Ich schaute mich um, ich stand in einem leeren weißem Raum. Das Weiß war irgendwie warm und freundlich. Ich wollte aufstehen, doch irgendwas hielt mich fest. Auf einmal bekam der Boden Risse. Ich versuchte zur Seite zu robben, doch ich konnte mich nicht bewegen. Der Boden brach und ich hielt mich im letzten Moment an einer Art Klippe fest. Ich schaute vorsichtig nach unten. Es ging ziemlich weit runter. Ich sah gerade mal grünen Nebel wabbern. Auf einmal lichtete sich der Nebel und ich sah meine Eltern auf einem Friedhof stehen. Ich wollte zu ihnen. Plötzlich hörte ich von über mir Schritte ich schaute auf. Über mir stand ein Mann mit einem weißem Bart. Ich glaube es war Dumbledor. Ich kannte Dumbledor nur aus Dads Erzählungen. Er streckte mir die Hand entgegen und sagte:,,Luna, nimm meine Hand. Du musst nicht zurück zu deinen Eltern." Ich schaute verunsichert nach unten. ,,Das will ich aber." Mit einem teuflischem Grinsen auf den Lippen lies ich mich fallen. Ich schloss meine Augen. Nach wenigen Sekunden kam ich sanft auf dem Friedhofsboden auf. Ich schlug die Augen wieder auf und sah meine Eltern. Ich stand auf und umarmte meine Eltern. Mein Vater löste sich aus der Umarmung und hob mein Kinn an. ,,Luna, was bist?" Er guckte mir erwartungsvoll in die Augen. ,,Ein Riddle?",antwortete ich verunsichert. ,,Genau und ein Riddle gibt nicht einfach auf. Also geh raus in die Welt und zeige, dass ein Riddle keine Schwäche zeigt. Denk nicht an uns." Ich nickte und Dad gab mir einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich umhüllte ihn und Mum ein weißes Licht. Sie verschwammen immer mehr mit dem Licht. Ich schrie:,,Nein!" und streckte meine Hand nach meinen Eltern aus. Doch, da war nur noch weißes Licht. ,,Nein!"
Ich schreckte schweiß gebadet hoch. Die Sonne flutete das Zimmer. Mein Blick fiel auf Leska, sie musterte mich neugierig. ,,Du wusstest, dass Dad eine Nachricht für mich hatte.",stellte ich fest. ,,Natürlich." Deswegen wollte sie also, dass ich schlafen gehe. Ich zog mich entschloßen an, kämmte mir meine Haare und putzte meine Zähne. ,,Wo willst du hin?",fragte Leska, als ich auf dem Weg nach unten war. ,,Zu den Malfoys. Dad hatte Recht. Kommst du mit?",antwortete ich meiner Schlange. ,,Ja, für ein paar Tage, bis du allein klar kommst." Ich nickte, ich war froh, dass Leska mitkam. Wir flohten zur Malfoy Manor. Ich kam im Wohnzimmer auf und klopfte mir den Ruß von der Kleidung. ,,Wo ist dein Zimmer?",fragte Leska auf Pasel. Stimmt ja, sie war noch nie hier. ,,Komm mit" Wir gingen so leise es ging zu meinem Zimmer. Ich wollte keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Ich liebte es zwar im Mittelpunkt zu stehen, aber jetzt brauchte ich einfach meine Ruhe. Eine nach der anderen rollten Tränen über meine Wangen.
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Luna Riddle
FanfictionKalt, grausam, reinblütig so würden die meisten Menschen die Tochter von Voldemort beschreiben, doch Lunas Freunde wissen es besser. Was wäre, wenn ein Riddle Gefühle haben kann? Was wäre, wenn ein Riddle nach Hogwarts kommt und die ganze Schule au...