dritten mal endlich Den richtigen gang gefunden haben.

Mein herz was wegen Dem rennen sowieso schon um sein Leben pocht. Bebt vor Angst noch mehr. Es knallt gegen mein brustkorb und langsam fängt es an wirklich weh zuen.

An Der verosteten türe endlich angekommen. Geht Rex sofort zum tastenfeld und tippt Den code ein.

Dieser weg ist ein andere, wie ich damals mit Dion gelaufen bin, weswegen diese nicht automatisch aufgeht.

Rex muss nachdem Das grüne Licht angesprungen ist, an Der Türe ruckeln und ziehen.

Weswegen ich ihn leise fluchen höre, als sich Die türe nicht bewegen will.

Er tritt gegen Das Metall und Das Geräuch hallt Durch Den gang. Doch es geht genauso schnell wieder in Den Meterweiten Gängen unter.

„Geht Doch” Höre ich Rex flüstern und mit einem Quietschen und Ratschenden Geräusch. Zieht er mit aller kraft Die Türe auf und ohne sich zu mir zu drehen. Quetscht er sich durch Den kleinen spalt. Schreit sofort los und ruft Namen. Ruft nach seiner Mutter.

Seine stimme wird immer leiser, während ich mich durch Den ritz drücke und alleine im gang stehe.

Rex stimme schallt leise zu mir rüber, während ich immernoch auf Der Stelle stehe und einfach nur in Die Richtung Blicke, wolang ich muss.

Doch Die Angst lässt mich hier noch stehen. Die Angst Das unsere Vermutung wahr ist und einfach niemand mehr da ist, Denn ich Liebe.

Ich konnte Die Ganze scheiße hier nur durchstehen, weil ich meine Familie hier hatte, weil ich hier so wunderbare menschen kennengelernt habe, die ich wenn diese scheiße nie passiert wäre nie Kennengelernt hätte.

Tief atme ich durch und mache mich mit langsamen schritten auf Den Weg als von Rex Geschrei nichts mehr zu hören ist.

Hoffend Das Diese Stille nicht was schlechtes ist, biege ich in Den Nächsten gang Der zum essesnsaal führt.

Doch je näher ich komme umso mehr wollen Die Tränen raus, Denn ich weis Das Diese grausame stille nicht sein kann.

Wenn da welche drinne sein würden dann würde man sie Reden Hören.

Sie lachen oder sonst was hören. Doch alles was ich Hören kann sind meine Schritte.

„Brook!” höre ich Rex sprechen. Er schreit nicht, er spricht ganz normal, so als ob er wüsste Das ich nicht mehr weit von ihm entfernt bin.

Doch sicherlich konnte auch er meine schritte Die ihm Näher kamen gut Hören. Denn so still wie Jetzt war es noch nie hier unten.

Mein Körper zittert wie schon lange nicht mehr als ich im raum ankomme.

Und am liebsten will ich mich wieder drehen und einfach gehen als ich Den Leeren Saal erblicke.

Doch Rex hält mich davon ab eine kehrtwende zu machen als ich sehe wie er seine Waffe auf jemanden gerichtet hat.

„Was machst du?” versuche ich normal zu sagen. Ihm nicht zu zeigen wie mit es mich nimmt Das hier niemand ist.

Doch Rex Antwortet nicht, weswegen ich meine Angst packe und sie tief in mir einschließe. Versuche Die wut in mir durch mich zu Jagen damit ich nicht zusammen breche und für nichts mehr zu taugen bin.

Doch als ich neben Rex Trete, reißt sich Die Fassungslosigkeit meinen Körper und ich zieh Die Augembrauen hoch.

Was zum Teufel?!

„Du Lebst?” frage ich ganz irritiert mein Gegenüber Den Die Anderen und ich für todglaubten oder für ein Robot.

„Ja” gibt Davin wieder und springr vom Tisch worauf er bis eben noch gesessen hat. Dadurch tritt Rex einen schritt vor und entsichert seine Waffe.

„was machst du hier? Wo sind Die Anderen?” fackelt Mein Teamkollege nicht lange und beißt Die Zähne zusammen.

Davin Der aber keine Antwort gibt. Sieht Rex und mich einfach nur abwechselnd an und Schüttelt seinen Kopf.

„ihr seit hier und Das vor heute Abend, ich denke ihr wisst Die Antwort”

Und genau Diese Worte brechen mein Damm und wild schüttelt sich meinen Kopf.

„Nein!” knurrt meinr stimme schon fast und ich drehe mich um. Renne zurück und reiße auf Den Weg jede Türe auf.

Schreie nach meinen Brüdern und meinen Freunden.

Doch mit jedem weiteren leeren Zimmer, fließen noch mehr tränen über meinen wangen.

Als Ich Die Türe im Büro aufreiße und ich dort bis auf viele haufen blätter Die Auf Den Boden liege niemanden finde.

Schreie ich einfach. Ich schreie los und es ist mir egal ob mich Rex oder Davin Hören können. Es ist mir egal ob Robots da draussen noch sind und sie mich hören können.

Es ist mir alles egal, weswegen ich Die Karten und Bücher mit einem ruck vom Schreibtisch fege mit meinen Arm und Den Stuhl gegen Die wand pfeffer.

Das kann einfach nicht wahr sein!
Nein, Nein!

Wieso Charlie? Wieso tust du mir das an? Wieso Lässt du mich einfach alleine?

Ich kann doch niemanden retten!

Ich bin doch nur ich.  Die nur gut befehle ausführen kann. Die sich über dich lustig macht und Dir gerne auf Der Nase rumtanzt.

Ich kann niemanden Retten!





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