Eine Woche verging. Im Hauptquartier des Aufklärungstrupps herrschte trübe und depressive Stimmung. Selbst Levi der sonst immer so kalt wirkte, sah zerbrechlich und vollkommen unmotiviert aus. Als wäre der Tod Hanjis nicht genung wartete eine große Bedrohung, größer als die der Titanen, auf den Aufklärungstrupp. Sofia wusste schon immer das die wahren Feinde der Menschheit nicht die Titanen waren sondern die Menschen. Warscheinlich verstand sie es besser Erwin, aber sie wusste auch mehr als er. Woher sollte er aber auch wissen das die Titanen nichts weiter sind als Kriminelle welche auf die Insel Paradies verbannt wurden. Menschen gegen Menschen, so war das schon immer und wird auch immer so bleiben. Ihr Büro wurde ins HQ verfrachtet und wartete schon auf sie. Es war gegenüber des Büros von Erwin und Hanji und neben dem Büre des Hauptgefreiten. Hanjis Büro wird jetzt als Erste-Hilfe-Post verwendet.
Sofia schlenderte durch dei Flure in der Hoffnung die Küche zu finden. Sie lief zum ersten mal durch diese Flure. Vor einer Woche war ihr Krankenzimmer das einzige was sie vom HQ kannte. Nach etwa 20 min. vergebenenn suchens lief sie zum Büro des Hauptgefreiten und klopfte an. Sie hatten sich inzwischen etwas angefreundet. Sie tranken Nachts immer Tee zusammen, dabei hatte sie das Gefühl von geborgenheit. Sie war jedoch nicht verliebt, es war mehr ein Gefühl von Familie. Sie beendete ihren Gedankenfluss und klopfte an die Tür des Büros. >>Name und Anliegen.<< kam es von der anderen Seite der Tür. >>Ich bins.<< >>Komm rein.<< Sie trat in das organisierte und geputzte Büro ein, nahm sich einen Stuhl, stellte ihn neben den des Hauptgefreiten und setze sich hin. Sie legte ihren Kopf auf den Tisch. >>Kannst du mir bitte zeigen wo die Küche ist?<< >>Du weisst nicht wo die Küche ist?<< >>Das einzige was ich bisher zu sehen bekam, war das Krankeabteil.<< schmollte Sofia vor sich hin.
Levis Pov:
ich saß mal wieder hinter diesem Berg von Papierkram. Konnte mich jedoch nicht konzentrieren. Hanjis Tod setzte mir zu, denn egal wie viel sie mir auf die nerven ging war sich doch auch irrgendwo eine sehr gute Freundin. Meine Gedanken wurden durch ein Klopfen unterbrochen. >>Name und Anliegen.<< gab ich von mir. >>Ich bins.<< Kam es von der anderen Seite der Tür. Es war Sofia. Wir haben uns in der letzten Woche angefreundet, da ich zuständik war sie zu besuchen um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Wir tranken Abens immer Tee uns aßen zusammen Frühstück, Mittag und Abendessen. Ich habe bei ihr das Gefühl von Wärme. Es ist jedoch keine Liebe es ist mehr als wäre sie ein Teil meiner Familie, wie eine kleine Schwester. >>Komm rein.<< antwortete ich und sie griff sich einen Stuhl und setzte sich neben mich. >>Kannst du mir sagen wo die Küche ist?<< Du weisst nicht wo die Küche ist?<< antwortete ich. >>Das einzige was ich bisher zu sehen bekam, war das Krankenabteil.<< schmollte sie vor sich hin. >> Ich habe eine Kanne mit frischem Schwarztee auf meinem Sofatisch (keine Ahnung ob man das so nennt >-<).<< >>Oki danke.<< sagte sie und nahm sich eine Tasse. Ich wollte auch eine Tasse tee da reichte sie mir schon eine rüber. Es ist so als würden wir uns verstehen ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Es ist sehr angenehm eine Person zu haben die auf Anhieb versteht was du brauchst oder wie du fühlst. Sofia hatte es geschaft nach nur einer Woche meins vollstes Vertrauen zu erlangen Wenn ich auch sie verliere...
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Sofia Ackermann
FanfictionWas ist wenn Hauptgefreiter Levi eine Schwester hat die direkt nach der Geburt entführt wurde?