Ablenkung

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Shoto schaltete den Fernseher an. Auf allen Kanälen das gleiche Bild. Verletzte Menschen, zerstörte Autos und Gebäude. Unruhen in allen Städten.

„VERFICKTE SCHEISSE! Unsere Kameraden sind da draußen. Ich geh jetzt da raus und reiß dem Abschaum den Arsch auf!" Er wollte gerade dringend irgendetwas in die Luft jagen.

„Beruhige dich, Katsuki, wir haben unser Wort gegeben! Oder ist es dir tatsächlich egal, wenn du von der Schule fliegst. Die haben die Anderen und mich nach deiner Befreiungsaktion nur nicht von der Schule verwiesen, weil es ihre Schuld war, was im Sommercamp passiert ist. Du hast doch gehört, was Aizawa gesagt hat. Die Erstklässler werden abgezogen und nach Hause geschickt."

„Und wir sind hier in Sicherheitshaft?" Wie ihn das gerade ankotzte. Er könnte helfen. Vielleicht Leben retten, Bösewicht dingfest machen und er war hier zur Untätigkeit verdammt. Sein Blut kochte wie Lava unter der Haut.

„Wenn du das so sehen willst. Aber wenn wir da rausgehen, ohne unsere vorläufige Lizenz, landen wir wirklich hinter Gittern und unsere Karrieren als Profihelden sind dann endgültig am Ende. Willst du das?"

„Aaaaarr..." Katsuki griff einen Stuhl und warf in quer durch den Speiseraum. Er drehte sich ohne ein Wort um und rannte auf sein Zimmer. Zornig schaltete er den Laptop an, um die Nachrichten weithin zu verfolgen.

Eine knappe Stunde später klopfte es und Shoto trat ein. „Hier, hab ich dir mitgebracht." Er stelle ein Dose Cola auf den Schreibtisch. Er schlang die Arme von hinten um ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. Die Wärme, die von ihm ausging, schien Katsuki auf magische Weise zu beruhigen.

Er öffnete sie und trank ohne den grüblerischen Blick vom Bildschirm zu nehmen. „Ich denke nicht, dass das was da passiert, etwas mit der Schurkenliga zu tun hat. Die würden viel subtiler vorgehen."

„Vielleicht ist es aber auch nur ein Ablenkungsmanöver. Wer kann schon wissen, was der Plan dieser kranken Köpfe ist und ob sie überhaupt einen haben. Du solltest das Ding jetzt ausmachen und an etwas anderes denken."

„Tss! Wie stellst du dir das vor?"

„Na so..." Er klappte den Laptop zu, setzte sich rittlings auf seinen Schoß und legte die Hände in seinen Nacken. „Vielleicht kann ich dich ja etwas ablenken", schnurrte er.

Katsuki legte die Stirn an seine. „Ich glaub, das wird schwierig."

Shoto küsste seinen Hals. Leckte mit der Zunge darüber und saugte sachte daran.

„Wenn du mir einen Knutschfleck machst, bist du tot, Icy-Hot!"

Grinsend ließ er von ihm ab. „Arme hoch!"

„Was?" Katsukis Augen weiteten sich.

„Du hast schon verstanden. Arme hoch, Bakugo!"

Er gehorchte und sein Freund zog ihm das Shirt aus. Dann entledigte er sich seines. Seine Küsse waren intensiv und besitzergreifend. Verdrängten augenblicklich alle Gedanken an die Schurken.

„Was soll das werden, Todoroki?", keuchte er und versuchte, Luft in die Lungen zu bekommen.

„Weiß nicht, sag's du mir, Bakugo!", wiederholte Shoto Katsukis Worte von vorletzter Nacht. „Aber ich bin verdammt scharf auf dich."

„Es ist elf Uhr morgens und du bist krank", sagte er, obwohl das Blut durch seinen Körper rauschte und ihm den klaren Verstand vernebelte.

„Wir können jederzeit aufhören!" Fordernd schob er die Zunge tief in seinen Mund. Eroberte ihn für sich. Seine Lippen wanderten nach unten und er biss ihm in den Hals. Nicht all zu fest, aber fest genug, um Katsuki ein Stöhnen zu entlocken.

„Was zum Fick machst du?" Katsukis Herz trommelte in seiner Brust.

„Du musst mir schon sagen, was okay ist."

„Okay, das reicht." Er griff unter seinen Hintern, hob ihn hoch und warf ihn auf sein Bett. Er lehnte sich über ihn, ein Knie zwischen seinen Beinen und stütze sich auf den Händen ab. „Du bist ganz schön mutig geworden, Icy-Hot."

„Klappe Bakugo! Schließlich bin ich dein Held, also lass mich das diesmal für dich tun, Kleiner." Mit Leichtigkeit drehte er ihn herum, so dass er jetzt auf Katsuki saß.

Die Leidenschaft, die aus den zweigefärbten Augen sprühte, ließ Katsuki jeden Zweifel verwerfen. Er spürte regelrecht, wie die Hitze seiner Augen ihn durchdrang. Zärtlich striche Shotos Hände über Katsukis Körper bis zu den Bauchmuskeln, wo sei kurz verharrten. Shotos küsste ihn, dann wanderte sein Mund über Katsukis Brust zu den Nippeln. Er küsste sie abwechselnd und ausgieblig. Nahm sie sachte zwischen die Lippen und die Zunge spielte damit. Katsuki keuchte. Seine Atmung wurde schneller und er drückte sein Geschlecht triebhaft seinem Geliebten entgegen. Shoto ließ nicht von ihm ab und knabberte jetzt vorsichtig an den Brustwarzen, während sich seine Hände in Katsukis Hosenbund schoben.

„Oh Baby, das ist... so was... von o... okay."

Seine Worte gaben ihm offensichtlich Mut, denn er rutschte weiter nach unter und machte sich daran Katsukis Männlichkeit freizulegen. Katsuki stöhnte, als die Fingerspitzen seines Lovers über die gesamte Länge seiner Erektion glitten bis hinab zu seinen Eiern. Shoto umfasste den Schaft und ohne Vorwarnung schloss er die Lippen um die pralle Eichel.

Katsuki zog scharf die Luft ein. „Oh Shit!"

Damit hatte er nicht gerechnet. Begierde durchflutete seine Venen. Schoss in seinen pochenden Schwanz. Er wurde noch härter.

Shotos Zunge spielte mir der empfindlichen Eichel. Immer wieder glitt sein Mund über Katsukis stahlharten Ständer. Zuerst vorsichtig, dann mit mehr Beherztheit. Katsuki krallte sich bebend in sein Bett und wölbte sich ihm mit unbändigem Verlangen instinktiv entgegen. Shoto leckte und saugte an seinem Schwanz. Massierte ihn mit Nachdruck. Immer weiter. Katsuki hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren.

„Fuck... Shoto... ich... ich komme gleich! Aah, Shoto...!", stöhnte er und ließ sich von seinem Freund über die Klippe schieben.

MY HERO I.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt