Poolduelle

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Jetzt standen wir also in Badesachen vor unserem Pool und warteten darauf, dass Daphne uns ihre Idee mitteilte. ,,Also,ihr werdet immer zwei gegen zwei kämpfen, der erste der ins Wasser fällt hat verloren." Sie deutete auf einen schmalen Steg, der von einer Seite zur anderen übers Wasser führte. Eigentlich, war der Steg da um das Wasser zu überqueren, ohne nass zu werden. Wir losten aus, wer gegen wenn kämpft. Ich musste gegen Blaise kämpfen, aber das war leicht, ich kannte sämtliche Duelliersprüche. Außerdem beherschte ich die unverzeihlichen Flüche seit ich 8 Jahre alt war. Als erstes kämpften Daphne und Draco, Daphne fiel ziemlich schnell ins Wasser, sie zog sich schnell am Beckenrand aus dem Wasser. Sie wickelte sich in ein Handtuch und schaute zu, wie Blaise und ich uns gegenüber stellten. Ich überlegte, welchen Zauber ich verwenden sollte, ich wollte meinen Freunden nicht weh tun und trotzdem wollte ich siegen. Blaise fragte:,,Bereit zu verlieren?" Ich erwiederte:"Bereit mich siegen zu sehen?" Ein Lächeln umschloss meine Lippen. Blaise schleuderte zuerst einen Spruch auf mich. Ich wehrte ihn ab, dann schrie ich:,,Imperio!" Sofort hatte ich die Macht über Blaise. Ich ließ ihn ins Wasser springen und hob den Fluch dann auf. ,,Hey, das ist unfair.", beschwerte er sich und ries mich mit einem Zauberspruch ins Wasser. ,,Ihhhh!", schrie ich als ich ins kalte Wasser eintauchte. Nach einer Zeit planschten wir 5 nur noch im Wasser rum. Gegen 15:30 Uhr zogen wir uns dann wieder um und aßen eine Kleinigkeit. Den Rest des Nachmittags lagen wir in meinem Zimmer rum und spielten Wahl, Wahrheit oder Pflicht. Wir spielten aber ohne Wahl. Ich war als erstes dran ich nahm Wahrheit und Diana fragte mich:,,In wenn bist du verliebt? Oder welchen Jungen findest du besonders süß?" Ich seufzte und sagte;Ein Riddle liebt nicht." Ich hatte es meinen Freunden schon oft erklärt, ein Riddle liebt nicht, wer liebt wird endtäuscht. ,,Aber dein Vater und deine Mutter?", wandte Daphne ein. ,,Das ist was anderes!", ging ich sie an. Meine Freunde schauten mich entsetzt an, wenn ich sauer war meine Stimme so gefährlich, wie die meines Vaters und meine Augen verwandelten sich von einem ruhigen Hellgrün in ein gefährliches Dunkelgrün. Leska kam durch den Tür spalt und fragte, ob ich Hilfe bräuchte, sie musste gehört haben, wie ich lauter geworden war. ,,Nein Leska, aber danke, dass du gekommen bist.", antworte ich ihr, immer noch zickig aber schon wesentlich ruhiger. Meine Freunde starrten mich mit einer Mischung aus Angst und Furcht an. Sie konnten alle kein Pasel und jeder von ihnen wusste, dass mein Vater Nagini manchmal als Folterungsmethode einsetzte oder ihr und Leska Muggel zum Essen gab. Besonders Draco stand die Angst ins Gesicht geschrieben. ,,Darf ich wenigstens dem Angsthasen da ein bisschen Angst einjagen?" Sie wandte ihren Kopf zu Draco. ,,Nein Leska, aber du kannst ein bisschen mit den Hauselfen in der Küche spielen." Ein kleines Lächeln umspielte meine Mundwinkel, als ich daran dachte, wie Leska die Hauselfen durchs ganze Haus jagte. Und die Hauselfen durften sich nicht mal wehren, weil wenn sie ihr oder Nagini nur einziges Haar krümmen würden, würde mein Vater sie zu Tode foltern. Leska glitt wieder aus meinem Zimmer und ich schaute in die Gesichter meiner Freunde. Sie sahen alle ein bisschen erleichtert aus. nach einer Weile des Schweigens sagte ich.,,Ein Riddle liebt nicht und fertig." Sie nickten und Diana sagte:,,Ja klar,sorry." Danach spielten wir weiter, aber das Thema Liebe ließen meine Freunde aus. Irgendwann wurde es uns zu langweilig und wir gingen in ins Esszimmer. ,,Lola!",schrie ich. ,,Ja,Meisterin?" ,,Wir wollen Pizza essen. Für Draco eine Quattro Stragioni,für Blaise eine Margherita,für Daphne eine Hawai,für mich und Diana Salami." .Die kleine Hauselefe verbeugte sich und verschwand dann. Die Zeit, bis unsere Pizzen kammen, vertrödelten wir indem wir Mädchen uns gegenseitig Frisuren flochten. Die Jungs alberten hinter uns herum. Als drei Hauselfen in den Raum kammen, setzten wir uns an den schon gedeckten Esstisch. Ich saß auf dem Platz, wo ich immer saß, Diana saß neben mir und neben ihr saß Daphne. Gegenüber von mir saß Draco und neben ihm Blaise. Die Hauselfen verteilten die Pizzen.  Sie stellten vor Draco sein Quattro Stragioni, vor Diana ihre Salami und vor Daphne ihre Hawai. Andschließend kam ein Hauself zu mir und stellte vor mich eine Pizza, doch es war keine Salamipizza sondern Margherita. ,,Ey, seit wann esse ich Magherita!", herschte ich ihn an. ,,Entschuldigung Herrin." Sofort vertauschte er die Pizzen wieder und verschwand dann. Nach dem Essen zauberten wir noch ein bisschen und gingen dann schlafen. Diana und Daphne schliefen in meinem Zimmer auf Matratzen und die Jungs schliefen im Gästezimmer.

Luna RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt